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Ich will die Chronistin dieser Zeit werden : sämtliche Tagebücher und Briefe 1941 - 1943 / Etty Hillesum ; herausgegeben von Klaas A.D. Smelik ; deutsche Ausgabe herausgegeben von Pierre Bühler ; aus dem Niederländischen von Christian Siever und Simone Schroth ; mit einem Vorwort von Hetty Berg

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Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartBuch [Buch]
SignaturIV. Hille 4922
VerfasserHillesum, Etty
Titel Ich will die Chronistin dieser Zeit werden : sämtliche Tagebücher und Briefe 1941 - 1943 / Etty Hillesum ; herausgegeben von Klaas A.D. Smelik ; deutsche Ausgabe herausgegeben von Pierre Bühler ; aus dem Niederländischen von Christian Siever und Simone Schroth ; mit einem Vorwort von Hetty Berg
Bevorzugter TitelHet verzameld werk: 1941-1943
PersonSmelik, Klaas A. D. [Herausgeber/in]
Bühler, Pierre [Herausgeber/in]
Siever, Christina Margrit [Übersetzer/in]
Schroth, Simone [Übersetzer/in]
Berg, Hetty
VeröffentlichungMünchen : Verlag C. H. Beck, [2023]
Umfang / Format 987 Seiten : [16] Blatt Illustrationen ; 22 cm, 1087 g
SpracheDeutsch
Sprache OriginalNiederländisch
LandDeutschland Bayern
ISBN978-3-406-79731-6
3-406-79731-8
Nummer23,A19 (Nationalbibliographienummer (NBN))
22,N44 (Nationalbibliographienummer (NBN))
1271142066 (DNB-Nummer)
9783406797316 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Schlagwörter Schoa
Brief
Tagebuch
Niederlande
Geschichte 1941-1943
Inhalt Die Tagebücher der jungen Niederländerin Etty Hillesum sind, wie das Tagebuch der Anne Frank, ein bewegendes Dokument des Holocaust und viel mehr als das: Sie wurden als philosophische Lebenskunst, Mystik des Alltags und Ethik des Mitleidens gerühmt. Vor allem sind sie aber auch eines: große Literatur. Mit dieser Ausgabe liegen erstmals in deutscher Sprache Etty Hillesums sämtliche Schriften vor.
Zehn Monate nach Beginn der deutschen Besatzung der Niederlande begann die siebenundzwanzigjährige Etty Hillesum (1914 - 1943) unter dem Eindruck einer Psychotherapie, ein Tagebuch zu schreiben. Sie wollte Ordnung in ihr Leben bringen, den Dingen auf den Grund gehen, Gott finden, aber auch Zeugin des Schicksals ihres Volkes werden. Inmitten des Schreckens berichtet sie von der Suche nach Einfachheit und Achtsamkeit und schließlich nach Licht in der «Hölle auf Erden». Die erlebte sie seit dem Sommer 1942 im Durchgangslager Westerbork, wo sie für den Amsterdamer «Judenrat» in der «Sozialen Versorgung derDurchreisenden» arbeitete. Ihre Briefe aus dieser Zeit beschreiben den täglichen Horror. Am 7. September 1943 wurde Etty Hillesum selbst nach Auschwitz-Birkenau deportiert und ist dort umgekommen. - Nach der Publikation von Auszügen aus den Tagebüchern 1981 war eine zuverlässige Neuübersetzung des Gesamtwerks überfällig. Die Ausgabe lässt uns eine Schriftstellerin und Denkerin neu entdecken, die zu Recht mit Anne Frank, Simone Weil und Edith Stein verglichen wird.
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StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand IV. Hille 4922 Standardleihe Verfügbar.