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  • 1
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2021
    Titel der Quelle: Nach Auschwitz - schwieriges Erbe DDR
    Angaben zur Quelle: (2021) 150-165
    Schlagwort(e): Wolf, Christa Criticism and interpretation ; Wander, Fred, Criticism and interpretation ; German literature History and criticism ; German literature Jewish authors ; History and criticism ; Holocaust survivors' writings History and criticism ; Holocaust, Jewish (1939-1945), in literature ; Nazis in literature ; Holocaust, Jewish (1939-1945) Influence
    Anmerkung: Appeared in English in "After Auschwitz" (2021) 138-149.
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    Buch
    Buch
    München : Luchterhand Literaturverlag
    ISBN: 3630871828
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 159 Seiten , Ill.
    Ausgabe: 2. Aufl.
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Brief
    Kurzfassung: "Sie werden verstehen, daß ich Ihnen schreiben muß" - Christa Wolf eröffnet den Briefwechsel mit ihrer Namensvetterin Charlotte Wolff, weil sie bei der Lektüre von Wolffs Autobiographie unverhofft auf ihren eigenen Namen stößt. Denn Charlotte Wolff war auch Schriftstellerin, die bei der Lektüre von Christa Wolfs "Kein Ort. Nirgends" ein poetisches Bild entdeckte, das sie auf ganz ähnliche Weise in einem ihrer Gedichte verwendet hatte. "Meiner Ansicht nach ist es ein Wunder, daß ein solch ähnlicher poetischer Ausdruck von zwei Geistern geschaffen werden konnte", schreibt sie in ihrer Autobiographie. Der Briefwechsel handelt oft von solchen "Wundern", von Koinzidenzen und Zusammentreffen, die die Rationalität zunächst herausfordern. Denn es ist die Zeit, als Christa Wolfs "Kassandra" gerade veröffentlicht war, in der sie die Frage nach der selbstzerstörerischen Tendenz in der Zivilisation des Abendlandes zum Ursprung patriarchaler Strukturen zurückverfolgt. Meist aber ist von Persönlichem die Rede, davon, ob sich für Charlotte Wolff am Ende eines langen Lebens im Exil so etwas wie Heimat einstellen kann, von den Herausforderungen und Erschöpfungen immer wieder sich neu anbahnender Projekte. Christa Wolf arbeitet während des Briefwechsels unter anderem auch an der Konzeption von "Sommerstück", Charlotte Wolff schreibt an ihrer großen Biographie zu Magnus Hirschfeld, dem Pionier der Erforschung der menschlichen Sexualität. Es wird ihr letztes Buch sein, sie stirbt im September 1986. So bleibt beider immer wieder ausgesprochener Wunsch, einander zu begegnen, unerfüllt.
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