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  • AV-Medium  (37)
  • 2020-2024  (16)
  • 1990 - 1994
  • 1970-1974  (21)
Region
Materialart
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: 1970
    Schlagwort(e): Weihnachten ; Schlager
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 1973
    Anmerkung: Radiomitschnitt: SFB I 04.01.1973 , Kassette schlecht abspielbar
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 86, 99, 191 Min.
    Erscheinungsjahr: 1973
    Schlagwort(e): Nationalsozialismus ; Hellsehen
    Kurzfassung: Inspiriert von der Figur des Hellsehers Erik Jan Hanussen schuf Lion Feuchtwanger im französischen Exil die Geschichte des Oskar Lautensack und seines Bruders Hannsjörg. Oskar, ein Mann, der sich seiner geistigen Geschicklichkeit und hervorragenden Kombinationsgabe durchaus bewußt ist, genießt seine suggestive Wirkung und fühlt sich zum "Weichensteller des Schicksals" berufen. Sein Schicksal ist die Nazi-Diktatur, zu deren ideellem Instrument er wird, während sein Bruder als engster Mitarbeiter des Stabschefs bereits ein eiskalter Vollstrecker des Systems ist. 1. Das gewagte Spiel Im Jahr 1931 macht in einer Münchner Vorstadt ein Mannvon sich reden: Der Telepath und Okkultist Oskar Lautensack, bekannt als das "Deggenburger Orakel", beeindruckt sein Publikum mit spektakulären Kunststücken. Oskar, nach Veränderung drängend, erhält ein Angebot von einem Münchner Professor und arbeitet mit ihm auf dem Gebiet der Parapsychologie zusammen. Doch sein jüngerer Bruder Hannsjörg, der gerade aus dem Gefängnis kommt und als Held der nationalsozialistischen Bewegung gefeiert wird, meint, dassdie Brüder Lautensack zu Höherem berufen seien. Oskars Talente dürften nicht ungenutzt bleiben, er solle seine Begabung publik machen. Vielleicht könne er seine Fähigkeiten auch in den Dienst der "Bewegung" stellen und zum Ratgeber des Führers werden. Hannsjörg Lautensack bietet seinem Bruder einen Vertrag in Berlin an. Die einflussreiche Baronin Freifrau von Trettnow soll ihn als Schützling aufnehmen und ihm die Wege in die höchsten Kreise ebnen. Umihn rückwirkend als eines der ersten Parteimitglieder erscheinen zu lassen, lässt Hannsjörg einen alten Parteigenossen unter einem Vorwand erschießen. Oskar bekommt dessen Mitgliedsnummer. Nach und nach nehmen die Oberen in der Partei und die Großindustriellen Oskar Lautensack als den "Seher" an. 2. Der Menschenfischer Die Salons der High Society im Berlin des Jahres 1932 sind zur Bühne des Magiers Oskar Lautensack geworden. Seine Macht und sein Ansehen wachsen. Er wird gezielt für die Propaganda eingesetzt und übernimmt die Redaktion der Zeitung "Deutschlands Stern". Dort lernt er Käthe Severin kennen, die mit ihrem Bruder, dem bekannten Journalisten Dr. Paul Kramer, zusammenlebt. Sie soll Oskars Schreibkraft werden. Lautensack tritt in der Berliner "Skala" auf und erlebt einen Empfang mit Hitler. Von seinem Bruder Hannsjörg, der in die höchsten Kreise der Wehrmacht vorgedrungen ist, bekommt er interne Informationen, die er dem Volk prophezeit. So schwimmt er auf einer Welle des Erfolgs. Auch Käthe erliegt seinem Bann. Nachdem sich ihr Bruder in einem Artikel kritisch über ihrenLiebsten geäußert hat, verlässt sie die gemeinsame Wohnung und zieht zu Oskar. Dieser will, dass sich Käthe voll und ganz zu ihm bekennt und dass sie heiraten. Für Käthe zieht Oskar sich den Zorn der Industriellengattin Ilse Kadereit zu, indem er einem ihrer Feste fernbleibt. Ilse Kadereit fühlt sich verletzt und schwört Rache: Sie verlangt, dass sich Lautensack vor Gericht gegen den Artikel von Käthes Bruder wehrt. 3. Siegfried hat geplaudert Oskar Lautensack gewinnt den Prozess gegenPaul Kramer. Für ihn bedeutet das noch mehr Popularität und Kramer wird zu einem Jahr Gefängnis und 10.000 Reichsmark Strafe verurteilt. Ihm wird von Freunden geraten, das Land zu verlassen. Lautensack lässt für sich unterdessen eine Prunkvilla bauen, in die Käthe als Herrin einziehen soll. Sie findet die Villa abstoßend und ist außerdem irritiert, dass Oskars übersinnliche Kräfte ihm nicht verraten, dass sie ein Kind erwartet. Käthe trifft sich heimlich mit ihrem Bruder, der sie in seine Fluchtpläne einweiht. Als Paul Kramer jedoch von der Situation seiner Schwester erfährt, beschließt er, seine Flucht hinauszuschieben und ihr zu helfen. Dies wird ihm jedoch zum Verhängnis und er gerät in die Fänge der Nazis. In letzter Not bittet Käthe Lautensack um Hilfe. Um den Ruf der NSDAP steht es derzeit nicht zum Besten. Der Stabschef der Wehrmacht begibt sich deshalb höchstpersönlich zu Lautensack, um vom "Seher" Rat und Hilfe einzuholen, worauf er ihm den Reichstagsbrand voraussagt. Um Käthe zu beruhigen, setzt sich Lautensack für Kramer ein. In der Partei ist man allerdings der Meinung, dass er damit seine Kompetenzen überschreitet. Nachdem sein Gesuch, Kramer freizulassen, in unteren Instanzen abgelehnt wurde, bittet er jetzt um Privataudienz beim Führer, der seinem Anliegen zunächst auch wohlwollend gegenübersteht. Nachdem ihm jedoch Äußerungen Kramers gegen ihn hinterbracht werden, befiehlt Hitler Kramers Hinrichtung. Als Käthe vom Tod ihres Bruders erfährt, flieht sie in die Tschechoslowakei. Auch Oskar Lautensack soll nun eliminiert werden. Hannsjörg wird vor die Wahl gestellt, seine Karriere zu opfern oder Oskars Leben. Nach einem Streit mit Oskar entscheidet er sich gegen seinen Bruder. Die wahre Todesursache von Oskar Lautensack soll vertuscht werden. Die Presse verbreitet, er sei von den Gegnern der Nationalsozialisten heimtückisch gemeuchelt worden und Hitler ordnet ein Staatsbegräbnis an.
    Kurzfassung: Buch: Albrecht Börner Oskar Lautensack Citbor Filcik Hanssjörg Lautensack Klaus Piontek Stabschef Manfred Proell Rolf Hoppe Graf Ulrich von Zinsdorff Hannjo Hasse Baronin von Trettnow Inge Keller Ilse Kadereit Angelica Domröse Sprecher Walter Niklaus und Rolf Ripperger
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt 3Sat 7.1., 8.1. und 9.1.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Berlin : VEB Deutsche Schallplatten
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 1971
    Schlagwort(e): Lied ; Jiddisch ; Synagogalmusik
    Kurzfassung: Meierke, mein Sohn Nigun C-moll Jißmach Moische Pißchuli Scha, still Oi, Chanikke, a jontew, a scheiner Umipne chatoënu Omar Rabbi Elosor Ahawaß aulom L'cho daudi, lik'raß kalloh
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    Seiten: 43, 98 Min.
    Erscheinungsjahr: 1972
    Paralleltitel: Mendel lebt!
    Schlagwort(e): Szajnfeld, Mendel ; Überlebender ; Wiedergutmachung
    Kurzfassung: Mendel Schainfelds zweite Reise nach Deutschland. - 1971 drehte Hans-Dieter Grabe den Film über Mendel Szajnfeld, einen Juden aus Polen, der aufgrund gesundheitlicher Spätschäden als Folge der Haft in deutschen Lagern nicht mehr arbeits- und kaum noch lebensfähig war. Mendel Szajnfeld, 49 Jahre alt, fährt 1971 von seinem damaligen Wohnort Oslo nach München. Der Film zeigt ein Gespräch mit ihm während der anderthalbtägigen Eisenbahnfahrt. Hans-Dieter Grabe kam damals mit seinem Protagonisten überein, für den Titel die deutsche und nicht die polnische Schreibweise zu wählen, um den deutschen Zuschauern die Annäherung an diesen Film nicht zu erschweren. Mendel Szajnfelds erste Reise nach Deutschland fand 1945 statt, nachdem ihn russische Soldaten aus einem deutschen Arbeitslager befreit hatten. Eine freudlose Befreiung: Eltern, Verwandte und Freunde waren ermordet worden. Mendel Szajnfeld ging als Flüchtling nach Westdeutschland. Nach zwei Jahren Flüchtlingslager nahm Norwegen ihn auf. Er wurde Metallarbeiter. Immer häufiger musste er sich in ärztliche Behandlung begeben: Er litt an Schlafstörungen, Angstträumen, Schwächeanfällen, Gleichgewichtsstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen. Die Ärzte erkannten darin die Folgen der Torturen, denen Mendel Szajnfeld in den Arbeits- und Konzentrationslagern ausgesetzt war. Sie bescheinigten ihm eine beträchtliche Einschränkung seiner Arbeitsfähigkeit. Vom Münchner Entschädigungsamt erhielt Szajnfeld daraufhin eine kleine Rente. Seine Krankheit verschlimmerte sich. Norwegische Gutachter bestätigten ihm den fast völligen Verlust seiner Arbeitsfähigkeit. Mendel Szajnfeld beantragte eine höhere Rente. Sein Antrag wurde abgelehnt. Deshalb fuhr er nach München, um sich hier einem weiteren, diesmal einem deutschen Gutachter zu stellen: Mendel Szajnfelds zweite Reise nach Deutschland. Auf Deutsch, in der Sprache, die er von seinem Vater und in den Lagern gelernt hat, schildert er auf dieser ungewöhnlichen Reise nach Deutschland seine besonderen Erfahrungen mit Deutschen.
    Kurzfassung: Mendel lebt! Wiederbegegnung mit Mendel Szajnfeld. - Der polnische Jude Mendel Szajnfeld, den der vielfach ausgezeichnete Dokumentarist Hans-Dieter Grabe 1971 auf eine Reise nach Deutschland begleitete, steht 27 Jahre später noch einmal vor Grabes Kamera. Der nun 76Jährige hat nach langem Leiden seinen Frieden gefunden. Hans-Dieter Grabe lernte Mendel Szajnfeld 1971 kennen. Er bereitete damals eine Sendung vor über gesundheitliche Spätschäden als Folge von Lagerhaft. Szajnfeld litt unter Angstträumen, Schwächeanfällen, Gleichgewichtsstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen, Herz- und Nierenschäden. 1945 hatten russische Soldaten den polnischen Juden aus einem deutschen Arbeitslager befreit. Seine Eltern und viele seiner Angehörigen waren ermordet. Mendel Szaijnfeld verließ Polen. Zwei Jahre verbrachte er in einem bayerischen Flüchtlingslager. Dann nahm Norwegen ihn auf. Er wurde Metallarbeiter. Immer öfter war er krank und konnte nicht arbeiten. Ärzte bescheinigten ihm, dass seine Leiden Folgen der Torturen seien, denen er in den deutschen Lagern ausgesetzt war. Das Münchener Entschädigungsamt zahlte ihm daraufhin eine Rente. Seine Leiden verschlimmerten sich. In München wollte Szajnfeld einen medizinischen Gutachter aufsuchen, der ihm helfen sollte, eine höhere Rente zu bekommen. Grabe und sein Team begleiteten ihn mit Kamera und Mikrofon von Oslo nach München. Zum ersten Mal in seinem Leben berichtete Szajnfeld ausführlich über seine Erfahrungen mit den Deutschen - vor Deutschen und auf der Reise nach Deutschland. Ergriffen saßen seine Zuhörer vor ihm und fürchteten, der kranke Mann könnte vor Erschütterung zusammenbrechen. Damals, 1971, hätte niemand gedacht, dass Mendel Szajnfeld 27 Jahre später noch am Leben sein würde.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt Phoenix 2.3.2007, 3.3.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 90 Minuten
    Erscheinungsjahr: 1970
    Kurzfassung: Ferrara. Am vornehmen Corso Ercole d'Este liegt in einem großen Park hinter hohen Mauern die herrschaftliche Villa der Familie Finzi Contini. Sie gehört zur alteingesessenen, hoch angesehenen jüdisch-intellektuellen Aristokratie der Stadt. Man schreibt das Jahr 1938. Für den feinsinnigen Literaturprofessor Ermano Finzi Contini (Camillo Cesarei), für seine Frau (Katina Morisani) und seine beiden Kinder Micòl (Dominique Sanda) und Alberto (Helmut Berger) ist es eine Zeit der Bedrohung - so wie für viele andere jüdische Familien auch. Die hübsche Micòl ist in dem Alter, in dem die erste Liebe aufkeimt. Doch das sensible Mädchen fühlt instinktiv die Katastrophe herannahen und sucht in der kurzen Zeit, die ihr noch bleibt, um so verzweifelter nach dieser Liebe. Sie setzt sich über die Konventionen ihrer strengen Erziehung hinweg. Sehr unterschiedliche Gefühle für drei junge Männer, die in ihrem Leben eine Rolle spielen, hat sie gleichzeitig zu bewältigen: Da ist Giorgio (Lino Capolicchio), Micòls Freund seit Kindertagen, Sohn eines jüdischen Arztes (Romolo Valli), der sich mit den Faschisten arrangiert zu haben scheint. Dann ist da Malnate (Fabio Testi), zu dem sie sich mehr als zu allen anderen körperlich hingezogen fühlt. Und da ist schließlich ihr geliebter Bruder Alberto, der an Schwindsucht leidet; seine Tage sind gezählt. Wenige Monate nach seinem Tod werden Eltern und Schwester deportiert. Zwei jüdische Familien, in erster Linie aber die der Finzi Contini, stehen stellvertretend für die ganze jüdische Aristokratie Italiens, für die es in dem heranziehenden politischen Terror kein Überleben geben wird. Mit dem mehrfach ausgezeichneten Film "Die Gärten der Finzi Contini" knüpfte Vittorio De Sica an seine erste Schaffensperiode als Regisseur an, an den Neorealismus und dessen "ernste" Themen.
    Anmerkung: Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 83 Min.
    Erscheinungsjahr: 1973
    Serie: The Woody Allen collection 2,3
    Serie: The Woody Allen collection
    Originaltitel: Sleeper ger
    Kurzfassung: Ein Jazzmusiker, der nach einer Operation im Jahre 1974 eingefroren wurde, wird nach 200 Jahren wieder aufgetaut und versucht, sich in einer total veränderten, computergesteuerten Welt zurechtzufinden. Woody Allens satirische Komödie ist zwar im ersten Drittel intelligent, witzig und treffsicher, fällt im zweiten Teil aber ab.
    Kurzfassung: Produktionsfirma: Rollins & Joffe/ United Artists, Effekt: A.D. Flowers Produzent: Jack Grossberg Drehbuch: Woody Allen, Marshall Brickman Kamera: David M. Walsh Musik: Woody Allen Schnitt: Ralph Rosenblum Darsteller: Don Kiefer als Dr. Tryon, Bartlett Robinson als Dr. Orva, Mary Gregory als Dr. Melik, Chris Forbes als Rainer Krebs, Susan Miller als Ellen Pogrebin, Peter Hobbs als Dr. Dean, Marya Small als Dr. Nero, Woody Allen als Miles Monroe, Diane Keaton als Luna Schlosser, John Beck als Erno Windt,
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 95 Minuten , mono
    Erscheinungsjahr: 1973
    Schlagwort(e): Film
    Kurzfassung: Frankreich, Frühsommer 1940. Die deutsche Armee hat Belgien besetzt. Angesteckt von der Invasionsangst seiner Landsleute flieht der französische Radiomechaniker Julien mit seiner schwangeren Frau und seiner kleinen Tochter aus Nordfrankreich Richtung Süden. Aber noch ehe sie den Flüchtlingszug besteigen, werden Julien und seine Familie voneinander getrennt. Auf der Reise ins Ungewisse lernt Julien in seinem Wagon die deutsche Jüdin Anna kennen. Auf magische Weise fühlt er sich sofort zu ihr hingezogen, und es scheint ihm plötzlich, als habe er sein ganzes Leben lang nur auf diese Begegnung gewartet. Anna erwidert seine Zuneigung, und zwischen den beiden entwickelt sich eine zunächst scheue, dann aber immer leidenschaftlichere Liebe. Nach einer zermürbenden Fahrt, die von grausamen Luftangriffen und unsinnigen Aufenthalten in verlassenen Bahnhöfen geprägt ist, kommen sie schließlich in La Rochelle an. Als die Beamten des Auffanglagers Anna nach ihrem Pass fragen, gibt Julien sie in dieser brenzligen Situation als seine Frau aus. Kurz darauf kann er endlich seine Familie ausfindig machen. Zur gleichen Zeit verschwindet Anna - sie will Juliens Familienglück nicht im Wege stehen. Drei Jahre später: Unter der deutschen Besatzung führt Julien mit seiner Frau und seinen beiden Kindern ein bescheidenes, aber zufriedenes Leben. Anna beschäftigt ihn nur noch in seinen Träumen. Eines Abends aber wird er von der Gestapo abgeholt: Anna, die noch immer den Pass, der sie als Juliens Frau ausweist, verwendet, wurde verhaftet. Nun soll er eine Aussage machen, ob er die Jüdin kennt. Als er Anna gegenübersteht, muss Julien sich entscheiden: Verleugnet er seine große Liebe, um sich selbst zu retten, oder steht er zu ihr und riskiert sein Leben? "Le Train - Nur ein Hauch von Glück" ist eine außergewöhnliche Liebesgeschichte nach dem Roman von Georges Simenon ("Maigret"). Der Simenon-Spezialist Pierre Granier-Deferre ("Die Katze") adaptiert die Geschichte um Schicksal, Liebe und Aufrichtigkeit mit viel Gespür für emotionale Zwischentöne. Vonbesonderem Reiz ist der Film nicht zuletzt wegen der beiden exzellenten Hauptdarsteller: Romy Schneider ("Die Spaziergängerin von Sans-Souci") und Jean-Louis Trintignant ("Drei Farben: Rot") brillieren als Liebespaar gegen jede Chance. Anna Kupfer Romy Schneider Julien Jean-Louis Trintignant Monique Maroyeur Nike Arrighi Maurice Maurice Biraud François le Verdun Paul Amiot
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: ARD, 11.6.2007 , Produktion: Lira Films, Paris, 1973
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 84 Minuten
    Erscheinungsjahr: 1972
    Serie: The Woody Allen collection 2,1
    Serie: The Woody Allen collection
    Kurzfassung: Teils grelle, teils hintergründige parodistische Filmsatire auf die Sexwelle der frühen 70er Jahre. In sieben "Kapiteln" voll beißenden Spotts entlarvt der Regisseur die damals modischen Themen und Komplexe durch Übersteigerung bis ins Monströse, die mit rücksichtsloser Konsequenz durchgehalten wird. Die populärwissenschaftlichen Banalitäten der Aufklärungswelle werden dabei lustvoll karikiert; zugleich ergeben sich amüsante Genrepersiflagen.
    Kurzfassung: Produktionsfirma: United Artists Produzent: Charles H. Joffe Kamera: David M. Walsh Musik: Mundell Lowe Schnitt: Eric Albertson, James T. Heckert Darsteller: Lynn Redgrave als Königin, Anthony Quayle als König, Lou Jacobi als Sam, Louise Lasser als Gina, John Carradine als Dr. Bernardo, Tony Randall, Burt Reynolds, Woody Allen als Victor/Fabrizio/Narr/Spermium, Gene Wilder als Dr. Ross
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 78 Minuten
    Erscheinungsjahr: 1971
    Serie: The Woody Allen collection 2,2
    Serie: The Woody Allen collection
    Kurzfassung: In losem Handlungszusammenhang läßt Woody Allen seinen unscheinbaren Helden in New York und später in den Wirren einer südamerikanischen Revolution alltägliche und ausgefallenere Situationen bestehen. Sketchhafte Unterhaltung, die oft mehr skizziert als ausführt und Parodie und scharfe Satire von unterschiedlichem Kaliber mischt.
    Kurzfassung: Produktionsfirma: United Artists Produzent: Charles H. Joffe, Jack Grossberg Drehbuch: Mickey Rose, Woody Allen Kamera: Andrew M. Costikyan Musik: Marvin Hamlisch, Schnitt: Ron Kalish Darsteller: Carlos Montalban als General Vargas, Natividad Abascal als Yolanda, Woody Allen als Fielding Mellish, Louise Lasser als Nancy, Jacob Morales als Esposito
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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