ISBN:
9783737015332
Sprache:
Deutsch
Seiten:
1 Online-Ressource (529 Seiten)
,
1 Diagramm
Erscheinungsjahr:
2023
Serie:
Arbeiten zu Sprachgebrauch und Kommunikation zur Zeit des Nationalsozialismus Band 2
Serie:
Arbeiten zu Sprachgebrauch und Kommunikation zur Zeit des Nationalsozialismus
Paralleltitel:
Erscheint auch als Markewitz, Friedrich, 1987 - Gegen das Verstummen
Dissertationsvermerk:
Habilitationsschrift Universität Paderborn 2021
DDC:
438.0072
Schlagwort(e):
Sprachwissenschaft
;
Kulturlinguistik
;
Sprachphilosophie
;
Holocaustforschung
;
Shoaforschung
;
Diskurslinguistik
;
Textlinguistik
;
Hermeneutik
;
Dialektik
;
Holocaust
;
Shoa
;
Hochschulschrift
;
Getto
;
Lodz
;
Juden
;
Kommunikation
;
Ironie
;
Textlinguistik
;
Hermeneutik
Kurzfassung:
Klappentext: Unmittelbar nach der nationalsozialistischen Machtergreifung setzte eine umfassende gesellschaftliche, juristische und existentielle Ausgrenzung jüdischer Akteure ein. Dem Zerbrechen bisheriger Welt- und Normverständnisse zu begegnen wurde zu einer existentiellen Herausforderung sowie zu einem notwendigen Bedürfnis. Eine wichtige Strategie war der Einsatz von Humor und Ironie; auch für die Menschen des Gettos Litzmannstadt. Aus texthermeneutischer, kulturlinguistischer und sprachphilosophischer Perspektive erfasst Friedrich Markewitz - unter Berücksichtigung des Gettos als Diskursraum und dessen Textsortenwelt - Verwendungsweisen und -funktionen von Ironie und perspektiviert sie, um so einen Beitrag zur linguistischen Aufarbeitung der Kommunikation jüdischer Akteure während der Shoa zu leisten.
DOI:
10.14220/9783737015332
Permalink