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Moses Mendelssohn „Wir träumten von nichts als Aufklärung“ : [14. April - 11. September 2022 ; eine Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin in Zusammenarbeit mit der Mendelssohn-Gesellschaft, Berlin] = Moses Mendelssohn "We dreamed of nothing but enlightenment" / Inka Bertz, Thomas Lackmann (Hg.) ; [Übersetzung; Jake Schneider, Adam Blauhut]

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Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartBuch [Buch]
Art/InhaltKatalog
SignaturI.9. Moses 553
IV. Mende 4700
Titel Moses Mendelssohn „Wir träumten von nichts als Aufklärung“ : [14. April - 11. September 2022 ; eine Ausstellung des Jüdischen Museums Berlin in Zusammenarbeit mit der Mendelssohn-Gesellschaft, Berlin] = Moses Mendelssohn "We dreamed of nothing but enlightenment" / Inka Bertz, Thomas Lackmann (Hg.) ; [Übersetzung; Jake Schneider, Adam Blauhut]
PersonBertz, Inka [Herausgeber/in]
Lackmann, Thomas [Herausgeber/in]
Schneider, Jake [Übersetzer/in]
Blauhut, Adam [Übersetzer/in]
Körperschaft Jüdisches Museum Berlin (1999-)
Mendelssohn-Gesellschaft [Auftraggeber]
KonferenzAusstellung Moses Mendelssohn "Wir träumten von nichts als Aufklärung" (2022 : Berlin)
VeröffentlichungKöln : Wienand Verlag, 2022
Umfang / Format 248 Seiten : Illustrationen ; 24 cm x 17 cm
SpracheDeutsch ; Englisch
LandDeutschland
ISBN978-3-86832-690-1
Nummer21,N51 (Nationalbibliographienummer (NBN))
1247834166 (DNB-Nummer)
9783868326901 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Bemerkungennicht mehr erhältlich / out of print
Person überMendelssohn, Moses
Schlagwörter Aufklärung
Haskala
Philosoph
Ausstellung
Systematik I.9. Veröffentlichungen / Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin
IV. Biographien / Autobiographien / Briefe / Tagebücher
Inhalt Der Jude von Berlin – so wurde der jüdische Philosoph Moses Mendelssohn (1729 – 1786) von Verehrern in ganz Europa genannt. Dieser Band erzählt von den Wirkungen und der Karriere des diskriminierten Selfmade-Intellektuellen im Preußen von Friedrich dem Großen. Viele seiner Lebensthemen bestimmen auch die Gegenwart des 21. Jahrhunderts: Fake News contra Wahrheitssuche, Steuerung durch Kopf oder Bauch, Bürgerrechte, Menschenbilder, Identitätskonflikte. Das hier erstmals versammelte kontrastreiche Spektrum der zu Lebzeiten entstandenen Mendelssohn-Portraits veranschaulicht seine Bedeutung bis heute und ist eine Ikonen-Galerie eines Emanzipationspioniers, des – bis zum Auftritt Albert Einsteins – am häufigsten abgebildeten Juden.

Zuwanderer, Aufklärer und Selfmade-Intellektueller: Moses Mendelssohn war schon zu seiner Zeit eine europäische Berühmt­heit und ist bis heute eine zentrale Gestalt des deutschen Judentums.
Die Ausstellung erzählt von Mendelssohns Leben in Berlin und zeigt ihn inmitten einer Zeit des Umbruchs und Aufbruchs als Integrations­figur polarisierender Kräfte.
Mit seinen christlichen und jüdischen Freund*innen diskutiert Moses Mendelssohn Fragen aus Philosophie und Politik. Als Autor fordert er sein Publikum zum kritischen Denken auf. Als gesetzes­treuer Jude verbindet er die Tradition mit den Ideen der Aufklärung, engagiert sich für weltliche Bildung und Gleich­berechtigung seiner „jüdischen Nation“. Seine Übersetzung der Tora macht religiöses Wissen allen zugänglich.
Die Ausstellung präsentiert die Epoche der Aufklärung als Umbruchs­labor: Menschen­rechte, Meinungs­freiheit und die Viel­falt individueller Lebens­entwürfe werden formuliert und eingefordert. Mit seinen Argumenten für die Emanzipation der Jüdinnen*Juden, für Minder­heiten­rechte und die Trennung von Staat und Religion eröffnet Mendelssohn Wege in die Moderne – und provoziert bis heute Fragen zur jüdischen Identität.

Immigrant, Enlightenment philosopher, and self-made intellectual: in his time, Moses Mendelssohn was already a European celebrity and he remains a central figure in German Judaism to this day.
The exhibition tells of Mendelssohn’s life in Berlin and shows him as a figure who integrated polarizing forces in the midst of historical upheaval and awakening
With his Christian and Jewish friends, Moses Mendelssohn discussed philosophical and political questions. As an author he challenged his audience to think critically. As an observant Jew, he linked tradition with Enlightenment ideas, and championed secular education and civil equality for his “Jewish nation.” His translation of the Torah made religious knowledge accessible to all.
The exhibition presents the era of the Enlightenment as a laboratory for radical change, in which human rights, freedom of opinion, and the diversity of individual ways of life were articulated and demanded. With his arguments for the emancipation of Jews, rights for minorities, and the separation of religion and the state, Mendelssohn opened paths into modernity—and provoked questions about Jewish identity that persist to this day.
URL https://www.wienand-verlag.de/Wir-traeumten-von-nichts-als-Aufklaerung-Moses-Mendelssohn/
  https://www.jmberlin.de/ausstellung-moses-mendelssohn
  https://www.jmberlin.de/en/exhibition-moses-mendelssohn

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Lesesaal I.9. Moses 553 Benutzung nur im Lesesaal Verfügbar.
Freihand IV. Mende 4700 Standardleihe Verfügbar.