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    Artikel
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    In:  Aus eines Mannes Mädchenjahren (2022)S. 201-218
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2022
    Titel der Quelle: Aus eines Mannes Mädchenjahren
    Angaben zur Quelle: (2022)S. 201-218
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    Leipzig : Hentrich & Hentrich
    ISBN: 9783955654771 , 395565477X
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 218 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage 2022
    Erscheinungsjahr: 2022
    Schlagwort(e): Transsexualität ; Autobiografie
    Kurzfassung: Mit seiner 1907 unter Pseudonym veröffentlichten Autobiographie gewährte Karl M. Baer erstmals einen Einblick in das Aufwachsen im falschen Geschlecht. N.O.Body schrieb sich die qualvollen Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend von der Seele: Sein Geschlecht war nicht eindeutig bestimmbar; seine Eltern ließen ihn als Mädchen aufwachsen. Hermann Simon löste das Rätsel um die Identität des Autors und erzählte dessen Lebensgeschichte von der Frauenrechtlerin und engagierten jungen Sozialarbeiterin im Kampf gegen Mädchenhandel zu einem Mann, der später im Berliner jüdischen Kulturleben eine wichtige Rolle spielte. Diese überarbeitete und kommentierte Neuauflage vertieft den Blick auf die erste Frauenbewegung, auf die medizinischen Möglichkeiten der Diagnostik und Beurteilung von uneindeutigem Geschlecht um die Jahrhundertwende und auf die veränderte Registrierung und Gesetzgebung durch die Einführung der Standesämter und des Bürgerlichen Gesetzbuches. Es gibt kein vergleichbar belegtes Ego-Dokument, an dem sich sowohl der individuelle als auch der gesellschaftliche, medizinische und juristische Umgang mit uneindeutigem Geschlecht um 1900 ablesen lassen. Es liefert einen wichtigen Beitrag zur Gender- und Identitätsgeschichte, der auf die aktuelle Debatte um die Dritte Option Bezug nimmt und diesen historisch untersetzt. Die Aufzeichnungen gelten bis heute als Standardwerk in den Gender Studies. An ihr lassen sich zudem Anerkennung und Ausgrenzung doppelter Minderheiten innerhalb und außerhalb der eigenen Gemeinschaft nachvollziehen: Was bedeutet es jüdisch und queer zu sein? Mit dem Originalvorwort von Rudolf Presber und einem Vorwort von Christina von Braun Mit dem Originalnachwort von Magnus Hirschfeld und einem historisch-biographischen Nachwort von Hermann Simon Medizinhistorische Kontextualisierung von Marion Hulverscheidt Rechtshistorische Kontextualisierung und Bezug zur Dritten Option von Konstanze Plett
    Anmerkung: Mit ergänzenden Texten zur neuen Reprintausgabe: Vorwort Christina von Braun, Texte von Hermann Simon, Marion Hulverscheidt, Konstanze Plett
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