Sprache:
Englisch
Seiten:
102 Seiten
,
Illustrationen
Erscheinungsjahr:
2012
Schlagwort(e):
Comiczeichner
Kurzfassung:
Der berühmte Comiczeichner, Künstler und Pulitzerpreisträger Art Spiegelman wurde im Januar 2012 mit dem "Großen Preis der Stadt Angoulême (Frankreich, durch das "Festival international de la bande desinée" als Stadt des Comics bekannt) für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Aus diesem Anlass wird erstmalig eine große Retrospektive des künstlerischen Gesamtwerks in Europa gezeigt. Im Mittelpunkt steht natürlich das Werk "Maus", die inzwischen legendäre Umsetzung des Schicksals der Eltern des Künstlers, polnischer Juden, in die Sprache einer Comicerzählung. Sie haben unter dramatischen Umständen die Konzentrationslager von Auschwitz und Dachau überlebt. Die damalige Überlegung des Künstlers, die Jugend mit der Thematik des massenhaften Judenmords da zu erreichen, wo er selbst als Jugendlicher viel gelernt hat, nämlich bei der Lektüre von Comics, ist inzwischen zu einem Welterfolg geworden. Berühmt wurde Art Spiegelman aber auch durch seine Bilderserie "Im Schatten keiner Türme", der Verarbeitung seiner Erlebnisse und Erfahrungen vom 11. September. Die Ausstellung umfasst erste Arbeiten für die Kaugummiindustrie, Skizzen und vollständig ausgearbeitete Bilderfolgen, Illustrationen und die Titelzeichnungen für den New Yorker und die vollständige Maus. Außerdem wird das Filmporträt "Art Spiegelman" von Clara Kuperberg und Joëlle Oosterlinck (ARTE France/Wichita Films 2009) gezeigt. Diese Ausstellung wird in Deutschland exklusiv im Museum Ludwig, Köln gezeigt nach Stationen in Angoulême und Paris (Centre Pompidou).
Kurzfassung:
À de l'exposition au Centre Pompidou, à Paris, sa monographie de référence est rééditée et mise à jour. Des planches originales y sont reproduites reflétant les différentes étapes de la production, de même qu'une foule de dessins et les plus spectaculaires de ses couvertures de magazines. Une introduction de Jim Hoberman lie le travail de Spiegelman à l'histoire du xxe siècle, et à celle de la bande dessinée. En historien de l'art, Robert Storr se penche sur les conditions de publication de Maus, sur son caractère satirique et protéiforme au sein de l'uvre de Spiegelman, et le met en perspective avec la fascination pour l'horreur des artistes de l'après-guerre. Il en propose aussi une analyse formelle en se penchant notamment sur la fidélité au genre du comics, entre fiction et non fiction.
URL:
http://editions.flammarion.com/Albums_Detail.cfm?ID=42033&levelCode=home
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