ISBN:
9783739881034
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (388 S.)
Erscheinungsjahr:
2020
Serie:
Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben Band 6
Serie:
ZDB-71-NAR
Serie:
Irseer Schriften N.F., Band 14
Serie:
Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben
Serie:
Irseer Schriften : Studien zur Wirtschafts-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte
Paralleltitel:
Erscheint auch als Wissenschaftliche Tagung der Heimatpflege des Bezirks Schwaben zur Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben in Zusammenarbeit mit der Schwabenakademie Irsee (26. : 2014 : Irsee) Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben ; Band 6: Ausplünderung der Juden in Schwaben während des Nationalsozialismus und der Kampf um Entschädigung
Schlagwort(e):
Jews History 20th century
;
Jews History 20th century
;
Holocaust, Jewish (1939-1945) History
;
Nationalsozialismus
;
Juden
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Arisierung
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Ausplünderung
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Wiedergutmachung. Restitution
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Entschädigung
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Provenienzforschung
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Raubkunst
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Kunstraub
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Kunstsammlungen. Kunsthandel
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Beschlagnahmung
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Rückerstattung
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Juden in Schwaben
;
Schwaben
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Bayerisch-Schaben
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Bezirk Schwaben
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Heimatpflege
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Augsburg
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Memmingen
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Horb
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Rexingen
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Laupheim
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Nürnberg
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Dienststelle „Chef der Heeresmuseen“
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Lieb (Norbert)
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Weihrauch (Hans Robert)
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Kleindinst (Ferdinand Josef)
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Mayr (Josef)
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Erlanger (Hugo)
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Dreifuß (Ludwig)
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Strumpfwarenfabrik J. Gutmann
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Fa. J. Kleofass & Knapp – Hoch- und Tiefbauunternehmen
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Butter- und Käsegroßhandlung Wilhelm Rosenbaum
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Memmingen
Kurzfassung:
Die Verfolgung der jüdischen Bürger während der nationalsozialistischen Herrschaft ging einher mit dem Raub ihres Eigentums, der von alltäglichen Haushaltsgegenständen über Kunstwerke, Geld- und Anlagevermögen sowie Immobilien bis hin zu ihren Firmen reichte. Am Raub und der Bereicherung waren neben den Funktionären der NSDAP zahlreiche weitere Personengruppen und Institutionen beteiligt, darunter staatliche und kommunale Behörden, vor allem die Finanzverwaltung und Museen, Kunsthistoriker, Kunsthändler, Firmeninhaber und Angestellte sowie Arbeitskollegen und Nachbarn. Die Restitution des Eigentums der Verfolgten nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war für die Berechtigten schmerzvoll, das Ergebnis selten befriedigend. Oft mussten sie die Verfolgung erneut durchleben. Häufig waren ihre Verhandlungspartner die Täter, die ihre eigene Rolle im Raubgeschehen verharmlosten, im Extremfall sogar Beweismaterial zurückhielten oder die Berechtigten schlichtweg anlogen. An Beispielen überwiegend aus Schwaben, darunter aus Augsburg und Memmingen, werden in diesem Band solche Raubszenarien und die Restitution vorgestellt. Akteure werden benannt, Abläufe rekonstruiert, darüber hinaus wird die Quellenlage für die Raub- und Restitutionsforschung in Bayerisch-Schwaben vorgestellt. Band 14 der Reihe "Irseer Schriften – Studien zur Wirtschafts-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte. Herausgegeben von Markwart Herzog und Sylvia Heudecker
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