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  • 2010-2014  (158)
  • 1990 - 1994
  • Berlin  (158)
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  • 1
    Journal/Serial
    Journal/Serial
    Berlin ; 1.1953/54 - 6.1958/59,12; 11.1964 - 61.2014,9; damit Erscheinen eingestellt
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    ISSN: 0025-0511
    Language: German
    Year of publication: 1
    Dates of Publication: 1.1953/54 - 6.1958/59,12; 11.1964 - 61.2014,9; damit Erscheinen eingestellt
    Subsequent Title: Zeitweise Verband für Freiheit und Menschenwürde, Frankfurt, M. e. V. Die Mahnung im Kampf für Freiheit und Recht
    Note: Reprint: Berlin : Lukas-Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, 2006 , Weitere beteiligte Körperschaft anfangs: Verband für Freiheit und Menschenwürde Frankfurt, M. e.V. , Mikrofiche-Ausgabe: Berlin : Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek 1997. 41 Mikrofiches : 48X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783940208149 , 9783775727020
    Language: German
    Pages: 119 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Karikaturist ; Simplicissimus ; Ausstellung
    Abstract: Mit dem kühlen Blick eines distanzierten Beobachters und mit souveränem zeichnerischen Können hat Karl Arnold in den 1920er-Jahren Typen und Szenen des Berliner Lebens festgehalten - mittels karikierender Überspitzung demaskierend oder humoristisch pointierend. Arnold schrieb in den Weimarer Jahren jenen Zeitgenossen, die rücksichtslos nur den eigenen Vorteil im Sinn hatten - ähnlich wie George Grosz - ihren hässlichen Sozialcharakter ins Gesicht. Entschieden bezog Karl Arnold Stellung gegen soziale Gleichgültigkeit und Zynismus und auch gegen blaublütige Arroganz und ranzigen Wilhelminismus, wie sie in der späten Weimarer Republik wieder auflebten. Das Blatt "Hoppla, wir leben" hat er 1927 für die Titelseite des Simplicissimus gestaltet und es gibt der aktuellen Ausstellung in der Berlinischen Galerie ihren Namen. Karl Arnold war Karikaturist und seine Zeichnungen waren zur Reproduktion in Zeitschriften und für ein breites Publikum bestimmt, sie lebten von ihrer treffenden Wirkung und ihrer Verständlichkeit. Er war ein Meister seines Metiers, das er in vielen Spielarten beherrschte - von der ätzenden Satire über den ironischen Kommentar bis zum unterhaltsamen Witz. Dabei waren Titel und Unterschriften, die er stets selbst erfand, wesentliche Ergänzungen seiner Zeichnungen. Nach Skizzen und Vorstudien arbeitete er die Reproduktionsvorlagen sorgfältig aus, manche kolorierte er nachträglich für Ausstellungen und den Verkauf. Der künstlerische Rang vieler seiner Blätter zeigt sich darin, dass sie ihren aktuellen Anlass überdauert haben. 1883 in Neustadt bei Coburg geboren, besuchte Arnold die dortige Industrie- und Gewerbeschule, bevor er 1901 sein Studium an der Akademie der bildenden Künste in München begann. Die Malklasse Franz von Stucks be-suchte er gleichzeitig mit Paul Klee. 1907 reichte Arnold einige seiner Zeichnungen beim Simplicissimus ein. Als sie, für ihn überraschend, zur Veröffentlichung angenommen wurden, erkannte er für sich eine Chance: Angesichts der "tausenden von Malern, die da herumlaufen", konnte er als Karikaturist Geld verdienen und überleben. Die Mitarbeit bei dem bekannten Karikaturenblatt verschaffte Arnold Reputation und finanzielle Unabhängigkeit. Den Ersten Weltkrieg überstand er als Pressezeichner; als Soldat war er für die illustrierte Beilage der Liller Kriegszeitung verantwortlich. 1917 kehrte er nach München zurück. Dort band er sich durch finanzielle Teil-haberschaft und als "Redakteur für Bildideen und Texte" fest an den Simplicissimus, in dem nun wöchentlich ein Bildbeitrag von seiner Hand erschien. 1919 hielt sich Arnold einige Wochen in Berlin auf und beschloss, nun alljährlich einige Zeit dort zu verbringen, um "das Absonderliche dieser verrückten Stadt" einzufangen. Hier traten die sozialen Unterschiede deutlicher als anderswo zutage, hier hatten die linken und rechten Feinde der Republik ihre Auftritte, hier war man in Kunst, Mode, Denken und Verhalten auf der Höhe der Zeit. Als Flaneur oder als Beobachter "in Kaschemmen und in Kurfürstendammsalons" studiert er die Erscheinung und das Verhalten der Berliner, ihre Art, sich zu vergnügen, ihre eigentümlichen Laster und Eitelkeiten. 1924 fasst er unter dem Titel "Berliner Bilder" 48 seiner Simplicissimus-Karikaturen in einem Buch zusammen. Aus heutiger Sicht stellt es eine pointierte und komprimierte Berliner Sozial- und Sittengeschichte der frühen 1920er-Jahre dar. Über ihren historisch seis-mografischen Wert hinaus sind die hier versammelten Blätter auch Ausweis für das erstaunliche Niveau, auf dem sich die Karikaturen des Simplissimus bewegten. "Die Mappe", eine Zeichnung von 1921 über das großstädtische Tempo und die Beschleunigung des Alltags, belegt Arnolds bild-schöpferischen Witz und zugleich seine frappierende formale Sicherheit. Wie die geschäftig eilenden Straßenpassanten lebten von nun an seine Figuren aus der reinen Umrisslinie. Arnolds zeichnerische Präzision und Ökonomie lassen eine stilistische Nähe zur Neuen Sachlichkeit erkennen und seine Karikaturen manchmal so kühl wirken wie die androgynen Frauen und die Bauhausmöbel, die er 1930 ironisch kommentierte. Rückte in der zweiten Hälfte der 1920er-Jahre die Gesellschaftssatire in den Mittelpunkt seiner Arbeit, so gewannen seine Zeichnungen zu Beginn der 1930er-Jahre dann politische Relevanz und Brisanz, wenn er die Nationalsozialisten attackierte. Bis 1942, als er einen Schlaganfall erlitt, arbeitete Karl Arnold für den seit 1933 in geduldeter Belanglosigkeit vor sich hin siechenden Simplicissimus und für andere illustrierte Zeitschriften. 1953 starb er in München. Die Grafische Sammlung der Berlinischen Galerie besitzt rund 250 Blätter aus dem Nachlass von Karl Arnold, darunter zahlreiche Berliner Bilder aus den 1920er-Jahren. Sie stehen im Zentrum der Ausstellung mit rund 130 ausgewählten Zeichnungen des Künstlers.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783862060443 , 9783862060450
    Language: German
    Pages: 151 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Fotografie ; Kriegsberichterstattung ; Finnisch-sowjetischer Winterkrieg ; Leningrader Blockade ; Karelien ; Estland
    Abstract: Der Leningrader Fotokorrespondent Nikolaj I. Chandogin (1909-1989) gehört zu den wenigen Fotografen, die während des sowjetisch-finnischen Winterkrieges 1939/40 in Karelien fotografierten. Dabei entstanden sehr seltene Aufnahmen von diesem weitgehend unbekannten Krieg. Mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 war Chandogin erneut der Roten Armee als Kriegsfotograf zugeteilt. In der Ausstellung werden neben Bildern von der Front und vom Kriegsalltag im Leningrader Gebiet, in Estland und in Karelien seine beeindruckenden Aufnahmen von Leningrad während der Blockade gezeigt. Die Stadt war von September 1941 bis Januar 1944 durch deutsche und finnische Truppen belagert und nahezu vollends von ihren Lebensadern abgeschnitten. Chandogins Augenmerk richtete sich besonders auf Sterben und Überleben der Einwohner der zweitgrößten sowjetischen Metropole unter den unmenschlichen Bedingungen der Blockade. Nach dem Krieg arbeitete Chandogin für die Zeitschriften "Sowjetunion" und "Ogonjok".
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  • 4
    ISBN: 9783892460541
    Language: German
    Pages: 67 Seiten , Ill.
    Edition: 2., überarb. Aufl.
    Year of publication: 2010
    Parallel Title: Erscheint auch als Online-Ausgabe Emine Elçi ; Regina Cysewski ; Makfirete Bakalli Stadtteilmütter auf den Spuren der Geschichte
    Keywords: Nationalsozialismus ; Einwanderin ; Berlin-Neukölln
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783941772021
    Language: German
    Pages: 263 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Parallel Title: Erscheint auch als Druck-Ausgabe published by Stiftung Topographie des Terrors ; [conceived, written and researched by Claudia Steur, Mirjam Kutzner] Berlin 1933 - 1945 between propaganda and terror
    Keywords: Berlin ; Geschichte 1933-1945 ; Ausstellung
    Abstract: Die Ausstellung thematisiert die historische Rolle Berlins als Hauptstadt des "Dritten Reichs". In der deutschen Hauptstadt hatten nicht nur alle Ministerien ihren Sitz, hier etablierten die Nationalsozialisten auch die wichtigsten Terrorbehörden. Berlin sollte auf Wunsch Hitlers zur künftigen "Welthauptstadt Germania" ausgebaut werden. Den Beginn des Krieges erlebten die Berliner zunächst als schnelle Abfolge von Siegen. Erst in der zweiten Kriegshälfte führte der Luftkrieg um Berlin zu einer erheblichen Verschlechterung der Lebensbedingungen. Bis heute sind die Spuren der NS-Herrschaft in der Stadt gegenwärtig.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: zahlr. Ill.
    Year of publication: 2011
    Keywords: Ausstellung ; Berlin Kurfürstendamm
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
  • 8
    ISBN: 9783981462715
    Language: German
    Pages: 120 Seiten
    Year of publication: 2011
    Keywords: Berlin ; Feuilleton ; Antisemitismus
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 9783940208156
    Language: German
    Pages: 47 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2010
    Keywords: Berlin ; Fotografie ; Ausstellung ; Kunstpreis
    Abstract: Arno Fischer erhielt 2010 den Kunstpreis des Landes Berlin für sein Lebenswerk. Fischer, 1927 geboren, gelang mit dem Projekt "Situation Berlin" (1953-1960) ein großer Wurf. Heute gilt die Arbeit als der bedeutendste fotografische Beitrag über die Teilung Berlins in der frühen Nachkriegszeit. Fischers Bilder, zu denen auch Mode- und Reisefotografien gehören, sind komplex strukturierte, sinnbildhafte Einzelbilder. Sein Interesse gilt dem Zustand der Gesellschaft, der Beziehungen der Menschen untereinander und der existentiellen Verfassung des Einzelnen. Die Bilder stehen in der Tradition der "Street Photography". Ihre Wirkung ist nicht zu trennen von Fischers Einfluss als Lehrer für Fotografie: im privaten Rahmen und an verschiedenen Kunsthochschulen lehrt er nun seit beinahe sechzig Jahren. Arno Fischer ist in der Welt der Fotografie seit langem eine Instanz und so berufen sich heute Fotografen aller Generationen auf ihn.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 9783981427028
    Language: English
    Pages: [5], 54, [15] Blatt , Illustrationen
    Additional Material: 1 Faltblatt (deutsche Übersetzung)
    Year of publication: 2012
    Keywords: Sowjetunion ; Porträtfotografie ; Fotograf ; Ausstellung
    Abstract: Mit Moissej Nappelbaum stellt die Galerie Berinson den bedeutendsten Portraitphotographen Russlands vor. Die Ausstellung umfasst mehr als 50 seltene Originalabzüge - darunter Portraits von Wladimir Tatlin, Sergej Eisenstein, Boris Pasternak, Maxim Gorki, Dmitri Schostakowitsch, Sergej Prokofjew oder Lion Feuchtwanger. Nappelbaums Laufbahn begann mit seiner handwerklichen Ausbildung in Minsk, an die er Reisen innerhalb Russlands und den USA anschloss. Unterwegs sammelte er Eindrücke über photographische Moden und Verfahren und nach einem Besuch der Moskauer Tretjakov-Galerie benannte er Rembrandt als seinen wahren Lehrmeister. Zunächst ließ sich Nappelbaum als Photograph in Minsk nieder, bevor er 1910 mit seiner Familie nach Sankt Petersburg übersiedelte und sein Atelier am Newski Prospekt eröffnete. Nachdem Nappelbaum 1918 das erste offizielle Portrait Lenins angefertigt hatte, das millionenfache Verbreitung fand und eine Ausstellung seiner Werke im Moskauer Anitschkow-Palais zufolge hatte, war sein Ruf vollends gefestigt. In seinem Atelier saßen neben seiner gewöhnlichen Portraitkundschaft auch zahlreiche Politiker, Wissenschaftler, Maler, Bildhauer, Dichter, Komponisten und Schauspieler Modell. Nappelbaum entwickelte einen persönlichen Stil, den er keiner Mode anpasste, sondern konsequent für sein gesamtes Lebenswerk beibehielt. In oft stundenlangen Sitzungen arbeitete er seine Portraits sorgsam heraus. Durch konsequente Lichtführung, die meist spärlich eingesetzten Requisiten und die besondere Aufmerksamkeit, die er Blickrichtung und Händen seiner Modelle zuteil werden ließ, entstanden wohlkomponierte Charakterstudien. Die malerische Bearbeitung des Hintergrunds auf der Negativplatte kennzeichnet viele seiner Photographien. Nappelbaum schuf die endgültigen Portraits der neuen sowjetischen Elite. Wie Hugo Erfurths Künstler- und Gelehrtenportraits in Deutschland, so spiegeln die Portraits Moissej Nappelbaums das Antlitz der Epoche in Russland wider. Sie machen ihn zu dem photographischen Chronisten der Sowjetzeit.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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