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Erscheinungszeitraum
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  • 1
    Buch
    Buch
    Tübingen : Edition Diskord
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 251 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Wulff, Mosche ; Russland ; Israel ; Psychoanalyse
    Kurzfassung: Als Mosche Wulff an der Charité in Berlin über Intelligenzdefekte bei Alkoholikern promovierte, meuterten Matrosen in Odessa und übernahmen das Kommando auf dem Panzerkreuzer Potemkin. Das war 1905. Die Revolte wurde niedergeschlagen. Die zaristische Bürokratie bezichtigte die Juden, Drahtzieher gewesen zu sein. Es kam zu antisemitischen Ausschreitungen, in deren Verlauf Hunderte ermordet, Tausende verwundet, Unzählige vertrieben wurden. Und doch kehrte Wulff vier Jahre später in die Stadt zurück, in der er 1878 als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren worden war. Er brachte Mut und Optimismus und den Geist mit, den er am Sanatorium Lankwitz kennen gelernt hatte, an dem er bis Ende 1909 unter Otto Juliusburger, einem Mitbegründer der Berliner Psychoanalytischen Gesellschaft, gearbeitet hatte. Den Lebensweg und das Lebenswerk von Wulff hat Ruth Kloocke nun in ihrem Buch über diesen Pionier der Psychoanalyse rekonstruiert. Wulff gründete in Odessa einen ersten psychoanalytischen Zirkel und begann Freuds Schriften ins Russische zu übersetzen. Damit prägte er die bis heute gültige russische psychoanalytische Terminologie. Nach der Oktoberrevolution erschienen seine Freud-Übersetzungen dann im Moskauer Staatsverlag, denn die Bolschewiki standen der Lehre Freuds zunächst aufgeschlossen gegenüber, erwarteten sie von der psychoanalytischen Pädagogik doch einen wichtigen Beitrag für die Kreation des "neuen Sowjetmenschen". Dieser Mensch sollte selbstbewusst und kollektiv gesinnt sein, eine Zielvorstellung, der an dem von Vera Schmidt geleiteten Moskauer "Kinder-Laboratorium" nachgegangen wurde, an dem Mosche Wulff, ab 1924 Vorsitzender der Russischen Psychoanalytischen Vereinigung, mitarbeitete. Dieses Modellprojekt antiautoritärer Erziehung entdeckten Jahrzehnte später die 68er Studenten wieder, es hatte aber auch schon Robert Musils Aufmerksamkeit gefunden. Mit Sympathie und leiser Ironie notierte er 1924: "Was beigebracht wird, sei es eine Fähigkeit oder ein Können, geschieht im Spielernst. Nichts wird verboten; Triebe zu Verbotenem werden nicht zurückgestoßen, sondern abgelenkt.". Die frühe Förderung des Selbstbewusstseins der Kinder sollte zur Unabhängigkeit im Denken und Handeln der späteren Erwachsenen führen. Also wurden die Kinder von Erzieherinnen betreut, die repressive Dressurmethoden ablehnten und - anders als die meisten damaligen Eltern - in der infantilen Sexualität keine Verruchtheit, sondern ein natürliches Phänomen sahen. Und dann fügte Musil noch hinzu: "Daß man mit der Liebe zu einer Sache fast schon die Sache beigebracht hat, ist ein pädagog.(ischer) Satz, der bereits ein 1000jähriges Jubiläum gefeiert hat." Die Zeit des Kinder-Laboratoriums war kürzer bemessen. Sie ging ein Jahr nach Lenins Tod zu Ende. 1925 war Schluss mit dem Erziehungsexperiment. Stalin brauchte Untertanen, keine Selbstdenker. Die Psychoanalyse wurde als bourgeoise Ideologie gebrandmarkt und verboten. Mosche Wulff kehrt 1927 nach Berlin zurück. Dort arbeitet er am psychoanalytischen Sanatorium in Tegel, in dem sich zeitweise der krebskranke Freud zur Kur aufhält. Wulff tritt der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft bei - und wäre wohl Berliner geblieben, hätte ihn der politische Zeitgeist nicht ein zweites Mal eingeholt, diesmal in Gestalt des braunen Terrors. Wulff emigriert nach Palästina. Dort findet er sich in einem Kreis ehemaliger Berliner Psychoanalytiker wieder, die 1934 einen Neubeginn wagen: Sie gründen die Palästinensische Psychoanalytische Gesellschaft (ab 1948: Israel Psychoanalytic Society). Erster Vorsitzender wird Max Eitingon, der bis Herbst 1933 Vorsitzender des Berliner Instituts war. Amtssprache ist Deutsch. Ein Stimmungsbild aus jenen Jahren des Aufbruchs und der neuen Hoffnung vermittelt ćGenosse̮ Goldschein Ń wie Otto Fenichel den Mann tituliert, der als Linksfreudianer im Exil an Freud und Marx festhält und als psychoanalytischer Pädagoge einem linken Kibbuzverband zuarbeitet. 1935 schreibt Goldschein an Fenichel: "'Wulff' folgt jeder Einladung, hält dauernd Vorträge über ps.(ycho)a.(analytische) Pädagogik - das wird gesucht - vor Lehrern, Kindergärtnerinnen, Ärzten etc." Es ist also nicht nur der Geist des Berliner Instituts, der im Gelobten Land eine neue Heimat findet; es sind auch Erfahrungen aus dem Moskauer Kinder-Laboratorium, die in Palästina neue Früchte tragen. Wieder soll ein neuer Mensch - diesmal ist es ein "neuer Jude" - geboren werden. Und wieder soll die psychoanalytische Pädagogik Hebammendienste leisten. Smuel Goldschein (der sich jetzt Golan nennt), ein Lehranalysand Wulffs, hat als Pädagoge Anteil an diesem Projekt der Kollektiverziehung, die zur Überwindung bürgerlichen Egoismus durch Gemeinschaftsgeist führen soll. Er gewinnt Wulff als Referenten und Autor zahlreicher Aufsätze, die in einer vom Kibbuzverband Arzi herausgegebenen pädagogischen Zeitschrift erscheinen. Wulff teilt allerdings eine Auffassung nicht, die lange Zeit als Kernthese der Kibbuzerziehung galt: Demnach wäre das kollektivistische Erziehungsprinzip geeignet, den - vermeintlich nur in der patriarchal-bürgerlichen Gesellschaft auftretenden - Ödipuskomplex zu verhindern. Als Wulff 1971 im Alter von 93 Jahren in Tel Aviv stirbt, hinterlässt er ein komplexes und teilweise unübersichtliches Werk. Die über 100 Publikationen sind in russischer, deutscher, englischer und hebräischer Sprache erschienen, die Freud-Übersetzungen (die derzeit in Russland neu aufgelegt werden) sind schwer greifbar. Diese und andere verwehte Spuren hat Ruth Kloocke rekonstruiert. Kurzbiografien der Mitglieder der russischen und der palästinensischen (später: israelischen) psychoanalytischen Gesellschaft sowie seltene Fotos der handelnden Personen sind dem Band beigegeben, der als zeitgeschichtliche Lektüre zu empfehlen und als Handwerkszeug für Historiker der Psychoanalyse in Russland, Deutschland und Palästina (Israel) unentbehrlich ist. (Quelle: "Die Zeit", 6/2003. Artikel von Bernd Nitzschke)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 3825854701
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 562 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2002
    Serie: Diktatur und Widerstand 2
    Serie: Diktatur und Widerstand
    Schlagwort(e): Deutschland (DDR) ; Israel ; Juden
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Berlin : Wolf Jobst Siedler Verlag
    ISBN: 3886807665
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 136 Seiten
    Ausgabe: 1. dt.sprachig, überarb. Aufl.
    Erscheinungsjahr: 2003
    Originaltitel: Elvis in Jerusalem : Post-Zionism and the Americanization of Israel ger
    Paralleltitel: Erscheint auch als Online-Ausgabe Tom Segev Elvis in Jerusalem - die moderne israelische Gesellschaft
    Paralleltitel: Erscheint auch als Online-Ausgabe Tom Segev Elvis in Jerusalem
    Schlagwort(e): Israel ; Zionismus
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Buch
    Buch
    Sprache: Französisch
    Seiten: 192 Seiten , Ill.
    Erscheinungsjahr: 1960
    Serie: Petite planète
    Serie: Petite planète
    Schlagwort(e): Israel
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  • 5
    Buch
    Buch
    Gütersloh : Chr. Kaiser Gütersloher Verlagshaus
    ISBN: 3579064010
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 240 Seiten
    Ausgabe: Orig.-Ausg., 2., überarb. und erg. und Aufl.
    Erscheinungsjahr: 2004
    Serie: Nes-Ammim-Buch
    Serie: Nes-Ammim-Buch
    Schlagwort(e): Israel
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  • 6
    Buch
    Buch
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 64 Seiten
    Erscheinungsjahr: 1962
    Serie: Die Brücke
    Serie: Die Brücke
    Schlagwort(e): Israel ; Araber
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  • 7
    Sprache: Englisch
    Seiten: Leporello [11 Seiten] , Illustrationen
    Zusätzliches Material: Faltblatt (ausgestellte Werke)
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Israel ; Künstler ; Malerei
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  • 8
    Buch
    Buch
    Bern
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 38 Seiten
    Erscheinungsjahr: 1963
    Schlagwort(e): Israel ; Nutztierzucht
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  • 9
    Buch
    Buch
    München : Leipzig : Paul List Verlag
    ISBN: 3471784403
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 223 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Herzl, Theodor ; Israel
    Kurzfassung: In diesem sehr persönlichen Buch schildert der berühmte israelische Politiker und Friedensnobelpreisträger Shimon Peres eine imaginäre Reise durch das Israel von heute. Sein "Begleiter": Theodor Herzl, Begründer des Zionismus, für den der Staat Israel zeitlebens Ideal und Traum war. Wie hat sich Israel im Lauf seiner bewegten und oft leidvollen Geschichte entwickelt? Würde Herzl seinen "Judenstaat" heute wiedererkennen? Und wie steht Peres angesichts der gegenwärtigen Friedensbemühungen zu diesem Erbe? Peres sucht mit seinem imaginierten Reisegefährten die Stätten auf, die Herzl seinerzeit selbst besucht hatte, und überprüft, wieweit Herzls Prognosen sich als zutreffend erwiesen haben. Er vergleicht seine persönlichen Eindrücke mit denen Herzls, besucht aber auch Städte und Landschaften, von deren heutigem Zustand Herzl sich damals keine Vorstellung machen konnte. Diese geistige Reise mit dem so klugen und scharfsichtigen Begleiter Theodor Herzl, der immer wieder die erstaunlichsten Dinge zu bedenken gibt und den Autor zu so manch amüsanter Abschweifung ermuntert - die dem Leser wiederum auf höchst anschauliche Weise ein Kapitel israelischer Geschichte vermittelt -, endet mit einem letztlich ermutigenden Ausblick auf Israels Zukunft: Der Staat, den Herzl sich einst erträumte, hat in den vergangen fünfzig Jahren allen Widrigkeiten zum Trotz immer wieder bewiesen, wie lebensfähig und -freudig er ist.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 112 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Israel ; Alija ; Alijat Noar ; Jugendarbeit ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die Ursprünge der Jugend-Aliyah liegen in Berlin: Am 30. Januar 1933, dem Tag, an dem in Deutschland die Nationalsozialisten die Macht übernahmen, gründete die Lehrerin und Volkskundlerin Recha Freier das Hilfswerk. Die Idee, jüdische Kinder nach Palästina in Sicherheit zu bringen und sie dort am Aufbau des Landes zu beteiligen, hatte sie bereits im Jahr davor entwickelt. Es war ihre Reaktion auf den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und die heraufziehende existentielle Bedrohung der Juden im Lande. In den folgenden Jahren gelang es Recha Freier und den vielen Mitarbeitern der Jugend-Aliyah in Deutschland, Europa und Palästina, mehr als zehntausend Kinder vor der Schoa zu bewahren. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs betreute die Organisation Waisen des Holocaust, später kamen Kinder und Jugendliche aus allen Teilen der Welt hinzu. Bis heute hat die Jugend-Aliyah insgesamt mehr als 350.000 Kinder aus rund achtzig Ländern unter den Dächern ihrer Kibbuzim und ihrer Kinder- und Jugenddörfer ein Zuhause gegeben. Zu ihrem siebzigsten Geburtstag wird die (Erfolgs-)Geschichte dieser Organisation nun zum ersten Mal in einer Ausstellung erzählt: In Zusammenarbeit mit der Jugend-Aliyah Deutschland hat das Frankfurter Museum Judengasse eine Schau konzipiert, die sich Ń passend zum Gegenstand - vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene wendet. Im Mittelpunkt der Ausstellung, die einen zeitlichen Schwerpunkt auf die dreißiger und vierziger Jahre legt, stehen Menschen und ihre Erlebnisse, in den Rahmen einer lockeren Chronologie gesetzt. So erfährt der Besucher, wie die Jugend-Aliyah durch "PalKu" (Palästinakunde), Hebräisch- und Landwirtschaftsunterricht ihre Schützlinge auf den Neubeginn in Palästina vorbereitete. Von den Kindern und Jugendlichen wird erzählt, die auf abenteuerlichen (Um-)Wegen ihre neue Heimat erreichten. Und viele Protagonisten des Hilfswerks werden porträtiert, zum Beispiel die Amerikanerin Henrietta Szold, seit Ende 1933 Recha Freiers Gegenpart in Palästina. Die beiden "Mütter der Aliyah" waren persönlich so unterschiedlich, daß sie sich wenig zu sagen hatten. Die Zusammenarbeit war entsprechend schwierig. Zu den bekannten Mitarbeiterinnen der Jugend-Aliyah gehörte auch Hannah Arendt. Schade, daß sie in der Ausstellung keinen größere Würdigung gefunden hat. Zu sehen ist in Frankfurt ein anschauliches historisches Kaleidoskop. Erzählt werden die Geschichten vor allem über Bilder. Mit großer Sorgfalt und gutem Blick ausgewählte Fotos berichten von Menschen, wecken Gefühle und setzen Pointen. Da üben beispielsweise Mädchen auf einem jüdischen Lehrgut in Deutschland das Melken an einem Holzhocker, unter dessen Sitzfläche ein Plastikeuter installiert ist. Die Hängung der Fotografien auf blauem Hintergrund - Farbe der Treue, Sehnsucht und Ferne - ist etwas niedriger als "normal"; auch dies eine Reverenz an die Hauptzielgruppe, Kinder und Jugendliche. Ergänzt werden die Bild-Geschichten um dreidimensionale Objekte; nicht fehlen dürfen natürlich die interaktiven Elemente wie Hörstationen und ein in Schubladen verstecktes Lexikon, das zentrale Begriffe der Ausstellung erklärt. Schönstes Exponat und interaktives Highlight ist das "Aliyah-Spiel" aus den dreißiger Jahren, ein Brettspiel mit Figuren und Würfeln, bei dem es um die hindernisreiche Reise von Deutschland nach Palästina geht. Die Besucher können am Holztischchen Platz nehmen und spielen - gewonnen hat, wer als erster Palästina erreicht. Noch etwas zeichnet diese Ausstellung aus: Hier werden nicht Juden als wehrlose Opfer gezeigt, der Verfolgung hilflos ausgesetzt, auch wenn der Nationalsozialismus natürlich die historische Folie ist, vor der die Kinder- und Jugend-Aliyah in ihrer Anfangszeit agierte. Gezeigt werden Menschen, die sich selbstbewußt und offensiv für die Rettung anderer einsetzten. Viele der gezeigten Fotos strahlen Hoffnung, Aufbruchstimmung und Optimismus aus. Ausstellungskuratorin Susanne Urban unterstreicht das: "Wir haben ganz bewußt die Holocaust-Ikonographie vermieden." Daß die Umsetzung des Konzepts und die Präsentation so gelungen sind, ist um so bemerkenswerter, als auch hier wieder einmal Museumsleute mit geringen finanziellen Mitteln ein Ausstellung realisiert haben. Das Jüdische Museum Frankfurt konnte nur einen Teil des notwendigen Etats zur Verfügung stellen. Realisiert wurde das Projekt dank Spenden und Sponsoren. Auch die Kooperationspartner halfen durch finanzielle Entlastung. So verzichtete beispielsweise die israelische Gedenkstätte Jad Vashem auf die Hälfte ihres Bildhonorars für die zur Verfügung gestellten Fotos. Zu wünschen ist den Ausstellungsmachern, daß sie ein selbstgesetztes, ganz spezielles Ziel erreichen: Sie möchten mit der Ausstellung insbesondere Migrantenkinder und -jugendliche in Deutschland ansprechen. So unterschiedlich auf den ersten Blick die Lebensläufe sein mögen, spiegeln sich in den Schicksalen der Aliyah-Kinder doch in vieler Hinsicht die heutiger Migranten wider: Erfahrungen wie Verlust, Trennung und Neubeginn haben sie oft gemeinsam.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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