feed icon rss

Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • Book  (4)
  • Judentum  (4)
Material
Language
Years
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783868283990
    Language: German
    Pages: 187 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Übergangsritus ; Ritual ; Erinnerung ; Judentum ; Ausstellung
    Abstract: Im Laufe unseres Lebens werden wir mit verschiedenen Übergängen konfrontiert, Übergängen zwischen zwei Lebensphasen oder zwei Lebenszuständen. Geburt, Kindheit, Schule, Mündigkeit, Selbstständigkeit, Eheschließung, Alter und Tod lassen uns von einer Phase in eine andere, von einem Zustand in einen anderen wechseln. In einigen Fällen sind diese Übergänge äußerst schmerzhaft, in anderen besonders freudvoll. Zur Realisierung, Bewältigung und Verarbeitung dieser Übergänge wurden und werden in allen Kulturen bestimmte Strategien und Rituale entwickelt. Die Ausstellung »Alles hat seine Zeit. Rituale gegen das Vergessen« widmet sich ausgewählten jüdischen Übergangsriten, ihren spezifischen Ausformungen sowie ihrem Ursprung und ihrer Bedeutung. Die rund 60 Objekte aus öffentlichen und privaten Sammlungen stammen zum Großteil aus dem süddeutschen Raum. Alle behandelten Übergangsrituale haben universellen Charakter, stellt »des Lebens Lauf« doch an alle Menschen die gleichen »ewigen« Fragen, weil sie eine einzigartige Bedeutung für den Einzelnen haben, die nicht in Vergessenheit geraten soll. Thematisiert werden in der Ausstellung aber auch Rituale, die von und in der Gemeinschaft begangen werden. Dies sind religiöse Rituale, die an Ereignisse erinnern, die maßgeblich prägnant für das Kollektiv waren. Dazu gehören jährliche Feiertage wie Pessach, das an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnert, aber auch andere zyklisch wiederkehrende gemeinsame Feste wie das Lichterfest Chanukka oder das Laubhüttenfest Sukkot. Diesen drei Festen ist gemeinsam, dass sie aufgrund ihrer mehrtägigen Dauer tatsächlich eine anhaltende Passage darstellen. Viele der in der jüdischen Liturgie verwendeten Objekte sind in ihrer Formensprache dem Außenstehenden nicht unmittelbar erschließbar, weil die auf ihnen dargestellten Symbole nur im jüdischen Erinnerungskontext zu entschlüsseln sind. In der Ausstellung wird diese Symbolsprache erklärt. Zu den kollektiven säkularen Ritualen gehören solche, die auf die nationale Identität verweisen, auf die loyale Verbundenheit mit dem Vaterland und seiner Politik. Zu ihnen gehört heute aber maßgeblich die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus und an die Schoa. Die Erinnerung an das Trauma ist auf jüdischer und nichtjüdischer Seite hochgradig ritualisiert. Noch immer ausgeblendet ist in diesen öffentlichen Erinnerungsritualen die Opfergruppe der sexuell ausgebeuteten Frauen in den Konzentrationslagern. Die transdisziplinär arbeitende New Yorker Künstlerin Quintan Ana Wikswo schaffte sich selbst ein Passagenritual gegen das Vergessen, indem sie die Reste des nicht bezeichneten sogenannten »Sonderbaus« in Dachau, darunter das KZ-Bordell, erforschte, fotografisch erfasste und literarisch bearbeitete. Eine Auswahl von 14 dieser eindringlichen großformatigen Fotos steht den »unschuldigen« Strategien und Objekten gegen das Vergessen herausfordernd gegenüber.
    Note: Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin vom 18. Oktober 2013 bis zum 9. Februar 2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    ISBN: 9783955654313
    Language: German
    Pages: 342 Seiten , Illustrationen , 26 cm x 18.5 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2021
    DDC: 296.450943
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Frühe Neuzeit ; Tora-Wimpel ; Ausstellungskatalog Jüdisches Museum 17.03.2021-13.02.2022 ; Ausstellungskatalog Jüdisches Museum 17.03.2021-13.02.2022 ; Ausstellungskatalog Jüdisches Museum München 17.03.2021-13.02.2022 ; Bernstein, Mordechai Wolf 1905-1966 ; Deutschland ; Judentum ; Ritus ; Kultgegenstand ; Geschichte ; Mittelalter ; Neuzeit ; Synagoge ; Juden ; Thora ; Rituelles Bad
    Note: "Dieser Katalog erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum München vom 17. März 2021 bis 13. Februar 2022" - Rücktitelseite , Literaturverzeichnis: Seite 304-319
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    ISBN: 9783955654313 , 3955654311
    Language: German
    Pages: 342 Seiten , Illustrationen , 27 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2021
    Keywords: Judentum ; Ausstellung ; Deutschland
    Abstract: Mordechai W. Bernstein (1905–1966) war Mitarbeiter des „Jüdischen Wissenschaftlichen Instituts“ (YIVO) in Wilna, das 1941 nach New York übersiedelte. Er erhielt den Auftrag, die vom Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg geraubten Bestände des YIVO in Deutschland zu suchen. In den Jahren 1946 bis 1951 besuchte er in rund 800 Orten Museen, Bibliotheken und Archive auf der Suche nach Überresten deutsch-jüdischer Kultur. In drei Bänden in jiddischer Sprache veröffentlichte er nach seiner Übersiedlung nach Buenos Aires die Ergebnisse seiner Suche und schaffte so ein Musée Imaginaire der zerstörten deutsch-jüdischen Kultur, das nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt. Der Ausstellungskatalog stellt 18 Objekte vor, die Mordechai W. Bernstein aufgespürt hat. Die Bandbreite reicht dabei von der Antike bis ins 20. Jahrhundert und zeigt die Vielfalt deutsch-jüdischer Kultur. Mit Beiträgen von Monika Berthold-Hilpert, Ernst Böhme, Jutta Fleckenstein, Lilian Harlander, Souzana Hazan, Mascha Kaléko, Martin Kohlbauer, Andreas Lehnardt, Armin Panter, Simon Paulus, Bernhard Purin, Christiane Twiehaus, Joanna Weinberg, Ayleen Winkler
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    ISBN: 3955651932 , 9783955651930
    Language: German
    Pages: 240 Seiten , Illustrationen , 26 cm x 19 cm
    Additional Material: 1 Beilage
    Year of publication: 2017
    DDC: 796.089924
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Jews Exhibitions Sports ; History ; Jewish athletes Biography ; Exhibitions ; Jewish women athletes Biography ; Exhibitions ; Jews Exhibitions Identity ; Ausstellungskatalog ; Ausstellungskatalog Jüdisches Museum München 22.02.2017-07.01.2018 ; Sportler ; Juden ; Judentum ; Identität ; Gemeinschaft ; Selbstbild ; Fremdbild ; Deutschland ; Juden ; Sport ; Geschichte 1900-2000
    Abstract: "You‘ll Never Walk Alone". Es überrascht wenig, dass gerade dieses Lied, einst komponiert für das Musical "Carousel", zu einer Hymne des Sportes geworden ist. Die Frage nach Zugehörigkeit stellt sich in der Sportarena ebenso wie in der sie umgebenden Gesellschaft. Dieser Band, der begleitend zur Ausstellung "Never Walk Alone. Jüdische Identitäten im Sport" erscheint, nähert sich der komplexen Suche nach Gemeinschaft, indem er Sportlerinnen und Sportler jüdischer Herkunft und ihre Fans ins Blickfeld nimmt. Vertiefende Essays, vielschichtige Sportlerbiografien sowie persönliche, auf den Sport bezogene Zitate beleuchten Selbstwahrnehmungen und Zuschreibungen und zeigen die Vielfalt der Optionen, auf der Spielfläche „sportlich und jüdisch“ zu sein – bis heute.
    Note: Aus dem Impressum: "Dieser Band erscheint zur gleichnamigen Ausstelllung des Jüdischen Museums München von 22. Februar 2017 bis 7. Januar 2018"
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...