Die 'Israelitische Bibel' des Rabbiners und Philosophen Ludwig Philippson (1811-1889) prägte das jüdische Leben des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Eine eigenständige und einzigartige Übersetzung, die Wortwahl und Klangfarbe des hebräischen Originals lebendig in einen flüssigen deutschen Sprachstil überträgt. Zum 125. Todestag des Übersetzers legt das Abraham Geiger Kolleg an der Universität Potsdam eine behutsam revidierte Neu-Edition vor. Sie enthält die fünf Bücher Mose und die Prophetenlesungen für die Sabbat- und Festtage sowie Einführungen internationaler rabbinischer Autoritäten. Von Neuem wird Ludwig Philippsons Anliegen lebendig, eine allgemein zugängliche jüdische Bibelübersetzung für Haus-, Schul- und Synagogengebrauch zu veröffentlichen.
Mit Einführungen von Rabbinerin Prof. Dr. Tamara Cohn Eskenazi (Los Angeles), Prof. Ziony Zevit (Los Angeles), Rabbiner Prof. David A. Aaron (Cincinnati), Prof. Alan Cooper (New York), Dr. Jacob L. Wright (Atlanta), Prof. Bernard M. Levinson (Minneapolis), Rabbiner Lawrence A. Hoffman (New York), Dr. Klaus Herrmann (Berlin)