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  • German  (420)
  • Jüdische Gemeinde  (420)
  • Antisemitism History 1800-2000
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  • 1
    ISBN: 3034007779
    Language: German
    Pages: 401 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2006
    Series Statement: Beiträge zur Geschichte und Kultur der Juden in der Schweiz : Schriftenreihe des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds 11
    Series Statement: Beiträge zur Geschichte und Kultur der Juden in der Schweiz
    Keywords: Jüdische Gemeinde ; Alltag ; Familienleben ; Schweiz ; Sankt Gallen
    Abstract: "Palästina Unser" so titelte der zwanzigjährige Samuel Teitler im Mai 1920 seinen Eintrag im Protokollbuch der "Zionistischen Ortsgruppe St. Gallen". Der vieldeutigen Überschrift folgte ein Text, der die Euphorie unter den zionistischen Jüdinnen und Juden angesichts der neuesten politischen Entwicklungen widerspiegelt: Endlich hatten sich die Alliierten über die Aufteilung der arabischen Provinzen der Türkei geeinigt, die Gründung eines eigenen jüdischen Staates schien in greifbarer Nähe. Angehörige der "Israelitischen Kultusgemeinde St. Gallen" hingegen reagierten eher abwehrend auf die Neuordnung in Palästina. Unter-schiede innerhalb der kleinen jüdischen Gemeinschaft in St. Gallen zeigten sich aber nicht nur in den politischen Positionen. Trotz oder gerade wegen dieser Spannungen und Abgrenzungen entwickelte sich ein vielfältiges jüdisches Leben. Das Buch beschreibt die Emanzipationsgeschichte seit der Kantonsgründung 1803. Es schildert die verschiedenen Etappen jüdischer Migration aus Westeuropa und den Vereinigten Staaten und seit der Jahrhundertwende aus Osteuropa nach St. Gallen. Diese unterschiedliche Herkunft war einer von mehreren Gründen, dass sich zwei jüdische Gemeinschaften bildeten: Die eine westeuropäisch orientiert, die andere geprägt vom Alltag und den Erfahrungen aus Russland und Galizien. Erzählt wird aber nicht nur die Geschichte zweier jüdischer Gemeinden. Geschildert werden auch familiäre Verbindungen, berufliche Netzwerke und einzelne Firmengeschichten. Die Stadt St. Gallen, ein wichtiges Zentrum der Textilindustrie, bot vor allem im Bereich von Handel und Fabrikation Arbeits- und Lebensmöglichkeiten. "Reichenbach & Co.", "Hirschfeld & Co., "Gebrüder Iklé" oder "Einstein und Hirsch" waren bekannte, international tätige Textilfirmen, der Ruf des Stoff- und Modegeschäftes "Alex Fride" reichte weit über die Schweizer Grenze hinaus. Weitere Themen sind Aktivitäten im Feld der sozialen Wohlfahrt, in Kultur und Politik. So werden Verbindungen zu anderen jüdischen Gemeinden, zum Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund sowie persönliche Beziehungen sichtbar. Das reich bebilderte Buch gibt einen tiefen Einblick in ein bisher unbekanntes Stück Stadtgeschichte und öffnet neue Perspektiven auf die Geschichte der jüdischen Gemeinschaft in der Schweiz.
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  • 2
    ISBN: 389534611X
    Language: German
    Pages: 260 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2006
    Series Statement: Sonderveröffentlichung des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg 11
    Series Statement: Sonderveröffentlichung des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg
    Keywords: Jüdische Gemeinde ; Quelle ; Bielefeld
    Abstract: Die jüdische Gemeinde Bielefelds entwickelte sich im 19. und frühen 20. Jahrhundert parallel zum industriellen Aufschwung der Stadt zum Oberzentrum ostwestfälischer Juden. Als Sitz des Landesverbandes der Synagogengemeinden war Bielefeld eine der jüdischen Metropolen Westfalens und angrenzender Gebiete. Was den Ruf der Synagogengemeinde ausmachte, waren ihre religiöse Liberalität und Reformfreudigkeit, ihre starke Assimiliertheit und Identifizierung mit "Deutschtum" und deutscher Kultur. Das reich bebilderte Buch enthält neben Archivquellen, Presseberichten und Auszügen aus schwer beschaffbarer Literatur Familienchroniken, Memoiren, Gedichte und unveröffentlichte Briefe der betroffenen Zeitzeugen. Kurzkommentare, Begriffserklärungen und ein Namens-, Orts- und Sachregister erschließen das Material.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Article
    Article
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    In:  Aschkenas : Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 12 (2002), Heft 1/2 : Medinat Worms, Seite 67 - 89
    Language: German
    Year of publication: 2002
    Titel der Quelle: Aschkenas : Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden
    Publ. der Quelle: Wien ; Weimar ; Köln
    Angaben zur Quelle: 12 (2002), Heft 1/2 : Medinat Worms, Seite 67 - 89
    Keywords: Kiefer, Isidor ; Jüdische Gemeinde Worms ; Museum ; Katalog ; Kultgerät ; Jüdische Gemeinde ; Worms
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  • 4
    Article
    Article
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    In:  Aschkenas : Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden 12 (2002), Heft 1/2 : Medinat Worms, Seite 141 - 153
    Language: German
    Year of publication: 2002
    Titel der Quelle: Aschkenas : Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden
    Publ. der Quelle: Wien ; Weimar ; Köln
    Angaben zur Quelle: 12 (2002), Heft 1/2 : Medinat Worms, Seite 141 - 153
    Keywords: Buber, Martin ; Jüdische Gemeinde ; Hessen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: [8] Blatt
    Keywords: Berlin ; Bibliothek ; Jüdische Gemeinde
    Note: Fotokopie; Original erschienen: 1912
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  • 6
    Book
    Book
    Lindenberg im Allgäu : Kunstverlag Josef Fink
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    Language: German
    Series Statement: Synagogen-Gedenkbücher : Deutschland und deutschsprachige Gebiete 3
    Series Statement: Synagogen-Gedenkbücher
    Keywords: Bayern ; Synagoge ; Jüdische Gemeinde ; Landgemeinde
    Abstract: Die Synagogen-Gedenkbände Bayern bieten die erste umfassende Dokumentation der über 200 jüdischen Gemeinden, die es in den Jahren um 1930 im Gebiet des heutigen Bayern gab. Unter dem Titel „Mehr als Steine“ dokumentieren die Ortsartikel zu den einzelnen Gemeinden nicht nur die Geschichte ihrer Synagogengebäude in Text und Bild. Auch andere Einrichtungen wie Rabbinat, Mikwe (Ritualbad), Schule und Friedhof werden umfassend dargestellt. Zusätzlich geben die Artikel Einblicke in die Geschichte der jüdischen Gemeinden und stellen einzelne ihrer Mitglieder vor. Neben ihren christlichen Nachbarn haben auch Juden das Leben und die Kultur in Altbayern und Franken seit Jahrhunderten mitgeprägt. Eingehend schildern die Artikel die Ereignisse und Folgen, die das Novemberpogrom von 1938, die sogenannte Kristallnacht oder Pogromnacht, in den einzelnen Orten für die jüdische Bevölkerung hatte. Oft bedeutete sie gerade für die kleineren Gemeinden das Ende eines teilweise über Jahrhunderte gewachsenen Gemeindelebens mit dem Verlust des zentralen Ortes, der Synagoge. In der Regel war danach nur noch in den Städten mit größeren jüdischen Gemeinden ein geregeltes gottesdienstliches Leben möglich, das sich in Ausweichquartieren wie Gemeindehäusern oder Schulen abspielte. Auch die Enteignungen und Zwangs-„Arisierungen“ führten zu zahlreichen Emigrationen ins Ausland und zum Wegzug zahlreicher jüdischer Familien in größere Städte. Im September 2007 erschien Band 1 mit 55 Artikeln zu den jüdischen Gemeinden Ober- und Niederbayerns, Oberfrankens, der Oberpfalz und Schwabens. Band 2 erschien im März 2010 mit 45 Artikeln zu den mittelfränkischen Gemeinden. Band 3, der die 112 jüdischen Gemeinden Unterfrankens vorstellt, ist in zwei Teilbänden aufgeteilt. Der erste Teilband erschien 2015, der zweite ist für 2019 geplant. Die Synagogen-Gedenkbände Bayern sind Teil eines umfassenderen Forschungsprojekts, an dessen Ende einmal alle Synagogen dokumentiert werden sollen, die es im Gebiet des ehemaligen Deutschen Reichs um 1930 herum gab. Für die Erforschung der Geschichte der jüdischen Gemeinden und ihrer Bauten ziehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur die vorhandene Literatur heran, sondern arbeiten mit Ortshistorikern zusammen und werten Quellen in Archiven und Zeitzeugenberichte aus. In allgemeinverständlicher Weise stellen sie die jüdische Gemeinde- und Synagogenhistorie Bayerns mit wissenschaftlichem Anspruch dar. Im Unterschied zu den bisherigen Gedenkbänden wird die Arbeit in Bayern zu großen Teilen von der Evangelisch-Lutherischen Kirche finanziert. Die intensive Auseinandersetzung mit der (christlich-)jüdischen Geschichte auf ihrem Gebiet versteht sie als Beitrag dazu sich selbst zu verstehen und das neu gewonnene christlich-jüdischen Verhältnis zu dokumentieren.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Article
    Article
    In:  Reisen durch das jüdische Deutschland (2006), Seite 329 - 337
    Language: German
    Pages: Ill.
    Year of publication: 2006
    Titel der Quelle: Reisen durch das jüdische Deutschland
    Publ. der Quelle: Köln, 2006
    Angaben zur Quelle: (2006), Seite 329 - 337
    Keywords: Jüdische Gemeinde ; Kirchensteuer
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 9783938414484
    Language: German
    Pages: 248 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2008
    Keywords: Berlin ; Deutschland (DDR) ; Jüdische Gemeinde ; Biografie ; Ausstellung
    Abstract: Die wenigen überlebenden Juden in der Sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und im Sowjetischen Sektor Berlins gerieten bald nach ihrer Befreiung zwischen die Fronten des Kalten Krieges. Wurde schon der Tatsache, daß sie während der nationalsozialistischen Verfolgung überlebt hatten, häufig mit Mißtrauen begegnet, so erschienen sie durch ihre Forderung nach Entschädigung, ihr Eintreten für den Staat Israel oder auch nur durch ihre "bürgerliche Lebensweise" in den Augen der sowjetischen Besatzungsmacht und der SED-Führung als fremde oder sogar "feindliche Elemente". Mit der Spaltung Deutschlands und den stalinistischen Säuberungen in Osteuropa, die in den antisemitischen Strafprozessen gipfelten, sahen sich nicht nur Kommunisten, die jüdischer Herkunft waren, besonderen Anfeindungen ausgesetzt. Die jüdischen Gemeinden wurden mehr und mehr als westliche oder israelische Agentenzentralen betrachtet. Gemeindemitglieder wie auch jüdische Kommunisten wurden mitunter als "jüdische Nationalisten" von der Staatssicherheit überwacht. Mit der Flucht Hunderter Juden aus der DDR Anfang 1953 verloren die Jüdischen Gemeinden in der DDR einen großen Teil ihrer Autonomie. Die Ausstellung dokumentiert anhand von zehn ausgewählten Lebensläufen das Spektrum der politischen Repression in Ostdeutschland, die sich im Kontext des Kalten Krieges massiv antijüdischer Vorurteile bediente. Vorgestellt werden Otto Ephraim - Textilfabrikant in Cottbus vor 1945 Josef Jubelski - Textilfabrikant in Birkenwerder und Berlin Adalbert Kaba-Klein - Hotelbetreiber in Binz auf Rügen Fritz Katten - Gemeinderepräsentant in Berlin und Polizeidirektor a.D. Julius Meyer - Mitglied des Gemeindevorstands in Berlin und der DDR-Volkskammer Erich Nelhans - Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Eva Robinson - Tänzerin aus Jugoslawien Ernest Wilkan - Leiter staatlicher Textilbetriebe in Luckenwalde Karl Wolfsohn - Bürgermeister in Markgrafpieske
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Article
    Article
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    In:  Menora : Jahrbuch für deutsch-jüdische Geschichte - 15. Russische Juden und transnationale Diaspora (2005), Seite 369 - 392
    Language: German
    Year of publication: 2005
    Titel der Quelle: Menora : Jahrbuch für deutsch-jüdische Geschichte - 15. Russische Juden und transnationale Diaspora
    Publ. der Quelle: Berlin, 2004(2005)
    Angaben zur Quelle: (2005), Seite 369 - 392
    Keywords: Migration ; Jüdische Gemeinde ; Boston
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 60 Seiten
    Year of publication: 1906
    Keywords: Gesetzentwurf ; Jüdische Gemeinde ; Preußen
    Note: Online-Ausg.: Berlin: Jüdisches Museum Berlin, 2019. - Digitalisierungsvorlage 〈III.6.5. Rosin 213〉 , Gemeinfrei - Freier Zugang
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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