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  • 1
    ISBN: 9783837931334 , 3837931331
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 180 Seiten , Fotografien , 21 cm, 272 g
    Ausgabe: Originalausgabe
    Erscheinungsjahr: 2021
    Serie: Forschung psychosozial
    Serie: Forschung psychosozial
    Schlagwort(e): Marcus, Max ; Arzt ; Chirurg ; Judenverfolgung
    Kurzfassung: Der Arzt Max Marcus (1892 – 1983) gehörte zu jenen hochqualifizierten deutschen Juden und Jüdinnen, die vor dem NS-Unrechtsregime nach Palästina/Israel flohen. Dort setzten sie Standards in medizinischen Kernfächern wie der Chirurgie, der Inneren Medizin oder der Kinderheilkunde. Sie trugen zur internationalen Reputation des Gesundheitswesens in Israel, ihrer Wahlheimat, bei und äußerten sich auch zu Möglichkeiten und Grenzen ihres beruflichen Wirkens. Doch trotz ihres Erfolgs sind ihre Biografien lebenslang von einem ambivalenten Verhältnis zu ihrer Geburtsheimat überschattet. Barbara Stambolis stellt zeit-, medizin- und migrationsgeschichtliche Fragen nach dem Individuellen und Exemplarischen des Lebensweges von Max Marcus, blickt auf Karrierewege wie kollegiale Vernetzungen, skizziert Fluchtwege wie Neuanfänge und konstatiert Erfahrungen von Ausgrenzung sowie Auseinandersetzungen mit Heimatverlust und Neubeheimatung. Sie erhellt zeitgeschichtliche Hintergründe, generationale Zusammenhänge und deckt aufschlussreiches, erstmals ausgewertetes Quellenmaterial auf.
    Anmerkung: Erscheint auch als Online-Ausgabe 9783837978162 (ISBN)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783837929775 , 3837929779
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 219 Seiten , 21 cm, 326 g
    Ausgabe: Originalausgabe
    Erscheinungsjahr: 2020
    Serie: Haland & Wirth
    Serie: Haland & Wirth
    Schlagwort(e): Exil ; Rückwanderung
    Kurzfassung: Was ist »Heimat«? Diese Frage blieb für jene deutschen Jüdinnen und Juden, die durch Flucht und Emigration nach 1933 ihr Leben retten konnten, oftmals ein Lebensthema. Nach 1945 kehrten nur wenige der Geflüchteten nach Deutschland zurück, manche direkt nach Kriegsende, andere als SpätheimkehrerInnen; manche nur für eine gewisse Zeit, andere dauerhaft. Alle mussten auf unsicherem Grund neue Perspektiven entwickeln. Die BeiträgerInnen berichten von deutsch-jüdischen Lebenswegen und rücken Fragen nach der Fragilität von »Heimat«, nach Prägungen und stabilisierenden Ressourcen in den Fokus. Sie präsentieren deutsch-jüdische Geschichte als facettenreiches Thema, das auch für jene inspirierend ist, die in der praktischen Arbeit mit Auswirkungen von Kriegs-, Flucht- und Gewalterfahrungen konfrontiert sind. Mit Beiträgen von Micha Brumlik, Sabine Hering, Elke-Vera Kotowski, Claus-Dieter Krohn, Peter J. Loewenberg, Bernhard Schäfers, Julius H. Schoeps, Barbara Stambolis, Guy Stern und Moshe Zimmermann
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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