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  • 1
    ISBN: 9783868283679
    Language: German
    Pages: 379 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2012
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Ausgehend von der anhaltenden Faszination für den Mnemosyne – Bilderatlas von Aby Warburg (1866 – 1929) ist diese Referenz im Titel eine Hommage an den »künstlerischen« Kunsthistoriker. Dem kulturellen Gedächtnis der Bilder auf der Spur, kombinierte Warburg in den 1920er Jahren Bildquellen unterschiedlicher Herkunft. Inzwischen ist sein Bilderatlas selbst Teil des kollektiven Gedächtnisses geworden und wird von zeitgenössischen Künstlern gerade wegen seines provisorischen Charakters geschätzt. Der Ausstellungskatalog spürt anhand von 22 aktuellen Positionen, einer spezifischen künstlerischen Praxis im Umgang mit fotografischem Material nach. Als Reaktion auf die Allgegenwärtigkeit von reproduzierten Bildern agieren Künstler häufig in den Rollen von Sammlern und Archivaren. Sie kombinieren fotografisches Material mit anderen künstlerischen Medien und erzeugen so eine fotografische Diskursivität jenseits der üblichen Konstellation von Einzelbild und Serie. Der Katalog verdeutlicht in Wort- und Bildbeiträgen, dass die Bedeutung eines fotografischen Bildes eben nicht im Bild selbst liegt, sondern dass der Kontext und die Aktualisierung entscheidend sind.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Berlin : Hatje Cantz Verlag
    Language: English
    Pages: 183 Seiten , Fotografien , 60 cm x 44 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2020
    Keywords: Kunstgeschichte (Fach) ; Ausstellung
    Abstract: In den 1920er Jahren entwickelte der Hamburger Kunst- und Kulturwissenschaftler Aby Warburg seinen Mnemosyne-Atlas, jenes Tafelwerk, das in der Zwischenzeit zu einem Mythos der modernen Kunstwissenschaft und zum Basisprogramm der Bildwissenschaft avanciert ist. In ihm schuf Warburg ein visuelles Referenzsystem, das seiner Zeit weit voraus war. Roberto Ohrt und Axel Heil haben nun in Zusammenarbeit mit dem Warburg Institute den Versuch unternommen, alle Einzelbilder des Atlas ausfindig zu machen und diese Reproduktionen von Kunstwerken aus Vorderasien, der europäischen Antike und der Renaissance so zu zeigen, wie Aby Warburg sie selbst auf mit schwarzem Stoff bespannten Tafeln angebracht hat. Damit gelingt es diesem Folio-Band und der Ausstellung im Berliner Haus der Kulturen der Welt sein gesamtes unvollendetes Hauptwerk zum ersten Mal nach Warburgs Tod zu zeigen. Aby Warburg (1866 – 1929), Spross einer Hamburger Bankiersfamilie, promovierte 1892 über den italienischen Renaissance-Maler Sandro Botticelli. In der Folge beschäftigt er sich intensiv mit dem Zusammenwirken von Mythen, Bildern und Riten aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten. Dies führt ihn zu seinem Hauptthema, dem Nachleben der Antike in der Renaissance. Mit seinem Versuch, die starren Grenzen der Kunstgeschichte aufzubrechen, gilt Warburg als einer der Väter der modernen Bildwissenschaft. Der Kunsthistoriker ​Roberto Ohrt (*1954) und der Künstler Axel Heil (*1965) haben im 400.000 Einzelbilder umfassenden Bestand der Photographic Collection des Warburg Institutes, London, nach den Abbildungen des Atlas geforscht. Ihre Arbeit ist eine umfassende Würdigung der gesamten Bilderwelt Aby Warburgs. ​
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