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  • 1
    ISBN: 9783869564975 , 3869564970
    Language: German
    Pages: 117 Seiten , 21 cm x 14.8 cm, 183 g
    Year of publication: 2021
    Series Statement: Pri ha-Pardes 14
    Series Statement: Pri ha-Pardes
    Parallel Title: Erscheint auch als Seidel, Maria Arbeit, Religion, Ruf
    Dissertation note: Masterarbeit Universität Potsdam 2017
    DDC: 640
    Keywords: Hochschulschrift ; Niederlande ; Stellenanzeige ; Dienstmädchen ; Jüdin ; Sozialgeschichte 1894-1925
    Note: Zusammenfassung in englischer und deutscher Sprache
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783869564975
    Language: German
    Pages: 1 Online-Ressource (PDF-Datei: 117 Seiten, 2654 KB)
    Year of publication: 2021
    Series Statement: Pri ha-Pardes 14
    Series Statement: Pri ha-Pardes
    Parallel Title: Erscheint auch als Seidel, Maria Arbeit, Religion, Ruf
    Dissertation note: Masterarbeit Universität Potsdam 2017
    DDC: 900
    Keywords: Hochschulschrift ; Niederlande ; Stellenanzeige ; Dienstmädchen ; Jüdin ; Sozialgeschichte 1894-1925
    Abstract: Die Arbeit als Dienstmädchen stellte im Europa des 19. Jahrhunderts die weitverbreitetste Erwerbs­tätigkeit von Frauen dar. Oft erwies sie sich als die einzige Möglichkeit, trotz mangelnder Schulbildung und fehlender beruflicher Qualifikationen einen Lebensunterhalt zu bestreiten. In der Regel bewarben sich junge Mädchen, die vor der Gründung eines eigenen Haushalts Geld verdienen wollten. Aber auch ältere Frauen, die unverheiratet blieben, waren teils ihr Leben lang auf den Beruf als Dienstbotin angewiesen. In den jüdischen Bürgerhaushalten der Niederlande, insbesondere in den zu dieser Zeit blühenden jüdischen Gemeinden in Amsterdam und anderen Großstädten, sah dies nicht anders aus. Auch dort putzten, kochten und stickten Dienstmädchen. Sie nahmen sich der Kindererziehung an und interagierten mit Kolleg­Innen und ArbeitgeberInnen. Vor allem wegen eines Mangels an schriftlichen Quellen ist bisher jedoch wenig über dieses Kapitel jüdischer und weiblicher Erwerbsgeschichte bekannt. Die vorliegende Studie wirft mit Hilfe von Stellenanzeigen für und von jüdischen Dienstmädchen Licht auf diese Berufsgruppe in den Jahren zwischen 1894 und 1925. Es wird ein Korpus von 540 Inseraten aus der vielgelesenen niederländischen Wochenzeitung Nieuw Israelietisch Weekblad diskursanalytisch untersucht, was neue Erkenntnisse über Leben und Arbeit der Dienstbotinnen zu Tage fördert. Die Anzeigen thematisieren sowohl das gesellschaftliche Ansehen der Frauen, ihre Aufgaben, Qualifikationen und finanziellen Ansprüche sowie ihre Religiosität. Durch einen Vergleich von Anzeigen aus drei Jahrzehnten kann die Studie aufzeigen, wie sich Einstellungen gegenüber dem Dienstmädchenberuf veränderten und sowohl Angestellte als auch ArbeitgeberInnen im Laufe der Zeit neue Maßstäbe an die häusliche Arbeit anlegten.
    Note: Zusammenfassung in englischer und deutscher Sprache
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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