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  • 1
    Language: German
    Pages: 119 S. , Ill.
    Edition: 2., unveränd. Aufl.
    Year of publication: 1986
    Series Statement: Forum Lemgo 1
    Series Statement: Forum Lemgo
    Keywords: Frenkel ; Geschichte 1942-1945 ; Geschichte 1933-1945 ; Geschichte 1942-1945 Erlebnisbericht ; Geschichte 1933-1942 Erlebnisbericht ; Juden ; Konzentrationslager ; Judenverfolgung ; Deutschland ; Lemgo ; Erlebnisbericht ; Lemgo ; Juden ; Frenkel Familie ; Lemgo ; Judenverfolgung ; Geschichte 1933-1942 Erlebnisbericht ; Judenverfolgung ; Lemgo ; Geschichte 1942-1945 Erlebnisbericht ; Deutschland ; Judenverfolgung ; Geschichte 1933-1945 ; Konzentrationslager ; Geschichte 1942-1945
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 119 S , Ill , 21 cm
    Year of publication: 1986
    Series Statement: Forum Lemgo H. 1
    Series Statement: Forum Lemgo
    Keywords: Erlebnisbericht ; Frenkel Familie ; Judenverfolgung ; Geschichte 1933-1945
    Abstract: Karla Raveh, geborene Frenkel, wurde am 15. Mai 1927 als zweitälteste Tochter von Walter Frenkel und seiner Frau Herta, geborene Rosenberg, in Lemgo geboren. Während des Novemberpogroms 1938 wurden ihr Vater und auch ihr Onkel verhaftet. Karla und ihre Geschwister Helga und Ludwig (s. Gudrun Mitschke-Buchholz: Gedenkbuch für die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Detmold. – Bielefeld 2001) mussten wie alle jüdischen Schüler die staatliche Schule verlassen und besuchten fortan die jüdische Schule in der Gartenstraße in Detmold. Am 27. Juli 1942 wurde die Familie Frenkel in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sehr bald die Großmutter Laura Frenkel verstarb. Im Oktober 1944 wurden Karla und ihre gesamte Familie - 1941 wurde noch ihr Bruder Uriel geboren - nach Auschwitz verschleppt. Dort wurde ihre Familie ermordet. Karla und ihre Großmutter Helene Rosenberg, die in Theresienstadt geblieben war, überlebten als einzige Mitglieder der einst zehnköpfigen Familie. Karla wurde von Auschwitz in das KZ Bergen-Belsen deportiert und musste in einer Munitionsfabrik in Salzwedel Zwangsarbeit unter schwersten Bedingungen leisten. 1945 wurde sie dort von amerikanischen Truppen befreit und gelangte in die Schweiz. 1949 ging sie zurück nach Lemgo und heiratete Szmuel Raveh, der ebenfalls einziger Überlebender einer einst großen Familie war. Mit ihm zusammen wanderte sie nach Israel aus. Sie haben zwei Söhne und fünf Enkelkinder, und inzwischen wird die Familie auch durch Urenkel bereichert. Leider verstarb ihr Mann sehr früh. Seit mehr als 20 Jahren kommt Karla Raveh regelmäßig für einige Monate nach Lemgo, wo sie in ihrem ehemaligen Elternhaus in der Echternstraße 70 lebt, das inzwischen als Frenkel-Haus ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt ist.
    Note: Enth. ausserdem: Meine Erinnerungen an die letzten Tage in Deutschland 1942 und an die schrecklichen Jahre in Theresienstadt / von Helene Rosenberg
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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