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  • Würzburg : Königshausen & Neumann  (2)
  • Literatur  (2)
  • Jews History 1800-2000
  • 1
    Buch
    Buch
    Würzburg : Königshausen & Neumann
    ISBN: 9783826060120 , 3826060121
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 220 Seiten , 23.5 cm x 15.5 cm
    Erscheinungsjahr: 2016
    Schlagwort(e): Juden (Motiv) ; Antisemitismus ; Literatur
    Kurzfassung: Die interdisziplinär angelegte Studie widmet sich neueren Texten der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, um Fragen nach Abbildungen von Judentum, Geschlecht, und Amerika nachzugehen. Die neuere Antisemitismusforschung kommt dabei ebenso in den Blick wie Arbeiten zur globalen und besonders englischsprachigen Holocaustforschung. Zentrale These ist, angelehnt an Alexander und Margarete Mitscherlichs Die Unfähigkeit zu trauern, dass die generationenübergreifende Fortschreibung antisemitischer Klischees in Texten der Gegenwartsliteratur zu einer mangelnden Akzeptanz des Eigenen und des Fremden, und damit zu einer neuen Unfähigkeit zu lieben führt. Es wird gezeigt, wie gesamtgesellschaftliche Diskurse sich unbewusst fortschreiben. Die bei Günter Grass und Martin Walser dargestellten Mordfantasien rühren beispielsweise aus einer Unfähigkeit zu trauern her, während antijüdische Ressentiments in stereotypen Frauenbildern ausagiert werden (bei Schlink, Schneider, Franck) oder zu einer durch Schuldzuweisungen verletzten deutschen Männlichkeit führen (Riedel, Schlink, Hacker). Das Buch geht den neuesten Entwicklungen zum Diskurs der Erinnerung an die Shoah nach, und wird bei Historikern, Literaturwissenschaftlern, Judaisten sowie bei allen die sich für aktuelle Strömungen in der Gesellschaft interessieren, Anklang finden.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    Würzburg : Königshausen & Neumann
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 296 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Intellektueller ; Literatur ; Kulturgeschichte (Fach)
    Kurzfassung: I. Kultur: Malerei, Musik, Theologie und Gesellschaft Christiane Esche-Ramshorn, Cambridge/England: Der Naziterror und die Folgen für die Kunst am Beispiel von Charlotte Salomon, Marc Rothko und Alberto Burri - Lydia Jeschke, Baden-Baden: Erschrecken der Ästhetik: Komponieren nach Auschwitz - Christian Wiese, Erfurt: ''Wahr spricht, wer Schatten spricht'' (Paul Celan) Die Herausforderung der literarischen Auseinandersetzung mit der Shoah für das theologische Denken der Gegenwart - Elisabeth Beck-Gernsheim, Erlangen: Der Name als Zeichen - Jüdische Namen und jüdische Identität im Wandel II. a. Judentum zwischen Kaiserreich und NS-Diktatur Barbara Beßlich, Freiburg: ''Die verfluchte Kultur''. Theodor Lessing (1872-1933) zwischen Zivilisationskritik, jüdischem Selbsthaß und politischem Reformwillen - Joachim W. Storck, Mannheim: Karl Kraus - Ein Antipode der Identitäten - Hiltrud Häntzschel, München: Vom Emanzipationsprojekt zum Schwarzen Tod. Selma Sterns erzwungener Paradigmenwechsel angesichts der Shoah II. b. Emigration und Exil Sigrid Weigel, Berlin: Hannah Arendt und Susan Taubes. Zwei jüdische Intellektuelle zwischen Europa und den USA, zwischen Philosophie und Literatur - Beate Schmeichel-Falkenberg, Mössingen/Göteborg: ''Es ist hier nicht mehr auszuhalten''. Käthe und Werner Vordtriedes Exil ohne Ende - Hartmut Steinecke, Paderborn: Fremd in der Heimat Israel. Jenny Rosenbaums Anfangsjahre in Palästina (1939 - 1948) - Sonja Hilzinger, Berlin: Spuren von Exilierung und Emigration in Anna Seghers Prosa II. c. Auf dem Weg ins 21. Jahrhundert Hannah Liron, Zollikon/Schweiz: Aharon Appelfeld - Ein Deuter des Holocaust - Manuela Günter, Köln: ''Mich gibt es nicht - welche Erleichterung!'' Zu einer Poetik der 'Autodemolition' bei Jean Améry - Ursula Renner, Essen: ''Das Leiden definieren'' - Spiel-Räume und Sprach-Spiele in Ilse Aichingers Roman Die größere Hoffnung - Ulrike Böhmel-Fichera, Rom/Italien: ''Das beschädigte Bild von sich selbst'': Die Suche nach Identität in Hilde Domins Roman Das zweite Paradies (1968) - Claudia Liebrand, Köln: ''Das Trauma der Auschwitzer Wochen in ein Versmaß stülpen'' oder Gedichte als Exorzismus. Ruth Klügers weiter leben - Uta Klaedtke, Martina Ölke, Potsdam/Dortmund: Erinnern und erfinden: DDR-Autorinnen und 'jüdische Identität' (Hedda Zinner, Monika Maron, Barbara Honigmann) - Mona Körte, Berlin: ''Flaschenpost''. Vom 'Eigenleben' jüdischer Erinnerungsarchive Die Herausgeberinnen Ariane Huml, Dr. phil., Von 1997 bis 2001 Leitung eines Forschungsprojekts über deutschsprachige jüdische Autorinnen an der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg. Derzeit Habilitation über Konzeptionen von Identität, 'Heimat' und Nationalität in der deutschsprachigen jüdischen Literatur nach 1945. Monika Rappenecker, Dipl.-Theol., arbeitet derzeit als Studienleiterin und Geschäftsführerin an der Katholischen Akademie der Erzdiözese Freiburg. Leitung der seit Jahren etablierten Veranstaltungsreihe Oneg Schabbat zu Jüdischer Literatur und Kultur in Zusammenarbeit mit Autoren und Wissenschaftlern.
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