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    ISBN: 3934658067
    Language: German
    Pages: 199 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Ketubbah ; Buchmalerei
    Abstract: "Masel tow" rufen Eltern, Verwandte und Freunde, wenn das Brautpaar bei der Hochzeit unter der Chuppa das Glas zertreten hat: "Viel Glück!" Damit die Hochzeit gültig ist, muss ein Ehevertrag unterschrieben werden: die Ketubba. Vom bloßen juristischen Kontrakt entwickelte sie sich zum wahren Kunstwerk. Ihre Verzierung mit Ornamenten und Bildern nahm so sehr zu, dass die Eheurkunde zu einem der kunstvollsten Zeugnisse jüdischer Bildgeschichte wurde. Für jeden, der sich mit jüdischer Geschichte und Gegenwart beschäftigt, sind die Ketubot eine wahre Goldgrube: Aus der Ausgestaltung der Handschriften lassen sich unzählige historische, soziale und wirtschaftliche Daten ablesen. Zahlreiche Ketubbot aus den verschiedensten Städten und Ländern von Italien über Holland, Portugal, Istanhul bis nach Ägypten, Jemen, Indien und Singapur - sind in diesem "prächtigen Bildband" (FAZ) zusammengestellt. Die ältesten stammen aus dem 2. Jahrhundert d.Z., die Meisterstücke aus der Blütezeit der Ketuba-Malerei im 18. Jahrhundert in Italien, volkstümliche und naive aus Irak und Georgien, die künstlerisch bestechendsten kommen aus Persien und Nordafrika. Der Betrachter kann verfolgen, wie die verschiedenen Motive durch die Welt gewandert sind - zusammen mit der jüdischen Bevölkerung selbst. Die ganze Vielfalt und Kunstfertigkeit jüdischer Handschriftenillumination wird im aufwendigen Druck dieser farbenprächtigen und lebens, frohen Kleinodien deutlich. Doch Masel Tow ist nicht nur ein Schatzkästchen jüdischer Tradition - es ist das ideale Hochzeitsgeschenk. DR. SHALOM SABAR ist Kunsthistoriker, Rektor des Seminars für jüdische und vergleichende Volkskunde und Mitglied des kunstgeschichtlichen Seminars an der Hebrew University. Er ist auf die optischen Umsetzungen der jüdischen Kultur von der Antike bis zur Moderne spezialisiert. Auch durch Veröffentlichungen in renommierten Zeitschriften hat sich Dr. Sabar einen Namen gemacht. Die Zeitschrift für jüdische Kunst Rimon gibt er selbst heraus.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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