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  • Tate Gallery  (2)
  • Adler, Jeremy D.  (1)
Materialart
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Erscheinungszeitraum
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    Buch
    Buch
    London : Tate Gallery Publishing
    ISBN: 1854372823
    Sprache: Englisch
    Seiten: 80 S , zahlr. Ill , 28 cm
    Erscheinungsjahr: 1999
    Serie: British artists
    DDC: 730.92
    RVK:
    Schlagwort(e): Epstein, Jacob *1880-1959* ; Sculpture, British ; Epstein, Jacob 1880-1959 ; Plastik
    Anmerkung: Includes bibliographical references and index
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 3791336932 , 3935283121 , 3791360744
    Sprache: Englisch
    Seiten: 264 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2006
    Schlagwort(e): Künstlerin ; Ausstellung
    Kurzfassung: Ihr Leben umspannte ein ganzes Jahrhundert, ihr Werk spiegelt eine brüchige Welt zwischen Wien und London. Die Malerin Marie-Louise von Motesiczky (1906-1996) wuchs in einer wohlhabenden jüdischen Wiener Unternehmerfamilie auf, für die der Umgang mit großen Künstlern selbstverständlich war. Hofmannsthal und Schnitzler zählten zum Freundeskreis, Großmutter Anna war eine der ersten Patientinnen Sigmund Freuds, der Vater - ein ungarischer Adeliger - hatte mit Brahms musiziert. Ein prominenter Name steht auch am Beginn von Motesiczkys künstlerischer Tätigkeit: Max Beckmann besuchte 1920 die herrschaftliche Sommervilla der Familie in der Hinterbrühl - Initialzündung für erste malerische Versuche des jungen Mädchens. Nach aufregenden Jahren in der Wiener "Jeunesse dorée" der 20er Jahre landete Motesiczky in Beckmanns Frankfurter Meisterklasse. Schon früh entwickelte sie einen eigenständigen Stil, zurückhaltender als der Expressionismus und unbeeindruckt von der abstrakten Avantgarde. Die Hoffnungen auf eine Künstlerkarriere wurden vom Nationalsozialismus zunichte gemacht. 1938 floh Motesiczky mit ihrer Mutter Henriette über Holland nach London, wo sich ein enger Kontakt zur Emigrantenszene entwickelte. Dort lernte Motesiczky die Liebe ihres Lebens kennengelernt: Elias Canetti. Die Beziehung der beiden schwankte über Jahrzehnte hinweg zwischen Faszination und Zurückweisung seitens des Schriftstellers. Zeitlebens unterstützte sie den Dichter finanziell: Von 1951 bis 1957 schrieb er in einem eigenen Zimmer bei den Motesiczkys an seinem Hauptwerk "Masse und Macht". Motesiczkys eindringliche Porträts des Schriftstellers gehören zu den Höhepunkten ihres Schaffens. Der Porträtierte revanchierte sich mit hymnischen Worten: "Jedes Bild, das Du noch malst, wird in die Geschichte der Malerei eingehen". Für ihr späteres Werk wurde Oskar Kokoschka stilprägend, dessen gestische Intensität sie beeindruckte und mit dem sie eine intensive Freundschaft verband. Motesiczkys Bilder spiegeln das unmittelbare Umfeld der Künstlerin. Vor allem erforschte sie mit dem Pinsel Menschen und deren Gesichter. Einzigartig sind die intimen, schonungslosen Psychogramme ihrer alternden Mutter, mit der sie über sieben Jahrzehnte im gleichen Haushalt lebte. Neben den Porträts entstanden symbolkräftige Stillleben. Zeitlebens nahm die finanziell unabhängige Malerin kaum am Kunstbetrieb teil, ihr Werk entstand nahezu im Verborgenen und wurde erst spät entdeckt. 1966 wurden ihre Bilder erstmals in ihrer Heimat präsentiert (in der Secession), 1994 fand in der Österreichischen Galerie Belvedere eine wichtige Einzelausstellung statt. Die Retrospektive zum 100. Geburtstag zeigt rund 70 Ölgemälde und entstand in Kooperation mit dem Londoner Motesiczky Trust, der das Erbe der Künstlerin verwaltet. Die Ausstellung macht an Motesiczkys wichtigsten Orten Station: England (Liverpool, Southampton), Frankfurt - und Wien. Celebrating the hundredth anniversary of Marie-Louise von Motesiczky's birth, this exhibition brings the work of this acclaimed, yet relatively unknown, artist to a much wider audience than ever before. The exhibition presents around 70 paintings and a number of drawings, exploring the transition from her hard-edged realist style of the twenties to the poetic realism of her later work. Motesiczky is particularly known for her portraits, including compelling self-portraits and a moving series devoted to her ageing mother recording her decline. "If you could only paint a single good picture in your lifetime, your life would be worthwhile." (Marie-Louise von Motesiczky) After successful exhibitions at the Goethe Institute, London in 1985 and the Österreichische Galerie, Belvedere, Vienna in 1994, Marie-Louise von Motesiczky was widely acclaimed as one of the most talented and original artists of her time. The celebrated art historian, Ernst Gombrich (1909-2001), paid tribute to her striking individuality and praised the delicacy and subtlety of her painting. Several major museums, including Tate, possess fine examples of her work, yet the scope of her oeuvre remains relatively unknown. Motesiczky was born in Vienna in 1906 into a wealthy and distinguished Jewish family. As a young woman, she studied at the Städel Art School in Frankfurt with Max Beckmann (1884-1950), who became a life-long friend and mentor. The German painter would become an important early influence on her work. She devoted most of the 1930s to painting, but when the Nazis marched into Vienna in 1938, Motesiczky and her mother immediately fled, first to the Netherlands, then Switzerland, finally arriving in England in 1939. Motesiczky's brother Karl remained in Austria, where he arranged for her works to be sent to London. It is thanks to him that most of her early work survives today. In 1939 he founded a resistance group, helping Jews to escape the Nazis. He was arrested by the Gestapo in 1942 and was sent to Auschwitz, where he died the following year. In England, Motesiczky lived and worked in a highly gifted community of exiled artists and intellectuals. Shortly after her arrival in London she met the writer Elias Canetti (1905-1994), with whom she embarked upon a turbulent relationship that was to last for the rest of their lives and which was characterised by a vital creative exchange and unfailing mutual support for each other's work. She also renewed contact with the artist Oskar Kokoschka (1886-1980), now in exile in England.
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  • 3
    ISBN: 9783941773462 , 9783777431048
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 192 Seiten , 27 cm
    Ausgabe: [1. Auflage]
    Erscheinungsjahr: 2018
    Originaltitel: Anni Albers 2018
    Paralleltitel: Parallele Sprachausgabe Anni Albers
    DDC: 746.092
    RVK:
    Schlagwort(e): Albers, Anni ; Ausstellungskatalog Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, K20 09.06.2018-09.09.2018 ; Ausstellungskatalog Tate Modern 11.10.2018-27.01.2019 ; Albers, Anni 1899-1994 ; Webarbeit ; Albers, Anni 1899-1994
    Kurzfassung: Anni Albers (1899–1994) war eine außerordentlich vielseitige Künstlerin, die das alte Handwerk des Webens als Kunstform etablierte und mit moderner künstlerischer Praxis verband. Ihre Arbeit war ebenso grundlegend wie die mancher ihrer besser bekannten Bauhaus-Lehrer. Dieser Katalog stellt das Werk von Anni Albers in seiner ganzen Komplexität vor. Albers studierte in den 1920er-Jahren am Bauhaus, wo ihr Ehemann Josef Albers lehrte. Nach der Emigration in die USA unterrichteten beide am legendären Black Mountain College. Dort schuf Anni Albers viele ihrer einzigartigen Bildgewebe, die von komplexen textilen Strukturen, einer abstrakten Formensprache und subtiler Farbigkeit geprägt sind. Sie experimentierte mit neuen Materialien und entwarf Textilien für die Produktion. Obwohl sie nachfolgende Generationen von Künstlern und Designern stark beeinflusste, wurde ihre Arbeit bisher nicht ausreichend gewürdigt. Der Band präsentiert Wandbehänge, Bildgewebe, Auftragswerke, Entwürfe, Druckgrafiken sowie ihr Schmuckdesign
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 178 , "Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung 'Anni Albers', Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, K20, 9. Juni-9. September 2018, Tate Modern, London, 11. Oktober 2018-27. Januar 2019" - Impressum
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