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  • 1
    Language: German
    Pages: 289 Seiten , Illustrationen
    Edition: [1. Auflage]
    Year of publication: 2019
    Series Statement: Schriften zur Kulturgeschichte Band 56
    Series Statement: Schriften zur Kulturgeschichte
    Keywords: Wien ; Akademie der bildenden Künste Wien ; Geschichte 1848-1948 ; Studentin ; Student ; Jüdin ; Hochschule ; Juden
    Abstract: Die Akademie der bildenden Künste Wien nahm in der Zeit von 1848 bis 1948 eine große Zahl an jüdischen Studierenden auf, deren genaue Größe bislang unbekannt geblieben war. Erstmals konnte diese erhoben werden und ergab an die 500 Studierende jüdischer Konfession oder aus einem jüdischen Elternhaus stammend. Einige Künstler waren bekannt, viele hingegen nicht. Frauen wurden erst ab 1920 zu Künstlerinnen ausgebildet und sind daher fast völlig unbekannt. Ab 1938 wurden jüdische Studierende ausgegrenzt und viele angehende Künstlerinnen und Künstler mussten sehr rasch die Akademie ohne ihre Ausbildung beendet zu haben verlassen. Jene jüdischen Studierenden, die vor dem 1. Weltkrieg ihr Studium an der Akademie abschließen konnten, machten hervorragende Karrieren wie Carl König, Wilhelm Stiassny, Max Fleischer oder Jakob Gartner. Diejenigen Studierenden, welche die Akademie während oder nach dem 1. Weltkrieg beendeten, verließen Wien in Richtung Frankreich wie Walter Bondy, Emil Krauss oder Joseph Floch, um dort zu künstlerischer Entwicklung und einem auf die Kunst ausgerichteten Leben zu finden. Jedoch bereits diese Generation der Absolventen wurde in die Emigration oder in den Tod getrieben. Jene Frauen, die ab 1920 aufgenommen worden waren, erlitten dasselbe Schicksal von Flucht, Deportation und Ermordung wie zum Beispiel Marya Lilien oder Susanne Bánki. Vergleicht man die verschiedenen Studienrichtungen an der Akademie, dann wurden überwiegend Maler und Architekten ausgebildet, gefolgt von den Bildhauern und Absolventinnen und Absolventen des sehr spät eingerichteten Faches der Restaurierung. Über viele Studierende, die an der Akademie aufgenommen und danach von der Hochschule entfernt wurden oder diese aus anderen Gründen verließen, kann heute nichts mehr in Erfahrung gebracht werden und sie fielen dem Vergessen anheim. Der 2. Weltkrieg verursachte in der Folge eine nicht wiedergutzumachende menschliche Lücke innerhalb von Kunst und Wissenschaft, neben dem unendlichen Leid, welches Menschen zugefügt wurde und durch nichts gutzumachen ist. Das Buch kann nicht an alle gleichermaßen erinnern, da es viel zu viele unbekannte Komponenten gibt, aber es kann Spuren vergangenen Lernens, Lehrens und ausgelöschter künstlerischer Existenz sichtbar machen.
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  • 2
    Article
    Article
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    In:  Handbuch jüdische Studien (2018), Seite 385 - 398
    Language: German
    Year of publication: 2018
    Titel der Quelle: Handbuch jüdische Studien
    Publ. der Quelle: Stuttgart, 2018
    Angaben zur Quelle: (2018), Seite 385 - 398
    Keywords: Jüdische Literatur ; Literatur ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783955652401 , 3955652408
    Language: German
    Pages: 60 Seiten , Illustrationen , 21 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2017
    Series Statement: Schriftenreihe des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks 2
    Series Statement: Schriftenreihe des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks
    Keywords: Einwanderung ; Erlebnisbericht ; Deutschland
    Abstract: Am 26. Oktober ging die von ELES entwickelte Ausstellung #Babel21 im Berliner Centrum Judaicum zu Ende, in der zehn unserer Stipendiat_innen mit ihren vielfältigen Migrationsbiographien porträtiert wurden. Durch sie hat ein breites, internationales Publikum einen Eindruck der in stetem Wandel begriffenen neuen jüdischen Gemeinschaft Deutschlands bekommen. Die Ausstellung war eine öffentliche Weiterentwicklung der ELES-Migrationsreihe, die einen Schwerpunkt der ideellen Förderung der Jahre 2016 bis 2017 darstellte. Die vom ELES-Referenten Dr. Dmitrij Belkin kuratierte Austellung gruppierte Texte, Bilder und Objekte um die fünf Gedankenräume Familie, Migration, Heimat, Religion und Vielfalt. Sowohl bei der Ausstellungseröffnung als auch bei den Begleitveranstaltungen – darunter die Buchpremiere eines ELES-Sammelbandes Neues Judentum – altes Erinnern? Migration und jüdische Gemeinschaft – kamen zahlreiche ELES-Stipendiat_innen zu Wort. Als Autor_innen des Buches und des Ausstellungskatalogs sowie als Protagonist_innen zahlreicher Medienberichte diskutierten sie versiert die komplexen Zusammenhänge rund um die Schlüsselthemen der jüdischen Gemeinschaft und der Mehrheitsgesellschaft. Die breite Rezeption der Ausstellung zeigt einmal mehr, dass ELES in den zurückliegenden Jahren zu einem wichtigen Ort der innerjüdischen Reflexion wie der gesamtgesellschaftlichen Diskussion geworden ist. Aufgrund des großen, auch über Berlin hinausgehenden Interesses soll die Ausstellung nun auf Wanderschaft gehen!
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  • 4
    Book
    Book
    Potsdam : Deutsches Kulturforum Östliches Europa
    Language: German
    Pages: 95 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2018
    Keywords: Polen ; Ausstellung ; Oder ; Deutschland
    Abstract: Die Landschaft an der Oder mit ihren wechselnden herrschaftlichen und nationalen Zugehörigkeiten war über Jahrhunderte ein Begegnungsraum. Hier kreuzten sich auch die deutsch-jüdische und die polnisch-jüdische Kultur. In der Neuzeit bedrohte der Nationalismus, gepaart mit dem Antisemitismus, diese kulturelle Vielfalt an Oder, Obra und Warthe. Der Nationalsozialismus zerstörte sie. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden weite Abschnitte der Oder zur deutsch-polnischen Grenze und die deutsche Bevölkerung aus den Regionen östlich des Flusses vertrieben. Polen fanden hier eine neue Heimat und für kurze Zeit schien es, dass in Niederschlesien und Pommern jüdisches Leben heimisch werden könnte. Mehrere Zehntausend polnisch-jüdische Holocaustüberlebende siedelten sich hier an, doch die meisten wanderten bis Ende der 1960er Jahre wieder aus. Die jahrhundertelange Anwesenheit von Juden an der Oder fiel dem Vergessen anheim, ihre Spuren wurden oft zerstört. Die Ausstellung widmet sich Momenten der jüdischen Geschichte beiderseits der Oder. Sie will zum Nachdenken und zum Gespräch zwischen den ehemaligen und heutigen Bewohnern der Region anregen. Sie ist zugleich eine Einladung zur Neuentdeckung des deutsch-polnisch-jüdischen Kulturerbes dieser Landschaft. Tereny nadodrzańskie, zmieniające przez wieki swoją przynależność państwową, były od zawsze obszarem pogranicza. Tutaj spotykała się również kultura Żydów niemieckich z kulturą Żydów polskich. Tej różnorodności kulturowej nad Odrą, Obrą i Wartą zagrażać zaczęła w XIX wieku narastająca fala nacjonalizmu i antysemityzmu, a ostatecznie zniszczył ją nazizm. Po II wojnie światowej granica między Polską a Niemcami została wyznaczona na Odrze i Nysie Łużyckiej. Po wypędzeniu i wysiedleniu niemieckiej ludności ziemie te stały się nową ojczyzną dla Polaków. Przez krótki czas wydawało się, że na Dolnym Śląsku i Pomorzu zadomowią się także ocaleli z Holokaustu polscy Żydzi. Początkowo osiedliły się ich tutaj dziesiątki tysięcy, ale większość z nich opuściła te tereny do końca lat sześćdziesiątych XX wieku. Z biegiem czasu tysiącletnia obecność Żydów nad Odrą popadła w zapomnienie, a jej ślady zacierały się lub zostały zniszczone. Wystawa poświęcona jest wybranym aspektom historii Żydów po obu stronach Odry. Jest ona zaproszeniem do refleksji i dialogu między dawnymi i obecnymi mieszkańcami regionu oraz do odkrywania polsko-niemiecko-żydowskiego dziedzictwa kulturowego tych ziem.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783956750069
    Language: German
    Pages: 448 Seiten , Illustrationen , 21 cm, 600 g
    Year of publication: 2017
    Series Statement: Musik im "Dritten Reich" und im Exil 18
    Series Statement: Musik im "Dritten Reich" und im Exil
    Keywords: Geschichte 1933-1945 ; Operette ; Deutschland
    Abstract: Die Operette erfreute sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts großer Beliebtheit und war auch im „Dritten Reich” meistgespieltes Genre des musikalischen Unterhaltungstheaters. In dieser ersten umfassenden Studie zur Operettengeschichte in der NS-Zeit folgt Matthias Kauffmann einem Diktum der Musikwissenschaftlerin Anneliese Landau (1903-1991), die Operetten als „treue Abbilder jener Menschen, zu deren Unterhaltung sie einmal geschrieben worden sind“, verstand. Studien zur NS-Kulturgeschichte folgen oft der Frage nach der propagandistischen Instrumentalisierung von Kultur durch den („Führer”-)Staat. Landaus Prämisse folgend erhebt Kauffmann hier den Anspruch auf einen neuen, rezeptionsästhetischen Zugang, quasi „von unten”. Dabei behält der Autor die – wiederum „von oben” – als „undeutsch“ diffamierten und von den NS-Machthabern verbotenen traditionellen Spielarten des Genres und die erfolglose NS-Konstruktion einer „Deutschen Operette“ im Blickfeld. Hierauf baut er aber einen dritten großen Abschnitt auf. Er wirft einen Blick auf den Theateralltag. Die Operette als Genre wird damit für die Zeit von 1933 bis 1945 selbst zum normativen Indikator der kulturgeschichtlichen Analyse, im Spannungsfeld zwischen herrschenden Ideologien und der alltäglichen Lebenspraxis. Denn auch das zahlende Publikum war nicht unbedingt ein berechenbarer Faktor. Der Autor wertet erstmals umfangreiches Archivmaterial zur Geschichte des Berliner Metropoltheaters aus, der führenden Operetten-Institution im „Dritten Reich” (der späteren Komischen Oper).
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 978-3-981357-3-0
    Language: German
    Pages: 95 Seiten , Illustrationen , 21 cm
    Year of publication: 2015
    Series Statement: Neues aus der Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin 5
    Series Statement: Neues aus der Geschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
    Keywords: Geschichte 1933 ; Bücherverbrennung ; Gedenken ; Deutschland
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Book
    Book
    München : Carl Hanser Verlag
    ISBN: 9783446243835
    Language: German
    Pages: 350 Seiten , Illustrationen , 22 cm
    Edition: 2. Auflage
    Year of publication: 2015
    Keywords: Geschichte 1900-1939 ; Auswanderung ; Belletristische Darstellung ; Süddeutschland ; Juden
    Abstract: Melancholische Erzählungen der Trauer und Erinnerung, über Entwurzelung, Verzweiflung und Tod - Sebald bewegt sich in seinem vielgerühmten Meisterwerk am »Rand der Finsternis«. Mit großem Feingefühl schildert er die Lebens- und Leidensgeschichten von vier aus der europäischen Heimat vertriebenen Juden, die im Alter an ihrer Untröstlichkeit zerbrechen. Indem er die Vergangenheit eines früheren Vermieters, eines ehemaligen Dorfschullehrers, eines Großonkels und eines befreundeten Malers zu rekonstruieren versucht, erzählt Sebald indirekt aber auch von sich selbst - von seinem Schmerz über das Schicksal dieser Menschen, von seiner Trauer über die deutsche Vergangenheit. Entstanden ist eine ganz einzigartige, poetische Prosa, geheimnisvoll verwoben und trotz aller Bezüge und raffinierten Verunsicherungsstrategien doch bedrückend klar.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Article
    Article
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    In:  Handbuch jüdische Studien (2018), Seite 399 - 427
    Language: German
    Year of publication: 2018
    Titel der Quelle: Handbuch jüdische Studien
    Publ. der Quelle: Stuttgart, 2018
    Angaben zur Quelle: (2018), Seite 399 - 427
    Keywords: Kunst ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Book
    Book
    Shanghai : Shanghai Jiao Tong University Press
    ISBN: 9789811394836
    Language: English
    Pages: XVII, 348 Seiten
    Edition: 1st edition
    Year of publication: 2019
    Keywords: Geschichte 1933-1945 ; Flüchtling ; Juden ; China
    Abstract: This book comprehensively discusses the topic of Jews fleeing the Holocaust to China. It is divided into three parts: historical facts; theories; and the Chinese model. The first part addresses the formation, development and end of the Jewish refugee community in China, offering a systematic review of the history of Jewish Diaspora, including historical and recent events bringing European Jews to China; Jewish refugees arriving in China: route, time, number and settlement; the Jewish refugee community in Shanghai; Jewish refugees in other Chinese cities; the "Final Solution" for Jewish refugees in Shanghai and the "Designated Area for Stateless Refugees"; friendship between the Jewish refugees and the local Chinese people; the departure of Jews and the end of the Jewish refugee community in China. The second part provides deeper perspectives on the Jewish refugees in China and the relationship between Jews and the Chinese. The third part explores the Chinese model in the history of Jewish Diaspora, focusing on the Jews fleeing the Holocaust to China and compares the Jewish refugees in China with those in other parts of the world. It also introduces the Chinese model concept and presents the five features of the model.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Book
    Book
    Köln : Verlag Kiepenheuer & Witsch
    Language: German
    Pages: 317 Seiten , 19 cm
    Edition: 4. Auflage
    Year of publication: 2017
    Series Statement: KiWi 1248
    Series Statement: KiWi
    Keywords: Geschichte 1978-2009 ; Familie ; Belletristische Darstellung ; Tatarin ; Deutschland
    Abstract: Die Geschichte der leidenschaftlichsten und durchtriebensten Großmutter aller Zeiten. Jenseits des Urals herrscht das heimliche Matriarchat und die schöne Tatarin Rosalinda fühlt sich viel zu jung, um Großmutter zu werden. Doch der Abtreibungsversuch an der Tochter Sulfia misslingt und Aminat wird geboren. Zum ersten Mal steht die despotische Rosalinda einem Geschöpf gegenüber, das sie mit Haut und Haaren liebt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion führt Rosalindas Überlebenswille die drei unzertrennlichen Frauen nach Deutschland. Da ist die Tatarin längst die leidenschaftlichste Großmutter aller Zeiten – und der Leser Zeuge haarsträubender Ereignisse und komischer Szenen. Ein Roman über das Aufwachsen eines Mädchens, das zwischen glückloser Mutter und selbstverliebter Großmutter zerrieben wird, über ein Leben zwischen drei Kulturen, über drei Jahrzehnte voller Schicksalsschläge und überraschender Wendungen, über die vergessenen Geheimnisse der tatarischen Küche – mit einer Heldin, die auch als Putzfrau in Deutschland alle Fäden in der Hand hält.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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