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  • Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen  (1)
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  • 1
    Buch
    Buch
    Berlin : Metropol Verlag
    Dazugehörige Bände/Artikel
    ISBN: 9783940938756
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 245 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2010
    Serie: Reihe Positionen, Perspektiven, Diagnosen 5
    Serie: Reihe Positionen, Perspektiven, Diagnosen
    DDC: 833.009355
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    Schlagwort(e): Kinderliteratur ; Jugendliteratur ; Vorurteil ; Stereotyp ; Klischee ; Aufsatzsammlung
    Kurzfassung: 2010 erschien die Aufsatzsammlung, die Wolfgang Benz unter dem Titel "Vorurteile in der Kinder- und Jugendliteratur" herausgab. Der inzwischen pensionierte Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung leistet hiermit einen weiteren Beitrag zur Nutzbarmachung der Erkenntnisse der Antisemitismusforschung zur allgemeinen Vorurteilsforschung. Dies entspricht seinem Ansatz die Forschungseinrichtung für diese Zwecke zu öffnen. 12 Autoren tragen in 13 sehr unterschiedlichen Beiträgen diverse Aspekte der Thematik zusammen und zeigen damit auch auf, mit welchem Blick Angebote für Heranwachsende zu betrachten sind, wenn es um die mögliche Vermittlung von Vorurteilen geht. Sieben der Aufsätze analysieren antisemitische Stereotype: Körte - Hausmärchen, Schwerendt "Rassebüchlein, Benz (Ute) - Johanna Haarers Nazipädagogik, Enzenbach - bebilderte Kinderbücher, Wetzel - Damals war es Friedrich, Buse - Junge im gestreiften Pyjama und Reichelt - "Judenbilder" in der DDR. Herausragend Juliane Wetzels Ausführungen zum vielfach überschätzten Jugendbuch "Damals war es Friedrich", das sie im Grunde in die Kategorie "Das Gegenteil von gut, ist gut gemeint" einordnet. Sie liefert damit ein eindringliches und überzeugendes Plädoyer dafür, gut gemeinte Darstellungen ob ihrer subtilen rassistischen Botschaften stets zu hinterfragen. Das sollte man z.B. auf "pädagogisch wertvolle" Bücher wie "Als die Raben schwarz wurden" u.v.a. übertragen. Ähnlich kritisch setzt sich auch Verena Buser mit der Geschichte "Der Junge im gestreiften Pyjama" auseinander, die sicher Mitgefühl wecken soll, aber so unrealistisch ist, dass sie ein eher verklärendes Geschichtsbild fördern könnte.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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