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  • Fernsehfilm
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  • 1
    AV-Medium
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    Zweites Deutsches Fernsehen
    Pages: 35 Min.
    Year of publication: 2017
    Keywords: Michaelis, Robert ; Dokumentarfilm ; Fernsehfilm
    Abstract: Die Autorin hat sich auf die Suche begeben und Zeitzeugen gefunden. Unter ihnen ist auch Ruth Barnett, die Tochter von Robert und Luise Michaelis, die aus erster Hand von der Geschichte ihrer Familie berichten kann. Es gab nur einen Ausweg: Die Ausreise In den frühen 1930er Jahren stand Robert Michaelis am Beginn einer Karriere am Landgericht Berlin. Im April 1933 wurde er Opfer der Willkür der neuen Machthaber, die Nationalsozialisten warfen ihn aus dem Amt. Verheiratet mit einer "Nicht-Jüdin", entschloss sich der Familienvater zunächst in Deutschland zu bleiben. Erst nach dem Novemberpogrom 1938 sah er nur noch einen Weg: die Ausreise. Während die Kinder Martin und Ruth, "Halbjuden" in der Diktion der Nazis, im Rahmen von Kindertransporten nach England geschickt wurden, gelangte Robert Michaelis im Juni 1939 auf dem Seeweg nach Shanghai. Die chinesische Hafenstadt war die letzte Anlaufstelle für schutzsuchende Juden. Fast 30 000 Verfolgte überlebten hier das "Dritte Reich". Drei Jahre nach Kriegsende kehrte Michaelis zurück nach Deutschland, in ein Land, das in Trümmern lag, in dem die Menschen nur nach vorn, nicht aber zurück schauen wollten. Der Jurist war dabei übrigens ein Ausnahmefall, denn nur einer von zwanzig Exilanten wagte die Rückkehr in die frühere Heimat. Verglichen mit anderen verfolgten Familien hatten die Michaelis darüber hinaus noch Glück, denn sie alle hatten den Terror der Nazis überlebt. Die Kinder waren jedoch den Eltern entfremdet, wollten nicht zurück in die Familie. Robert Michaelis, der zurück kam, um am Aufbau eines neuen und demokratischen Deutschland mitzuarbeiten, erlebte zunächst die offene Ablehnung seiner Landsleute. Die Stadt Mainz bot ihm später die Chance einer zweiten Karriere als Jurist. Als "Opfer des Faschismus" erhielt Michaelis 1949 eine Richterstelle am Landgericht. Der Wiedereinstieg in den Beruf, 16 Jahre nach der demütigenden Entlassung durch die Nazis, schien zu gelingen. Doch dann bekam er die Missgunst und Verachtung vor allem jener Kollegen zu spüren, die ihre Laufbahn nach der NS-Zeit bruchlos fortsetzen konnten. Michaelis' Kampf um Wiedergutmachung und Entschädigung stieß auf wenig Verständnis. Der Geist der NS-Jahre wehte weiter in vielen Institutionen der jungen Bundesrepublik. Die Jahre des Exils, die Trennung von den Kindern, die gescheiterte Integration in die Nachkriegsgesellschaft zehrten an der Gesundheit des Richters. Mit 54 Jahren ging Robert Michaelis vorzeitig in den Ruhestand. Zeitlebens fühlte er sich ausgegrenzt. Die Dokumentation rekonstruiert dieses bewegende deutsch-jüdische Schicksal, lädt ein zu einer Zeitreise an die Schauplätze der wechselvollen Biografie. Die Tochter des Richters, Ruth Barnett, lebt heute in London. In einem Buch hat sie die Verletzungen jener Kinder beschrieben, die in England zwar in Sicherheit, aber ohne elterlichen Beistand überlebten. Die Familie von W. Michael Blumenthal zählte ebenfalls zu den Shanghai-Flüchtlingen. Der Gründungsdirektor des Jüdischen Museums in Berlin berichtet, wie er und seine Angehörigen die Ausgrenzung, die Emigration und die prekären Lebensbedingungen im Judenghetto der chinesischen Großstadt erlebten. Historiker Götz Aly erklärt die zeitgeschichtlichen Hintergründe jener tragischen Schicksale zwischen Verfolgung, Überlebenskampf und Neuanfang.
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 2.2.2017 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Ina
    Language: French
    Pages: 1 DVD
    Year of publication: 2008
    Keywords: Golem ; Phantastischer Film ; Fernsehfilm
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Journal/Serial
    Journal/Serial
    Mainz : ZDF
    Language: German
    Keywords: Fernsehfilm ; Kriminalfilm
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Mainz [u.a.] : ZDF [u.a.]
    Language: Hebrew
    Pages: 96 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Israel ; Fernsehfilm
    Abstract: Seit dem weitgehenden Arbeitsverbot für Palästinenser in Israel leben dort auf engstem Raum viele Gastarbeiter, legale und illegale. Der Film erzählt die Geschichte einer Ukrainerin, eines Philippino und eines Thailänders, die versuchen, trotz der sozialen Mißachtung ihre Würde zu behalten. Dadurch schaffen sie es, auch die Einstellung ihrer israelischen Arbeitgeber zu verändern. Sie träumen von einem guten Leben. Sie träumen davon, Geld zu verdienen, um ihre Familien daheim zu unterstützen. Und sie glauben den Schleppern, dass sie als Zimmermädchen oder Kellnerin beschäftigt werden. Bei Nacht und Nebel kommt die Ukrainerin Jana gemeinsam mit anderen eingeschleusten jungen Frauen in Israel an. Die Gruppe wird von Franco, einem Ex-Polizisten, in Empfang genommen und weitergeschleust an den "Boß". Sofort wird den Frauen unmißverständlich klar gemacht, daß sie ihr Geld mit Prostitution verdienen müssen. Nur Jana bleibt wegen eines Muttermals im Gesicht verschont. Aber von dem Geld, dass sie fürs Putzen bekommt, kann sie ihre Familie daheim nicht ausreichend unterstützen. So versucht sie doch, ihren Körper zu verkaufen und wird nur dank der Hilfe von Franco aus dem Teufelskreis von Gewalt und Geld herausgeholt. Zwischen ihr und Franco entwickelt sich eine Freundschaft, die Francos innere Zerrissenheit noch weiter verstärkt: Seit ihn seine Spielsucht gezwungen hat, aus dem Polizeidienst auszuscheiden, versucht er gleichzeitig seiner bürgerlichen Rolle als Familienvater gerecht zu werden und den Spielregeln im Rotlichtmilieu zu folgen. Produktion: Norma Productions, in Zusammenarbeit mit ZDF/Das kleine Fernsehspiel und ARTE sowie Israeli Film Fund Redaktion: Claudia Tronnier Besetzung: Uri Gavriel, Evelyne Kaplun, Avi Oria, Yossi Graber, Yoav Hait, Ramon Bagatsing, Cherdpong Laoyont und andere
    Note: Mitschnitt: ZDF, 1.4.2008 , dt. Untertitel , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 89 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Fernsehfilm ; Jerusalem
    Abstract: Der Ermittler Michael Ochajon sucht in den Straßen von Jerusalem nach dem Mörder einer jemenitischen Jüdin, die einem ungeheuren Verbrechen auf der Spur war ... Ein tragisches Bild bietet sich Chefinspektor Michael Ochajon, als er die Dachterrasse eines ehemaligen Hotels betritt. Die Anwaltsgehilfin Zohara Baschari wurde erschlagen, ihre bezaubernde Schönheit ist nur noch zu erahnen. "Die Seele eines Mörders" basiert auf dem Kriminalroman "Denn die Seele ist in deiner Hand" der israelischen Autorin Batya Gur. Sie wurde 1947 in Tel Aviv als Kind polnischer Einwanderer geboren. Für den ersten Roman mit Ermittler Michael Ochajon "Denn am Sabbat sollst Du ruhen" (1991) erhielt sie den deutschen Krimipreis. Bis zu ihrem Tod 2005 schrieb sie sechs Jerusalem-Krimis.
    Abstract: Drehbuch: Wolfgang Stauch Kamera: Stefan Unterberger Musik: Jürgen Ecke Redaktion: Günther van Endert Darsteller: Michael Ochajon - Heiner Lauterbach Dani Balilati - Dvir Bendek Ada Efrati - Marie-Lou Sellem Klara Benesch - Nicole Heesters Efraim Benesch - Joachim Bliese Herr Rosenstein - Michael Degen Orli Shoshan - Maria Schrader Yair - Kais Nashif Zila - Alma Leiberg Ezra Baschari - Gabi Amrani Nélima Baschari - Geula Nuni Joram Benesch - Ido Bartal
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 16.11.2009
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 182 Minuten
    Year of publication: 1986
    Keywords: Fernsehfilm ; Weimarer Republik ; Rechtsradikalismus
    Abstract: Mit dem Zusammenbruch des Kaiserreiches 1918 bricht für Leutnant Lohse eine Welt zusammen. Zunächst muss er sich sein Geld als Hauslehrer bei einem jüdischen Bankier verdienen. Von dort knüpft er ein Netz von rechtsradikalen Beziehungen, die ihm langfristig weiterhelfen. 1923: Der Jurastudent Theodor Lohse, 1918 so schwer verwundet, dass er seine militärische Karriere an den Nagel hängen musste, muss sich das nötige Geld als Hauslehrer verdienen und lebt aus Ersparnisgründen bei der wortkargen und verbitterten Mutter. Theodor Lohse, ein eingeschworener Juden- und Sozialistenhasser, ist fest entschlossen, einmal in die Welt der Reichen und Mächtigen aufzusteigen, koste es, was es wolle. Zu seinen Schülern gehört auch David, Sohn des jüdischen Bankiers Efrussi. Bald wird dessen Frau seine heimliche Geliebte. Bei den Efrussis lernt Lohse Baron Rastschuk kennen, der im Regiment des Prinzen Heinrich dient. "Seine Majestät" ist höchst angetan von dem jungen attraktiven Mann. Lohse lässt sich die Avancen des Prinzen, wenn auch angewidert, gefallen, weil der Prinz ihm Protektion verspricht. Und tatsächlich empfiehlt er ihn einer rechtsradikalen Geheimorganisation, der auch Baron Rastschuk angehört. Lohse soll die Anarchistengruppe um den Kunstmaler Klaften ausspionieren und wird für diesen Zweck mit Papieren eines Hamburger Kommunisten namens Trattner ausgestattet. Der Jude Benjamin Lenz betrachtet misstrauisch das Treiben des "Anarchisten" Lohse, vor allem seit er zufällig beobachtet hat, wie Lohse aus der Villa der Familie Efrussi kam. Er entdeckt die falsche Identität des angeblichen Gesinnungsgenossen. Doch noch hält er still, denn auch Benjamin Lenz ist ein anderer, als er vorgibt: Er arbeitet als Spitzel für die Polizei, bedient rechts und links gleichermaßen und hält so seine ostjüdische Familie über Wasser. Bernhard Wickis grandioses Alterswerk nach Joseph Roth führt in die Zeit zwischen den Weltkriegen und ist ein wichtiges Dokument über den beginnenden Faschismus, über Mitläufertum und Karrieresucht. 1977 wird Bernhard Wicki zum ersten Mal auf den (unvollendeten) Debütroman des österreichisch jüdischen Schriftstellers Joseph Roth aufmerksam, eines Autors, den er seit seiner Adaption von "Das falsche Gewicht" (1970) liebte. "Das Spinnennetz" wurde erst 1967 als Buch in Köln und Berlin herausgegeben - 28 Jahre nach Roths Tod im Pariser Exil. Am 15. November 1986 schließlich fällt die erste Klappe für "Das Spinnennetz".
    Note: Fernsehmitschnitt: Bayerischer Rundfunk, 27.10.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Zürich : SRF, Schweizer Radio und Fernsehen
    Language: German
    Pages: 95 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Fernsehfilm ; Fluchthilfe
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Article
    Article
    In:  Informationen zur politischen Bildung (2021), Heft 348 : Jüdisches Leben in Deutschland nach 1945, Seite 64 - 69
    Language: German
    Pages: Fotografien
    Year of publication: 2021
    Titel der Quelle: Informationen zur politischen Bildung
    Publ. der Quelle: München
    Angaben zur Quelle: (2021), Heft 348 : Jüdisches Leben in Deutschland nach 1945, Seite 64 - 69
    Keywords: Theater ; Film ; Fernsehfilm
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 9783446278349 , 3446278346
    Language: German
    Pages: 262 Seiten , Illustrationen , 28.1 cm x 21.8 cm, 1252 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    Keywords: Geschichte 1948-1990 ; Film ; Fernsehfilm ; Ausstellung
    Abstract: Anhand exemplarischer Filme zeichnet diese Ausstellung die bislang ungeschriebene jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik nach, eröffnet neue Perspektiven auf das wichtigste Medium des 20. Jahrhunderts und vollzieht eine Reise von den Schwarz-Weiß-Filmen der Nachkriegszeit bis zur farbgewaltigen Unterhaltungsindustrie. „Ausgeblendet / Eingeblendet“ beleuchtet einen Aspekt der bundesdeutschen Filmgeschichte, der weitgehend unbekannt ist. Die Ausstellung handelt von jüdischen Filmschaffenden, die mal am Rande, mal im Zentrum der Filmproduktion in der Bundesrepublik stehen. Sie geht auf die brüchigen Lebenswege von Stars wie Lilli Palmer und Peter Lorre ein und zeichnet die Auseinandersetzungen mit der bundesdeutschen Gesellschaft von Filmproduzenten wie Artur Brauner und Filmregisseur:innen wie Imo Moskowicz, Peter Lilienthal und Jeanine Meerapfel nach. Die Ausstellung basiert auf jahrelanger Forschung der Filmwissenschaftler:innen Lea Wohl von Haselberg und Johannes Praetorius-Rhein, die auch ihre Arbeit aus dem Forschungsnetzwerk “Deutsch-Jüdische Filmgeschichte” einfließen lassen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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