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    ISBN: 9783942240055
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 117 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen, Karte
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2012
    Schlagwort(e): Bielski-Partisanen ; Widerstandskämpfer ; Partisan ; Erlebnisbericht ; Schoa ; Nowogrudok
    Kurzfassung: Jack (Idel) Kagan (*1929) wuchs im ostpolnischen Nowogródek auf. Seine Kindheit endete schlagartig mit dem Ausbruch des Krieges im Herbst 1939: Auf zwei Jahre Sowjetherrschaft folgten 1941 die deutsche Besatzung und der Massenmord an Juden. Idel war einer von etwa 120 Häftlingen im Ghetto, die durch einen selbstgebauten Tunnel fliehen konnten und sich den jüdischen Bielski-Partisanen anschlossen. Diese Einheit rettete über 1.200 Juden das Leben - einmalig in der Geschichte des Holocaust. Jack Kagan wanderte nach dem Krieg nach London aus und stiftete seit 1991 mehrere Erinnerungszeichen in seiner nun weißrussischen Heimatstadt.
    Anmerkung: Englische Originalfassung in: Surviving the Holocaust with the Russian Jewish partisans
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    ISBN: 9783942240253
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 246 Seiten , Fotografien, Illustrationen, Karten
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Malyy Trostenets ; Ausstellung ; Schoa
    Kurzfassung: Die Ausstellung – ein deutsch-belarussisches Pilotprojekt – würdigt die Opfer und zeigt zugleich, auf welche Weise und an welchen Orten in Belarus, Deutschland, Österreich und Tschechien der Ermordeten gedacht wird. Sie beschäftigt sich aber auch mit der Topographie des Mordens und den Tätern. Sie hat zum Ziel, Malyj Trostenez als europäischen Tat- und Erinnerungsort in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern. 1. Ausstellungsort: Am 8. November 1941 wurden ca. 1.000 Hamburger Juden nach Minsk deportiert. Es folgten Deportationen aus Köln, Düsseldorf, Bremen, Berlin, Frankfurt am Main, Königsberg, Wien und Theresienstadt. Nur wenige Menschen überlebten, die meisten von ihnen wurden unweit von Minsk, in Malyj Trostenez, ermordet. Zum 75. Gedenktag an die Deportierten und Ermordeten wurde am 8. November 2016 in der Hauptkirche St. Katharinen in Hamburg die Wanderausstellung »Vernichtungsort Malyj Trostenez. Geschichte und Erinnerung« zum ersten Mal gezeigt. Sie war dort bis zum 7. Dezember 2016 zu sehen. Am 17. März 2017 wurde die Ausstellung zum ersten Mal in Minsk (Belarus) gezeigt. Hintergrund: Malyj Trostenez, heute ein Vorort von Minsk, war zwischen Frühjahr 1942 und Sommer 1944 die größte Vernichtungsstätte auf dem Gebiet der besetzten Sowjetunion. Um die Spuren zu verwischen, ließen die Mörder Ende 1943 die Leichen der Opfer ausgraben und verbrennen. Eine sowjetische Kommission zur Untersuchung nationalsozialistischer Verbrechen schätzte im August 1944 206.500 Opfer – vor allem belarussische, österreichische, deutsche und tschechische Juden, Zivilisten, Partisanen, Widerstandskämpfer und sowjetische Kriegsgefangene. Nach 1945 entstanden sowjetische Erinnerungszeichen, große Gedenkanlagen wurde 2015 und 2018 feierlich eröffnet. Entstehung: Die Ausstellung, die in Belarus und Deutschland gezeigt wird, geht auf die Initiative des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks in Dortmund und der IBB »Johannes Rau« in Minsk zurück. Maßgeblichen Anteil an ihrer Entstehung hatten das Belarussische Staatliche Museum der Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges sowie die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas mit Sitz in Berlin. Historiker und Experten aus Belarus, Deutschland, Tschechien und Österreich haben entscheidend an dem Projekt mitgewirkt. Die Kuratoren der Ausstellung sind Sabrina Bobowski, IBB »Johannes Rau« in Minsk, und Adam Kerpel-Fronius, Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas.
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