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    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    New York
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Fürth (Bayern) ; Nürnberg
    Kurzfassung: Nach der Flucht aus Fürth und Deutschland fasste Harris für sich den festen Vorsatz, nie wieder nach Fürth zukommen. 1977 begann Harris, auf Veranlassung von Lee Daniel-Fichtelberger (einem langjährigem Freund aus Fürth), den Kontakt mit Überlebenden des Holocaust aus der Region Fürth/Nürnberg wieder aufzunehmen. Ihm waren noch zwei weitere jüdische Überlebende aus Fürth bekannt, so dass er damit anfing, die Kontakte von Freunden und Verwandten zu sammeln. Mit der Zeit wuchs die Kontaktliste, so dass im Juli 1978 unter dem Namen "Grand Reunion" bei der Familie Gossinger in New York das erste Treffen der Überlebenden des Holocaust aus Fürth/Nürnberg stattfand. Zum ersten Treffen kamen über 200 Personen aus der ganzen Welt. Harris wird später sagen, dass das erste Treffen nach 30 - 40 Jahren nach der Flucht aus Deutschland das emotionalste Treffen von allen war. Der Erfolg des ersten Treffens inspirierte Harris zu einem jährlich erscheinenden "Nürnberg-Fürth Newsletter", der über 1.200 Menschen über fünf Generationen auf allen fünf Kontinenten erreichte. Für sein Engagement wurde Harris am 2. November 2005 im Rahmen eines feierlichen Benefiz-Konzerts (Blue Card) am Museum für das Jüdische Erbe in New York City geehrt. 1997 bricht Harris mit seinem Vorsatz, Fürth nie wieder zu besuchen. Anlässlich der Einweihung des Shoah-Denkmals auf dem neuen jüdischen Friedhof besucht Harris erstmalig Fürth nach über 50 Jahren wieder. 16 Jahre später kommt Harris erneut nach Fürth, mit seiner Frau Beri. Der inzwischen 91-jährige Harris erhält von der Stadt Fürth das Goldene Kleeblatt. Harris kommentierte diesen Besuch gegenüber der Presse mit folgendem Satz: „Dieser Besuch wird mir helfen, ein Kapitel in meinem Leben zu schließen, das ich immer versucht habe zu vergessen“. Gleichzeitig sagte Harris aber auch: "I do not believe that our roots still rest in Germany. Those, who were not killed were driven out - scattered around the globe. Personally I can never return to my birth country with the excuse to let bygone be bygone. Surley young Germans cannot be made responsible for the crimes committed by their parents and grandparents. But as long as I am alive - so are Germans of my generation responsible for the crimes of the Nazi regime." https://www.fuerthwiki.de/wiki/index.php/Frank_A._Harris
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