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  • Europapolitik  (1)
  • 1
    ISBN: 9783552056169 , 3552056165
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 110 S. , 10 mm x 10 mm, 10 g
    Erscheinungsjahr: 2012
    DDC: 300
    RVK:
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    Schlagwort(e): Europa ; Europäische Union 〈 EU〉 ; EU ; Nationalstaat ; Demokratie ; Deutschland ; Europapolitik ; Wirtschaftspolitik ; Europäische Politik ; Europa ; Europäische Union ; Nationalstaat ; Demokratie ; Bürger ; Politischer Protest ; Verwaltung
    Kurzfassung: Robert Menasse reist nach Brüssel und erlebt eine Überraschung nach der anderen: offene Türen und kompetente Informationen, eine schlanke Bürokratie, hochqualifizierte Beamte und funktionale Hierarchien. Kaum eines der verbreiteten Klischees vom verknöcherten Eurokraten trifft zu. Ganz im Gegenteil, es sind die nationalen Regierungen, die die Idee eines gemeinsamen Europa kurzsichtigen populistischen Winkelzügen unterordnen. Damit werden sie zu Auslösern schwerer politischer und wirtschaftlicher Krisen in der EU. Menasses furioser, dem Geist Georg Büchners verpflichteter Essay fordert nichts weniger als "die Erfindung einer neuen, einer nachnationalen Demokratie". „In einem mitunter etwas fahrig geschriebenen Essay fühlt der österreichische Schriftsteller Robert Menasse der EU auf den Zahn. Er kommt zu Erkenntnissen, die ihn selbst überraschen: Die EU sei unser Untergang – zum Glück. Am Anfang stand für Robert Menasse die Idee, einen Roman zu schreiben, dessen Hauptperson ein EU-Bürokrat sein würde. Zur Recherche zog er für ein paar Monate nach Brüssel. Was er dort sah, geriet ihm jedoch nicht zu Literatur, sondern zu einem ausgedehnten Essay über die Europäische Union, über ihr Herkommen, ihren Zustand und ihr unvermeidliches Ende. «Entweder geht das Europa der Nationalstaaten unter, oder es geht das Projekt der Überwindung der Nationalstaaten unter. So oder so, die EU ist unser Untergang», so Menasse. Deutschland und Angela Merkel kommen in seinen Ausführungen schlecht weg, die Griechen etwas besser, aber auch nicht gut. Am besten schneidet der ab, der Held des Romans sein sollte: der Beamte der EU-Kommission“ (NZZ). „Durch Menasses Essay strahlt die schöne, große Tradition des österreichischen Weltbürgertums, durchsetzt von einem gesunden Hass auf die "Piefkes" und auf den Geist der Renationalisierung“ (dradio.de)
    Anmerkung: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke , Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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