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Deutsche Spurensuche in der Ukraine : zwischen Odessa und Kiew / Rudolf Sporrer

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Katalogangaben
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MedienartDVD [DVD]
SignaturIII.8.3. Deuts 465
Titel Deutsche Spurensuche in der Ukraine : zwischen Odessa und Kiew / Rudolf Sporrer
PersonSporrer, Rudolf [Regie]
Körperschaft Der Bayerische Rundfunk
VeröffentlichungMünchen, 2004
Umfang / Format 43 Min.
Anmerkungen Fernsehmitschnitt 3Sat 8.8.2009. - Erstsendung 14.2.2005
Teil 1 von 2
BemerkungenNur für den internen Gebrauch
Person überCelan, Paul
Schmidt, Joseph
Schlagwörter Ukraine
Systematik III.8.3. Jüdische Geschichte in Europa
Inhalt 1805: Nach den verheerenden Zerstörungen der Napoleonischen Feldzüge in Süddeutschland entscheiden sich viele Bauern, Händler und Handwerker zur Emigration. In einfach gezimmerten Ruderbooten fahren sie Donau abwärts bis zum Schwarzen Meer. Viele lassen sich in der Gegend des neu gegründeten Hafens Odessa nieder. Es entstehen die Kolonien Großliebenthal, Glückstal, Beresan und Kutschurgan. Jahrzehnte später erleiden die "Schwarzmeer-Deutschen" in der Sowjetzeit und besonders im Zweiten Weltkrieg ein hartes Schicksal. Deportationen dezimieren die Kolonien bis auf wenige Familien. Heute kümmert sich das 1993 gegründete "Bayerische Haus Odessa" um die deutsche Minderheit in der Ukraine. Als Zentrum für Kultur und Begegnung leistet es Sozialarbeit und bietet Sprachkurse, Ausbildungsprogramme und wohltätige Hilfe an. Getragen wird das Haus vom Bayerischen Sozialministerium und der Diakonie der Evangelischen Landeskirche Bayern. In Odessa arbeitet unter anderen Schwester Doris von der deutsch-evangelischen Diakonie. Sie betreut deutsche Siedler. Caspar Hoppe vom Goethe-Institut in Kiew hat einen Wettbewerb für deutschstämmige Jugendgruppen aus verschiedenen Städten der Ukraine ins Leben gerufen. Den Gewinnern winkt eine Reise nach Berlin.
Rudolf Sporrer hat einen zweiteiligen Film über deutsche Spuren in der Ukraine gedreht. Im ersten Teil besucht er die Region zwischen Odessa und Kiew. Dort trifft er neben Schwester Doris und Caspar Hoppe auch die Tänzerin und Choreografin Carola von Herder, die ihren Lebensmittelpunkt von München in die Metropole am Schwarzen Meer verlegt hat. Außerdem skizziert er die Schicksale deutscher jüdischer Künstler, wie beispielsweise des Sängers Josef Schmidt und der Schriftstellerin Rose Ausländer.

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Medienschrank III.8.3. Jüdis 465 Standardleihe Verfügbar.