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  • Göttingen : Wallstein Verlag  (5)
  • München : Beck
  • Exil  (5)
Region
Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
Fachgebiete(RVK)
  • 1
    Buch
    Buch
    Göttingen : Wallstein Verlag
    ISBN: 9783835334502 , 3835334506
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 400 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2019
    Serie: Charlottengrad und Scheunenviertel 7
    Serie: Charlottengrad und Scheunenviertel
    Schlagwort(e): Exil ; Heimat ; Charlottengrad
    Kurzfassung: Die Hebräische Bewegung in Berlin: Diaspora- und Nationskonzepte als Kulturtransfer zwischen Ost- und Westeuropa. Aus der Perspektive der zionistischen Geschichtsschreibung erscheint jegliche Ausprägung jüdischen Diasporalebens als gescheitert, zu eng ist sie verbunden mit der Schoah. Tatsächlich existierte bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten durchaus eine blühende hebräischsprachige Kultur in Berlin. Tamara Or hat diese sogenannte Hebräische Bewegung untersucht und dabei die Rolle der osteuropäischen Migrantinnen und Migranten, und der mit ihnen emigrierten Ideen, für die Ausprägung der nationalen jüdischen Kultur herausgearbeitet. Die Hebräische Bewegung, die sich Ende des 19. Jahrhunderts in Osteuropa formierte und die die hebräische Sprache zum zentralen Charakteristikum der jüdischen Nation erklärte, war eine transnationale soziale Bewegung. Anhand der Protagonisten, die sich als Mittler zwischen den Kulturen verstanden, arbeitet die Autorin heraus, wie ost- und westeuropäische Ideen auf dem »Marktplatz der Ideen« in Berlin zusammenflossen. Deutlich werden moderne jüdische Diasporakonzepte, transkulturelle Austauschprozesse zwischen jüdischen und nichtjüdischen Gemeinschaften und die enge Verbindung zwischen Religion und Nationalismus.
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  • 2
    ISBN: 9783835331525 , 3835331523
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 456 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2017
    Serie: Akte Exil : Schriftenreihe des Instituts für Kommunikationsgeschichte und Angewandte Kulturwissenschaften (IKK) der Freien Universität Berlin ; neue Folge Bd. 1
    Serie: Akte Exil
    Schlagwort(e): Feuchtwanger, Lion ; Sowjetunion ; Exil ; Schriftsteller ; Quelle
    Kurzfassung: Über Feuchtwangers russlandfreundlichen Bericht, der bis heute provoziert. Lion Feuchtwanger wurde bei seinem Besuch in der Sowjetunion um die Jahreswende 1936/1937 mit allen Ehren empfangen: Das exklusive Interview, das Stalin dem Autor gewährte, und die Einladung zur Teilnahme am zweiten Moskauer Schauprozess belegen den hohen politischen Rang, der dem Schriftsteller beigemessen wurde. Die Fürsorge der Gastgeber zeigte zugleich aber auch ihre Furcht vor einem zweiten Fall André Gide, dessen kurz zuvor erschienenes, kritisches Russlandbuch in der Sowjetunion wie bei den europäischen Linksintellektuellen Entsetzen ausgelöst hatte. Feuchtwanger bezeichnete seinen Reisebericht »Moskau 1937« selbst als »pro-bolschewistisches Buch« und wurde für seine unkritische Haltung vielfach angegriffen. Anne Hartmann zeigt jedoch anhand einer Fülle persönlicher Briefe und Tagebucheinträge Feuchtwangers sowie anhand von Dokumenten des russischen Geheimdienstes, dass der berühmte Schriftsteller keineswegs so naiv und »blind« war, wie oft behauptet wird. Aber warum gefährdete der skeptische Beobachter seine ganze Reputation mit diesem Buch, das offensichtlich nicht seine persönliche Meinung widerspiegelt? Die Autorin hat Quellen aus Archiven in Russland, den USA und Deutschland erschlossen, um die Reise und das Entstehen des Reiseberichts erstmals nachvollziehbar zu machen. Mit dieser Publikation wird die Schriftenreihe »akte exil« als neue Folge wieder aufgelegt.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISBN: 9783835305113
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 283 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2010
    Serie: Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden Band 36
    Serie: Hamburger Beiträge zur Geschichte der deutschen Juden
    Schlagwort(e): Exil ; Sosua ; Dominikanische Republik
    Kurzfassung: Zwischen 1940 und 1945 ließen sich einige hundert jüdische Flüchtlinge aus Europa in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik nieder und gründeten dort, in Sosúa, eine Siedlung mit Schulen, landwirtschaftlichen Kooperativen und einem reichen kulturellen und religiösen Leben. Ihre Geschichte steht im Zentrum dieses Buches, für das die US-amerikanische Historikerin Marion Kaplan eine große Anzahl archivalischer Quellen und lebensgeschichtlicher Interviews ausgewertet hat. So kommen die Hoffnungen und Erwartungen der Flüchtlinge zur Sprache, ihre Anpassungsleistungen in der für sie fremden karibischen Welt, ihre Erfolge, aber auch ihr Scheitern: Die meisten von ihnen verließen ihr Exilland nach Kriegsende. Zudem beleuchtet die Autorin die Rolle der übrigen Protagonisten dieses kleinen Dramas am Rande der großen Politik: Die dominikanische Regierung, die als einzige jüdische Flüchtlinge aufnahm, als sich ihnen alle anderen Türen verschlossen; die US-Regierung, die das Unternehmen zunächst positiv beurteilte und dann ihre Meinung änderte; das American Jewish Joint Distribution Committee, das das Siedlungsprojekt unterstützte und verwaltete; und schließlich die dominikanischen Arbeiter, die Sosúa mit aufbauten - ein Kaleidoskop aus Stimmen und Perspektiven, das zudem deutlich macht, auf welch vielfältige Probleme politische Flüchtlinge bis heute stoßen.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    ISBN: 3835353101 , 9783835353107
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 346 Seiten , Illustrationen (teilweise farbig), genealogische Tafel , 23 cm x 16 cm
    Erscheinungsjahr: 2024
    Serie: Wissenschaftler in Hamburg Band 8
    Serie: Wissenschaftler in Hamburg
    DDC: 900
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    Schlagwort(e): Holocaust ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Welt ; Aby Warburg ; Bibliothek ; Edition ; Ernst Cassirer ; Exil ; Flucht ; Geschichte ; Hamburg ; Jüdische Geschichte ; Kultur ; Kunst ; London ; Nationalsozialismus ; Vertreibung ; Biografie ; Quelle ; Hochschulschrift
    Kurzfassung: Klappentext: Nachdem Gertrud Bing 1921 ihre Dissertation mit "sehr lobenswert" bei Ernst Cassirer und dem Germanisten Robert Petsch verteidigt hatte, war eine Publikation in den Zeiten der Inflation jedoch nicht möglich. Zudem schloss sich zeitlich für Bing die Tätigkeit als Mitarbeiterin in der Bibliothek Warburg an, für die Cassirer sie empfohlen hatte. So ist ihre Dissertation bis heute unpubliziert geblieben. Dies ist angesichts der Bedeutung, die Bing auch auf wissenschaftlicher Ebene für den Warburg-Cassirer-Kreis spielte, eine Forschungslücke, die nun - mit der Herausgabe der Dissertation - geschlossen wird.Bings Studie zeigt die philosophische Nähe zu Cassirer und die thematische Verbundenheit mit Warburg, sodass ihre Karriere in der Bibliothek folgerichtig scheint: Sie wurde Warburgs vertraute Assistentin und Teil des Direktoriums. 1933 war sie maßgeblich an der Rettung der Bibliothek beteiligt und trug aktiv dazu bei, sie als international ausgerichtetes Forschungsinstitut zu etablieren. Bing arbeitete weiterhin wissenschaftlich und trug mit zahlreichen Vorträgen im In- und Ausland dazu bei, die Forschungsmethode des Warburg-Cassirer-Kreises bekannt zu machen.
    Anmerkung: Enthält neben weiteren Texten die 1921 unter dem Titel "Der Begriff des Notwendigen bei Lessing. Ein Beitrag zum geistesgeschichtlichen Problem Leibniz - Lessing" erschienene Dissertation von Gertrud Bing , Bibliografie: Seite 332-334. - Literaturverzeichnis: Seite 337-341
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Buch
    Buch
    Göttingen : Wallstein Verlag
    ISBN: 9783835330528 , 3835330527
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 529 Seiten , 1 Diagramm , 24 cm
    Erscheinungsjahr: 2024
    Dissertationsvermerk: Dissertation Westfälische Wilhelms-Universität Münster 2022
    DDC: 940.531809492
    RVK:
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    RVK:
    Schlagwort(e): Geschichte 1933-1945 ; Flucht ; Juden ; Deutschland ; Niederlande ; Antisemitismus ; Deportation ; Erfahrungsgeschichte ; Exil ; Holocaust ; Jüdische Geschichte ; Nationalsozialismus ; Flüchtlinge und politisches Asyl ; Gewalt, Intoleranz und Verfolgung in der Geschichte ; Invasion, Eroberung und Besetzung ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Deutschland ; Juden ; Flucht ; Niederlande ; Geschichte 1933-1945
    Kurzfassung: Die Niederlande waren für deutsche Juden während des Nationalsozialismus ein Land der Hoffnung, eines neuen Alltags, der enttäuschten Erwartungen und der erneuten VerfolgungDie antisemitische Politik des "Dritten Reiches" veranlasste in den 1930er-Jahren Hundertausende Juden zur Flucht aus Deutschland. Zu den ersten Exilländern gehörten die benachbarten Niederlande, wo die meisten jedoch nur eine Zuflucht auf Zeit fanden. Der Aufbau einer neuen Existenz gestaltete sich oftmals schwierig. Viele zogen weiter. Diejenigen aber, die diesen Schritt nicht gehen konnten oder wollten, waren nach dem Einmarsch der Wehrmacht im Mai 1940 erneut der nationalsozialistischen Verfolgung ausgeliefert. Tausende wurden in den folgenden Jahren deportiert und ermordet.Christine Kausch nimmt das Leben der jüdischen Flüchtlinge in den Jahren 1933 bis 1945 in den Blick und analysiert auf Basis hunderter Egodokumente sowie zahlreicher weiterer Quellen die individuellen und kollektiven Erfahrungen der Geflüchteten. Die Autorin untersucht, wie die Menschen im Nachbarland aufgenommen wurden, wie sie die erneute Verfolgung erlebten und wie sie auf die jeweiligen Umstände reagierten. Die Studie bietet damit einen wichtigen Beitrag zur jüdischen, niederländischen und deutschen Geschichte
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    URL: Inhaltsverzeichnis  (lizenzpflichtig)
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