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  • München : Hirmer Verlag
  • ZDF
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  • 1
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    ZDF
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  • 2
    Erscheinungsjahr: 1
    Erscheinungsverlauf: 1 - 6
    Serie: ZDF Expedition
    Serie: ZDF Expedition
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  • 3
    Seiten: 52 Min.
    Erscheinungsjahr: 2009
    Schlagwort(e): Konzentrationslager Auschwitz. Frauenorchester ; Weibliche Überlebende ; Musikerin ; Biographischer Film ; Schoa
    Kurzfassung: Um zu überleben, spielte die Großmutter mitten in Auschwitz Schumanns "Träumerei" für Mengele. Jahrzehnte später wählt der Enkelsohn das Stück als Vorspiel für seine Aufnahmeprüfung. Die Familie Wallfisch macht seit drei Generationen Karriere mit Musik. ARTE erzählt die Geschichte einer Familie, die ihr Leben der Musik widmet - und die ihr Leben der Musik verdankt. Die Musik der Familie Wallfisch ist in der ganzen Bandbreite der Stile vertreten, von der Klassik zur Filmmusik, von der historischen Barockvioline bis zum Jazzgesang. Die Mutter des Clans ist Anita Lasker-Wallfisch, die Auschwitz überlebte, weil sie Cello spielen konnte: eines der letzten lebenden Mitglieder des makabren KZ-"Lagerorchesters" und eine charismatische Zeitzeugin. Ihre Geschichte zeigt aufs Eindrucksvollste die Kraft der Musik - und das Wissen um diese Geschichte prägt die Entwicklung ihrer Kinder und Enkelkinder auf vielfältige Weise. Ihr Sohn Raphael Wallfisch ist Cellist wie die Mutter, renommierter Solist und Lehrer. Verheiratet ist er mit der Violinistin Elizabeth Wallfisch, die sich auf historische barocke Aufführungspraxis spezialisierte und als Dozentin wie auch als Mitglied von Ensembles für Alte Musik weltweit aktiv ist. Elizabeths Großvater Albert Coates war übrigens der Gründer des London Symphony Orchestra - die musikalischen Wurzeln sind also über den Familiennamen Wallfisch hinaus weit verzweigt. Beider Sohn Benjamin Wallfisch ist ein hochbegabter Dirigent und Komponist, sowohl für den Konzertsaal als auch für das Kino. Seine jüngere Schwester Jo Lasker(-Wallfisch) studiert Malerei, ist aber auch leidenschaftliche Jazzsängerin und in der Londoner Clubszene ausgesprochen erfolgreich. Bruder Simon Wallfisch spielte lange Cello, ehe er ins Gesangsfach wechselte und nun in Leipzig und Berlin studiert. Im Kaleidoskop der Impressionen der einzelnen Familienmitglieder und ihrer vielfältigen Aktivitäten ist die Geschichte von Anita Lasker-Wallfisch der rote Faden: Ihre Erinnerungen und Einsichten, ihre Auseinandersetzung mit der leidvollen Vergangenheit bis hin zum gemeinsamen Familienbesuch im heutigen Auschwitz. Mark Kidel, der auf Kunst- und Musikthemen spezialisierte, vielfach preisgekrönte englische Filmemacher, hat eine sehr persönliche und vertrauensvolle Beziehung zu der 83-jährigen Dame und ihrer Familie aufgebaut. So ist er mit der Kamera stets nah dabei, direkt und fast intim: bei den musikalischen Workshops und Proben im Freundeskreis ebenso wie bei der Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart - und auch beim liebevoll-bösartigen "Dauerstreit" der beiden Brüder Ben und Simon. Für Kidel besteht das Thema des Films auch im Motiv der Musik als Notwendigkeit, ja Lebensnotwendigkeit, die Befriedigung und Erfüllung bringt und dabei den Lebensunterhalt - oder auch wörtlich das Überleben - sichert - und doch Schattenseiten birgt, wie das unstete Leben des weltweiten Tournee- und Lehrbetriebs. Die Dokumentation entstand in Zusammenarbeit mit der EBU im Rahmen des Projekts "Music in the Blood - Music, relationships and identity" im Verbund und Austausch mit weiteren internationalen Produktionen zum Thema "Musikerfamilien und -dynastien".
    Kurzfassung: Mit einigen Bildern vom JMB: Konzert ihres Sohnes am 11.5.09 im Glashof, Anita Lasker-Wallfisch mit Schülern beim Zeitzeugen-Workshop in der Bibliothek, Schlusssequenz mit Aubrey Pommerance in der Achse der Kontinuität. Erwähnung des JMB in der Danksagung im Abspann.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 13.9.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
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  • 5
    Buch
    Buch
    München : Hirmer Verlag
    ISBN: 9783777450711
    Sprache: Englisch
    Seiten: 117 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Künstler
    Kurzfassung: Simple Skizzen mit Ölkreide können die Welt nicht verändern, das weiß Eran Shakine. Wer sich aber einlässt auf die Arbeiten des israelischen Künstlers, wird überrascht. Hinter den scheinbar saloppen Bildern steckt ein ernsthaftes Konzept. Sinn und Unsinn sowie Wert und Wertlosigkeit der Kunstszene sind die Themen in Eran Shakines humorvoll-kritischem Werk "Sunny Side Up". Drei der fünf Kapitel des Bildbandes widmen sich den Kunst-Ikonen der Neuzeit. Der in Tel Aviv und London lebende Eran Shakine porträtiert Künstler, Architekten und Modedesigner. Er stellt sich grundlegende Fragen der Kunstszene: Wie entsteht Kunst? Muss ein Künstler ein Genie sein? Reicht es, zur richtigen Zeit eine gute Idee zu haben? In seinen Skizzen macht er sich Gedanken zu den Werken seiner Kollegen: Was hat beispielsweise Josef Albers zu seinem berühmten Werk ćHommage to the Square̮ inspiriert? Eran Shakine geht die Deutung augenzwinkernd an: Er mutmaßt, es könnte ein einfaches Spiegelei gewesen sein, ein ćegg sunny side up̮. Mit nur wenigen Strichen arbeitet Eran Shakine das individuelle Wesen der Persönlichkeit in den Skizzen heraus und bringt die Kreativen in Verbindung zu ihren Kunstwerken. In jeder seiner Skizzen steckt eine Portion wohldurchdachten und exakt pointierten Humors. Den Architekten Norman Foster, Frank Lloyd Wright und Zaha Hadid setzt Eran Shakine ihre Kunstwerke als Kopfbedeckung auf. Designer wie Tom Ford, Yves Saint Laurent und John Galliano steckt er in ihre eigenen Kreationen. Trotz der ironischen, teils abstrusen Darstellungen würdigt Eran Shakine seine Kollegen und stellt sie nicht bloß. Ein weiteres Kapitel des Bildbands ćSunny Side Up̮ ist eine Hommage an John Lennon und Yoko Ono. Die romantische Darstellung der Verliebten zeigt, wie viel Gefühl in einer einfachen Ölkreidezeichnung stecken kann. John und Yoko kämpften mit ihrer Liebe für Frieden. Ihre Aktionen waren ernst gemeinte Gesten in einer verzweifelten Zeit. Doch gute Ideen bringen nichts, wenn sie nicht gehört werden. Erst der Medienhype verschaffte dem Paar weltweites Gehör. Hätten John und Yoko ihre Berühmtheit nicht genutzt, wären sie ein ganz normales Ehepaar gewesen - so wie in Eran Shakines Skizzen. In den Skizzen der Serie "Museum Art World" betrachtet Eran Shakine den Kunstmarkt auf spielerische, witzige Art, ohne an Kritik zu sparen. Auf dem Bild "Ten Seconds" vermerkt er mit süffisanter Ironie: "People - when they go to museums spend an average of TEN seconds with each work and half of that time is spent reading the LABEL." Zu sehen ist ein Strichmännchen, das auf ein kleines Schild starrt. Die Leinwand daneben bleibt unbeachtet. Eran Shakine übt durch seine Skizzen augenzwinkernd Kritik am Geschäft mit der Kunst, schmälert aber nicht das Ansehen der Künstler. Er gibt auf humorvolle Art Denkanstöße, die zur ernsthaften und kritischen Meinungsbildung beitragen sollen. Die Kunst ist für Eran Shakine nur ein Markt, der künstlich mit Bedeutung aufgeblasen wird. So interpretiert die promovierte Historikerin Nuit Banai den Band "Sunny Side Up̮" in ihrem Text "Minor Moments". Die Skizzen in der Monografie wirken locker gezeichnet, sind aber bis ins Detail durchdacht und spielen mit dem Eindruck der Flüchtigkeit. Eran Shakine verleiht seinen Arbeiten einen luftigen, leichten Eindruck, indem er bewusst Akzente setzt: Gezielt platzierte Flecken auf den Leinwänden oder scheinbar unsaubere Korrekturen entpuppen sich als Statements über den Status und Charakter der Kunstszene selbst.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Seiten: 55, 26 Min.
    Erscheinungsjahr: 2012
    Kurzfassung: 1. Musik und Politik Kaum ein anderer Musiker der Gegenwart schafft es, Musik, ihre Entstehung und Bedeutung so begeisternd und anschaulich zu vermitteln wie der Dirigent und Pianist Daniel Barenboim. Der erste Teil der Dokumentation zeigt, wie Barenboim die Musik zum Leben erweckt, wie aus der Partitur der Klang entsteht. Nicht nur die Präsentation klassischer Musik als Dirigent und Pianist liegt Daniel Barenboim am Herzen. Ihm ist es auch wichtig, ihre Bedeutung und Entstehung - vor allem jungen Menschen - zu vermitteln. In Gesprächen bei Orchesterproben und mit jungen Musikern beim Workshop erklärt er die Unterschiede und Wirkungsweise der symphonischen Musik und der Kammermusik. In diesen Begegnungen zeigt Barenboim, dass Klang Leben bedeutet, dass er entsteht und wieder geht und damit ein Symbol menschlichen Daseins ist. Während der Proben zu Bruckner-Symphonien mit seinem Orchester, der Staatskapelle Berlin, geht es auch darum, wie eine historische Partitur im Jetzt zum Klingen gebracht wird. Wie begegnet Barenboim den Noten? Wie analysiert er sie? Wie übersetzt er die Komposition in eine Lebenswirklichkeit? Warum ist Musik für ihn eine Sprache, die wie keine andere über die Sehnsüchte, Hoffnungen und Enttäuschungen der Menschen erzählt? Ergänzt werden die Überlegungen und Anschauungen über Orchester- und Kammermusik mit Barenboims Erfahrungen als Pianist. Anders als in seiner Rolle als Dirigent symphonischer Werke ist er hier allein verantwortlich für den Klang, wie viel Freiheit sich ein Solist leisten kann, welche unterschiedlichen Interpretationen möglich sind. In der Folge der zweiteiligen Dokumentation, überschrieben mit "Leben im Klang", wird der philosophische Aspekt der Musik durch Barenboim greifbar und verständlich vermittelt, und das Geheimnis der Musik und ihre begeisternde Wirkung werden unmittelbar erlebbar.
    Kurzfassung: 2. Musik und Tabu: Richard Wagner [unvollständig] Kaum ein anderer Musiker der Gegenwart schafft es, Musik, ihre Entstehung und Bedeutung so begeisternd und anschaulich zu vermitteln wie der Dirigent und Pianist Daniel Barenboim. Im zweiten Teil der Dokumentation setzt sich Daniel Barenboim mit Richard Wagner auseinander. Richard Wagner polarisiert - als Person und mit seinem Werk. Erst recht in Israel, wo seine Musik in den Ohren vieler Holocaust-Überlebender unweigerlich mit dem Nazi-Regime verbunden ist. Deshalb sorgte das Konzert der Staatskapelle Berlin am 7. Juli 2001 in Jerusalem, in dem Daniel Barenboim als Zugabe das Vorspiel zu "Tristan und Isolde" dirigierte, für Tumulte und Schlagzeilen weltweit. Barenboim musste sich wütende Reaktionen und Beschimpfungen aus einem Teil des Publikums sowie heftige Kritik israelischer Politiker gefallen lassen. Die Frage, inwieweit man die Musik Wagners von dem Antisemiten Wagner, dem Lieblingskomponisten Hitlers trennen kann, wird nach wie vor mit Vehemenz geführt. Barenboim, der nach eigenen Worten "an dem Tabu rütteln wollte, dass Wagner in Israel angeblich nicht aufgeführt werden kann", vertritt die Ansicht, dass man die Musik Wagners nicht mit dessen Person gleichsetzen darf. Der Film vertieft das Verständnis Barenboims von Richard Wagner, auch anhand von Proben mit dem West-Eastern Divan Orchestra, und lässt israelische Kritiker sowie prominente Freunde des Dirigenten, wie Pierre Boulez und Joschka Fischer, zu Wort kommen.
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Musik und Politik
    Beschreibung / Inhaltsverzeichnis: Musik und Tabu: Richard Wagner [unvollständig]
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Arte 15.11.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Seiten: 90 Min.
    Erscheinungsjahr: 2008
    Schlagwort(e): Meir, Menahem ; Raymes, Frederick ; Überlebender ; Biographischer Film ; Schoa
    Kurzfassung: Nach fast 60 Jahren begegnen sich Menachem und Fred, einst Heinz und Manfred Mayer, wieder. 1940 wurde die jüdische Familie aus dem badischen Hoffenheim in ein Konzentrationslager ins südliche Frankreich deportiert. Ein Jahr später werden die Söhne von den Eltern getrennt und in ein Waisenhaus gebracht. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs - die Eltern wurden in Auschwitz ermordet - trennen sich die Brüder. Manfred geht in die USA und leugnet seine jüdischen Wurzeln. Heinz zieht es nach Israel, er nennt sich Menachem und erzieht seine Kinder im jüdischen Glauben. Der Dokumentarfilm folgt den Spuren der beiden Männer und ihrer Suche nach dem rechten Weg, um zu überleben. Menachem und Fred hießen früher Heinz und Manfred Mayer. 1938 wurde die Familie aus ihrem Haus im badischen Hoffenheim vertrieben, 1940 in den Süden Frankreichs deportiert und mit 6.500 anderen Juden in einem Konzentrationslager interniert. Dank einer jüdischen Hilfsorganisation gelang es, die Kinder in einem französischen Waisenhaus unterzubringen. Zu diesem Zeitpunkt war Heinz neun und Manfred zwölf Jahre alt. Sie sollten ihre Eltern nie wieder sehen. Noch knapp zwei Jahre lang standen die Eltern mit Hilfe des Roten Kreuzes in Briefkontakt mit ihren Söhnen. Im August 1941 kam der letzte Brief der Mutter, kurz vor dem Transport nach Auschwitz. Dort starben die Eltern in den Gaskammern. Nach Kriegsende brach der 17-jährige Manfred das Versprechen, das er den Eltern beim Abschied gegeben hatte, ließ seinen jüngeren Bruder in Europa zurück und ging in die USA. Er nannte er sich fortan Frederick Raymes und verbarg seine jüdische Identität, denn nur so fühlte er sich sicher. Heinz dagegen ging später nach Israel und nahm den hebräischen Namen Menachem an. Beide wurden einflussreiche Mitglieder ihrer jeweiligen Gesellschaft und gründeten Familien. Familien, die sich nie begegneten. Der Dokumentarfilm begleitet die Brüder nicht nur bei ihrer Spurensuche in Europa, sondern zeigt sie auch in ihren diametral entgegen gesetzten Lebenssituationen: Fred lebt in Florida und ist in zweiter Ehe mit einer nicht-jüdischen farbigen Frau aus der Karibik verheiratet. Seine Kinder aus erster Ehe sind nicht an ihren jüdischen Wurzeln interessiert. Menachem hat seine Kinder als strenggläubige Juden erzogen, alle drei haben sich als Siedler im Westjordanland niedergelassen. Bei einem Umzug entdeckte Fred die Briefe seiner Eltern aus dem Konzentrationslager und schickte sie seinem Bruder Menachem, mit dem er jahrzehntelang keinen Kontakt gehabt hatte. Daraus entwickelte sich eine E-Mail-Korrespondenz, die zur gemeinsamen Veröffentlichung ihrer Memoiren führte. Aber es gab noch immer kein persönliches Treffen. Erst nach fast 60 Jahren waren die Brüder bereit, sich dem Trauma ihrer Vergangenheit zu stellen und sich wiederzusehen. "Menachem & Fred" ist eine berührende außergewöhnliche Familiengeschichte über zwei völlig gegensätzliche Wege jüdischen Überlebens.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 98 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Tod ; Bestattung ; Bestattungsritus ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Lus ist, dem alten Testament zufolge, die Stadt, in der niemand den Tod zu fürchten hat. Doch auf Erden ist der Mensch sterblich. Wie wird mit einem Leichnam im Judentum, im Christentum und im Islam umgegangen, und was erwartet den Verstorbenen im Jenseits? Am Umgang mit den Toten und den Vorstellungen vom Jenseits lässt sich das Wesen jeder Gesellschaft ablesen. In seinem Dokumentarfilm "LUS oder Geschmack am Leben" vergleicht Erwin Michelberger die Bestattungsriten von Christen, Juden, Moslems und ergänzt sie durch die Haltung eines Atheisten. Dabei entdeckt er mehr Parallelen als Trennendes. Michelberger geht von den konkreten Handhabungen aus, dem Präparieren der Leichen, ihrer Einkleidung und schließlich der Bestattung. Erstmals darf er den Vorgang der Totenwaschung bei Juden und Moslems filmen. In beiden Religionen muss der Körper unversehrt bleiben, Verbrennungen, anders als im Christentum oder bei Atheisten, sind verboten. Diese Beobachtungen werden ergänzt durch die Darstellung des Totenkults in den jeweiligen Religionen von Leichenwäschern und Bestattern in Jerusalem, Haifa, Hebron, Qalqilya und Bad Saulgau. Es sind erfahrene Menschen, mal gläubig, mal skeptisch, in deren Reflexionen von Tod und Jenseits der Autor die Stimmen von Kindern und Jugendlichen mischt, die von Ecken im Paradies fabulieren, von wo aus man die Hölle sehen kann, von der Gleichheit der Seelen und vom ewigen Schlaf. Es entsteht ein gemeinsames Nachdenken und Streiten der Alten mit den Jüngeren, ein vielstimmiger Dialog, der am Ende durch die Sichtweise Gunther von Hagens ergänzt wird, der den Körper, nicht die Seele, als das einzig Bleibende sieht, womit er seine Arbeit des Plastinierens begründet.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 16.10.2011. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 60 Min.
    Erscheinungsjahr: 2011
    Schlagwort(e): Weill, Kurt ; Lenya, Lotte ; Biographischer Film
    Kurzfassung: "Sie hat mich geheiratet, weil sie gern das Gruseln lernen wollte, und sie behauptet, dieser Wunsch sei ihr in ausreichendem Maße in Erfüllung gegangen. Meine Frau heißt Lotte Lenya." Kurt Weill, der Lotte Lenya gleich zweimal heiratete, ist der große Komponist zwischen Brecht und Broadway, Lotte Lenya die Frau, für die er seine Lieder schreibt und die ihnen Gesicht und Stimme verleiht. Lotte Lenya, 1898 in einfachen Verhältnissen in Wien geboren, und Kurt Weill, 1900 in Dessau als Sohn eines jüdischen Kantors zur Welt gekommen, begegneten sich 1924 und verliebten sich sofort ineinander. Es war der Beginn einer turbulenten Beziehung: Besessenheit, tiefe Freundschaft, Trennung, Heirat, Scheidung, Neuanfänge. In dieser wilden Beziehung riss das Band zwischen Lotte Lenya und Kurt Weill nie ab. Sie war für ihn Lebenselixier und die Stimme seiner Kompositionen. Er war für sie Inspiration, vielleicht auch ein Stück der liebende Vater, den sie nie hatte. 1935 floh das Paar vor den Nazis in die USA. Der persönliche Neuanfang war auch ein künstlerischer. In den folgenden Jahren prägte Kurt Weill in New York das Broadway-Musical entscheidend mit. Es entstanden Glanzstücke wie "Knickerbocker Holiday", "Street Scene" und "Lost in the Stars". Mit "Mackie Messer", der "Dreigroschenoper", "Seeräuber Jenny" und "Speak low" hat Weill unvergessene Klassiker geschaffen, Musikgrößen wie Frank Sinatra, Billie Holiday, Barbra Streisand, The Doors und Robbie Williams interpretierten seine Songs. Die Dokumentation "Sprich leise, wenn Du Liebe sagst" lässt die beiden Künstlerpersönlichkeiten Lotte Lenya und Kurt Weill lebendig werden. Er zeigt die wichtigsten Stationen ihres Lebens: die rebellischen Anfänge in Berlin, das Zwischenspiel in Paris, der krönende Erfolg in New York. Weill-Spezialisten wie Kim Kowalke, Präsident der Kurt Weill Foundation New York, Elmar Juchem, Jürgen Schebera und Katharina Thalbach zeichnen ein vielschichtiges und teilweise völlig unbekanntes Bild des Komponisten.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 3.12.2011 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 88 Min. , PAL
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Dokumentarfilm ; Türkei ; Deutschland
    Anmerkung: Dt. Untertitel
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