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Ein Tag in Regensburg / Joseph Opatoshu , aus dem Jiddischen von Evita Wiecki und Sabine Koller unter Mitwirkung von Diane Mehlich, Verena Hämmerle und Sandra Birzer ; mit einem Nachwort von Sabine Koller ; Frontispiz von Marc Chagall

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Katalogangaben
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MedienartBuch [Buch]
SignaturVIII.1. Opato 1531
VerfasserOpatoshu, Joseph
Titel Ein Tag in Regensburg / Joseph Opatoshu , aus dem Jiddischen von Evita Wiecki und Sabine Koller unter Mitwirkung von Diane Mehlich, Verena Hämmerle und Sandra Birzer ; mit einem Nachwort von Sabine Koller ; Frontispiz von Marc Chagall
Bevorzugter TitelA tog in Regensburg
PersonWiecki, Evita [Übersetzer/in]
Koller, Sabine [Übersetzer/in]
Mehlich, Diane [Übersetzer/in]
Hämmerle, Verena [Übersetzer/in]
Birzer, Sandra [Übersetzer/in]
Chagall, Marc
VeröffentlichungPassau : Verlag Karl Stutz, 2008
Umfang / Format 119 Seiten : Illustrationen
Ausgabe1. Auflage
SpracheDeutsch
Sprache OriginalJiddisch
LandDeutschland
ISBN978-3-88849-129-0
Hinweis aufRezensiert in: ¬Ein¬ Tag in Regensburg : in einem 1933 auf Jiddisch verfaßten Buch "Ein Tag in Regensburg" beschreibt der Schriftsteller Joseph Opatoshu die Vertreibung der Juden aus der bayerischen Stadt im Jahre 1519 / von Tina Adcock. - 2020
Schlagwörter Erzählung
Jiddisch
Regensburg
Systematik VIII.1. Literatur / Autoren
Fremdkurzreferat Die Erzählung ist im Lexikon der jiddischen Literatur von 1981 als Meisterwerk des jüdischen Autors Joseph Opatoshu ausgewiesen. Sie entführt den Leser in das mittelalterliche Regensburg, in das jüdische Regensburg von 1519, in die ehrfürchtige Gläubigkeit jüdischer Gelehrter und in die frivole Welt jüdischer Spielleute, Sänger und Spaßmacher. Eine Hochzeit zwischen einer angesehenen Regensburger und einer Wormser Familie soll der jahrzehntelangen Rivalität zwischen diesen beiden bedeutenden jüdischen Gemeinden ein Ende setzen. Die Synagoge erstrahlt in neuem Glanz, im Festsaal funkeln die Leuchter, der Duft von Hochzeitsgebäck weht Einheimischen wie Gästen um die Nase. Prager Spielleute machen ihrem Ruf alle Ehre. Ihre Lieder und Späße tönen durch die jüdischen Gassen, ihre Tänze reißen die Gemeinde und das Bettelvolk, das anläßlich der Hochzeit zuhauf nach Regensburg strömt, mit. Die Tänzerin Rosa verdreht so manchem Regensburger Juden den Kopf ... Doch am Tag der Vermählung - das ganze jüdische Regensburg ist auf den Beinen, bis aus dem fernen Konstantinopel sind Verwandte des Brautpaars versammelt, ein Stück Feindesgeschichte scheint bei Kerzenschein und fröhlichem Spiel zu Ende zu gehen, - ereilt die Stadt eine Hiobsbotschaft: Den Regensburger Juden droht die Vertreibung. Was so hoffnungsvoll begann, endet in Trauer. Aus dem Hochzeitstanz wird ein Totentanz, der in mehrfacher Hinsicht das Leiden nicht nur der Regensburger Juden vorwegnimmt.
URL http://www.eintaginregensburg.de/

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand VIII.1. Opato 1531 Standardleihe Verfügbar.