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    ISBN: 9783835331525 , 3835331523
    Language: German
    Pages: 456 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2017
    Series Statement: Akte Exil : Schriftenreihe des Instituts für Kommunikationsgeschichte und Angewandte Kulturwissenschaften (IKK) der Freien Universität Berlin N.F. 1
    Series Statement: Akte Exil
    Keywords: Feuchtwanger, Lion ; Sowjetunion ; Exil ; Schriftsteller ; Quelle
    Abstract: Über Feuchtwangers russlandfreundlichen Bericht, der bis heute provoziert. Lion Feuchtwanger wurde bei seinem Besuch in der Sowjetunion um die Jahreswende 1936/1937 mit allen Ehren empfangen: Das exklusive Interview, das Stalin dem Autor gewährte, und die Einladung zur Teilnahme am zweiten Moskauer Schauprozess belegen den hohen politischen Rang, der dem Schriftsteller beigemessen wurde. Die Fürsorge der Gastgeber zeigte zugleich aber auch ihre Furcht vor einem zweiten Fall André Gide, dessen kurz zuvor erschienenes, kritisches Russlandbuch in der Sowjetunion wie bei den europäischen Linksintellektuellen Entsetzen ausgelöst hatte. Feuchtwanger bezeichnete seinen Reisebericht »Moskau 1937« selbst als »pro-bolschewistisches Buch« und wurde für seine unkritische Haltung vielfach angegriffen. Anne Hartmann zeigt jedoch anhand einer Fülle persönlicher Briefe und Tagebucheinträge Feuchtwangers sowie anhand von Dokumenten des russischen Geheimdienstes, dass der berühmte Schriftsteller keineswegs so naiv und »blind« war, wie oft behauptet wird. Aber warum gefährdete der skeptische Beobachter seine ganze Reputation mit diesem Buch, das offensichtlich nicht seine persönliche Meinung widerspiegelt? Die Autorin hat Quellen aus Archiven in Russland, den USA und Deutschland erschlossen, um die Reise und das Entstehen des Reiseberichts erstmals nachvollziehbar zu machen. Mit dieser Publikation wird die Schriftenreihe »akte exil« als neue Folge wieder aufgelegt.
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    Book
    Book
    Göttingen : Wallstein Verlag
    ISBN: 9783835334502 , 3835334506
    Language: German
    Pages: 400 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2019
    Series Statement: Charlottengrad und Scheunenviertel 7
    Series Statement: Charlottengrad und Scheunenviertel
    Keywords: Exil ; Heimat ; Charlottengrad
    Abstract: Die Hebräische Bewegung in Berlin: Diaspora- und Nationskonzepte als Kulturtransfer zwischen Ost- und Westeuropa. Aus der Perspektive der zionistischen Geschichtsschreibung erscheint jegliche Ausprägung jüdischen Diasporalebens als gescheitert, zu eng ist sie verbunden mit der Schoah. Tatsächlich existierte bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten durchaus eine blühende hebräischsprachige Kultur in Berlin. Tamara Or hat diese sogenannte Hebräische Bewegung untersucht und dabei die Rolle der osteuropäischen Migrantinnen und Migranten, und der mit ihnen emigrierten Ideen, für die Ausprägung der nationalen jüdischen Kultur herausgearbeitet. Die Hebräische Bewegung, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in Osteuropa formierte und die die hebräische Sprache zum zentralen Charakteristikum der jüdischen Nation erklärte, war eine transnationale soziale Bewegung. Anhand der Protagonisten, die sich als Mittler zwischen den Kulturen verstanden, arbeitet die Autorin heraus, wie ost- und westeuropäische Ideen auf dem »Marktplatz der Ideen« in Berlin zusammenflossen. Deutlich werden moderne jüdische Diasporakonzepte, transkulturelle Austauschprozesse zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gemeinschaften und die enge Verbindung zwischen Religion und Nationalismus.
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