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    Erscheinungsjahr: 2014
    Serie: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 140616
    Serie: Veranstaltungen
    Kurzfassung: Seit der Gründung des Instituts für Judaistik 1964 ist an der Freien Universität Berlin ein national wie auch international ausstrahlendes Zentrum für jüdische Studien entstanden. Es mag für den judaistischen Laien erstaunlich klingen, dass die judaistische Lehre und Forschung in Deutschland erst an der Freien Universität begann. Die Versuche seitens jüdischer Gelehrter im 19. Jahrhundert wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Einbeziehung des Judentums in die ůuniversitas litterarumś waren am antisemitischen Vorurteil der deutschen Universität gescheitert. Es entbehrt nicht der bitteren Ironie, dass erst nach der Zerstörung und Vernichtung des Judentums in Europa die ůWissenschaft des Judentumsś in Form eines neuen Faches unter der Bezeichnung ůJudaistikś an Universitäten der Bundesrepublik Deutschland Eingang gefunden hat. Dabei ist es gewiss kein Zufall, dass die 1948 neu gegründete Freie Universität in Berlin als erste dieses Fach etablieren konnte. Neben dem Gründungsdirektor Jakob Taubes forschten und lehrten am Institut Marianne Awerbuch, Peter Schäfer, Michael Brocke und Joseph Dan. Den musikalischen Auftakt der Festveranstaltung an der Freien Universität Berlin bildet ein Klavierabend mit dem italienischen Pianisten Roberto Prosseda im Jüdischen Museum Berlin. Prosseda spielt Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und dem italienisch israelischen Komponisten Luca Lombardi, der zurzeit den Roman ůEine Frau flieht vor einer Nachrichtś von David Grossman vertont. Prosseda wird seine Komposition ůMendelssohn im Jüdischen Museum Berlinś als Weltpremiere zur Aufführung bringen. Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)Lieder ohne Worte Variations Sérieuses op. 54 Kinderstücke op. 72 Auf fröhliches Wiedersehen (Weltpremiere) Walz in D-Major Rondo Capriccioso op. 14 Luca Lombardi (geb. 1945) Mendelssohn im Jüdischen Museum Berlin (Weltpremiere) Eine Veranstaltung des Instituts für Judaistik an der Freien Universität Berlin.
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