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  • 1
    Language: German
    Pages: 109 S.
    Year of publication: 1996
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Reimlingen : Missionsdruckerei Marianhill
    Language: German
    Pages: [1] Blatt, 17 Seiten, [46] Blatt , Fotografien
    Year of publication: 1996
    Keywords: Jüdischer Friedhof ; Harburg (Schwaben)
    Abstract: Der jüdische Friedhof in Harburg geht auf das 17. Jahrhundert zurück. In seinem Schutzbrief vom 10. März 1671 versprach der Oettingische Landesherr, einen halben Morgen Ackerland "unten am großen Hühnerberg gelegen" als jüdische Begräbnisstätte zu verkaufen. Die jüdischen Familien hatten hierfür 75 Gulden in zwei Raten zu bezahlen. Auf diesem Friedhof wurden in der Folgezeit auch Juden aus Mönchsdeggingen und Ederheim beigesetzt. In der jüdischen Gemeindeordnung von 1672 war geregelt, dass jeder neuaufgenommene Schutzverwandte von seinem Heiratsgut eine auf die Höhe der Mitgift bezogene Gebühr zur Erhaltung der Begräbnisstätte abgeben musste. Für jeden Beigesetzten war zusätzlich eine Gebühr an das Oberamt zu bezahlen. Bereits im 18. Jahrhundert wurde der Friedhof stark beschädigt: 1744 und 1800 verwendeten durchziehende Soldaten die hölzernen Grabdenkmale sowie (1744) den Friedhofszaun zum Feuermachen. 1745 wurde der Friedhof mit einer Mauer umgeben. 1833 wurde der Friedhof erstmals erweitert. Die letzte Beisetzung im Harburger Friedhof war 1938 (Julius Nebel). Bereits im April 1937 wurden auf dem Friedhof 33 Grabsteine umgeworfen und zerschlagen. Bis 1945 kam es zu weiteren Zerstörungen; ein Teil der Grabsteine wurde abgeräumt. Erhalten blieb bis heute ein Tahara-Haus. Diese Kurzdokumentation des Harburger Judenfriedhofes enthält eine Auswahl von etwa 50 besonders schönen und gut erhaltenen Grabsteinen. Die sorgfältig ausgearbeitete Dokumentation mit hebräischer Transkription der Inschriften, deutscher Übersetzung und familiengeschichtlichen Erläuterungen unterstreicht die historische Bedeutung des Harburger Judenfriedhofs, der nach dem Friedhof in Wallerstein der älteste und wohl auch schönste im Landkreis Donau-Ries ist. Die auch auf den Fotos noch klar und deutlich lesbaren Inschriften dürften eine große Hilfe bei der Erarbeitung familiengeschichtlicher Details sein.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: [39] Blatt , Fotografien
    Keywords: Jüdischer Friedhof ; Pappenheim
    Note: Fotokopie; Original: 1997
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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