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Heilige Kriege : religiöse Begründungen militärischer Gewaltanwendung: Judentum, Christentum und Islam im Vergleich / hrsg. von Klaus Schreiner ...

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Katalogangaben
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MedienartBand [Band]
Art/InhaltKonferenzschrift
SignaturVII.9. Heili 17
Titel Heilige Kriege : religiöse Begründungen militärischer Gewaltanwendung: Judentum, Christentum und Islam im Vergleich / hrsg. von Klaus Schreiner ...
PersonSchreiner, Klaus [Herausgeber/in]
Körperschaft Kolloquium zum Thema Heilige Kriege. Religiöse Begründungen Militärischer Gewaltanwendung: Judentum, Christentum und Islam im Vergleich <2007, München>
VeröffentlichungMünchen : Oldenbourg, 2008
Umfang / Format XXIII, 273, [7] Seiten : Ill.
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-486-58848-4
Gesamtwerk ([Schriften des Historischen Kollegs / Kolloquien] Schriften des Historischen Kollegs ; 78)
Schlagwörter Kongress
Religionskrieg
Heiliger Krieg
Christentum
Judentum
Islam
Systematik VII.9. Religionswissenschaft
Inhalt Kriege, denen Heiligkeit zugeschrieben wurde, haben eine endlose Geschichte. Bis zur Gegenwart dauert sie an. Islamische Fundamentalisten sind noch immer davon überzeugt, ihr menschenverachtender Terrorismus sei "Heiliger Krieg" (Dschihad) im Namen Allahs.
Um über Wechselwirkungen zwischen Religion und Politik aufzuklären, thematisiert das Buch religiös imprägnierte Kriegsauffassungen Israels und Roms, der Christen und Muslime. Es unterrichtet über Gewalttheoreme und Gewaltgeschichten der monotheistischen Weltreligionen, deren Glaubens- und Politikbegriffe bewirkten, dass auf der Weltbühne von heute Religionen widersprüchliche Funktionen erfüllen. Religionen versöhnen, um ihrer friedenstiftenden Heilsbotschaft gerecht zu werden; ihre Instrumentalisierung für politische und militärische Zwecke macht sie zu einem Nährboden für Terror und Gewalt. Der zeitliche Rahmen der behandelten Themen reicht von den "Heiligen Kriegen" des antiken Judentums bis zum Weltanschauungskrieg Hitlers, den dieser im Namen der "Vorsehung" und des "Allmächtigen" führen wollte. Bemerkenswert bleibt, dass auch der moderne, um das Seelenheil seiner Untertanen entlastete Staat, wenn es um Krieg und Frieden ging, auf die sinn- und legitimationsstiftende Macht religiöser Deutungen nicht verzichten wollte.
Beiträge von Friedrich Wilhelm Graf, Aharon Oppenheimer, Tilman Nagel, Hans Maier, Werner Eck, Ludwig Schmugge, Jürgen Miethke, Heinz Schilling, Klaus Schreiner, Hans-Christof Kraus, Rudolf Schieffer, Hans Günter Hockerts, Dietmar Willoweit
Inhaltsverzeichnis Link zum Inhaltsverzeichnis

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand VII.9. Heili 17 Standardleihe Verfügbar.