Pages:
103 Min.
Year of publication:
2009
Series Statement:
[Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 090219
Series Statement:
Veranstaltungen
Abstract:
Auf den Spuren nach dem Jüdischen in der Musik Einer der populärsten italienischen Renaissancekomponisten war der jüdische Musiker Salomone Rossi; Franz Schubert vertonte einen Psalm für eine Wiener Synagoge und der Bariton der Comedian Harmonists, Roman Cycowski, war Sohn eines jüdischen Spinnereibesitzers in Polen. Jüdische Musik beschränkt sich also nicht nur auf das, was in der Synagoge zu hören ist. Mit dem Programm ůIm buntesten Chaosś begibt sich das Jüdische Museum und das Ensemble ůAlkanś, geleitet von Michael Abramovich, auf die Spuren des Jüdischen in der Musik. Richard Wagners abschätziges Zitat erhält als Titel der Programmreihe eine neue Deutung und steht nun für die beeindruckende Vielfalt musikalischer Dichtungen in der jüdischen Tradition, die im Jahr 2009 in Form von drei Konzertabenden, Gesprächen und musikalischen Erforschungen vorgestellt wird. Den Auftakt bildet der Kammermusikabend ůKaleidoskop der Melancholieś, der in der Tradition von Felix Mendelssohn Bartholdy verschiedene Interpretationen jüdischer Musik innerhalb des klassischen Kanons vorstellt. Im ersten Teil des Abends werden auf hebräischen Texten basierende Bach-Choräle und Kompositionen von Charles Valentin Alkan den Stücken von Joseph Achron gegenüber gestellt, die auf Texten von Schalom Alejchem beruhen. Der zweite Teil ist der ůSchiraś gewidmet, dem melancholischen Lied und Gesang. Präsentiert werden vier Komponisten: Joseph Joachim, Ferruccio Busoni, Kurt Weill und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Note:
Nur für den internen Gebrauch
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http://www.jmberlin.de/site/DE/02-Veranstaltungen/veranstaltungen-2009/2009_02_19_konzert.php?list=TRUE&sn=TRUE
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http://www.jmberlin.de/site/DE/Pdfs/veranstaltungen/veranstaltungen_2009/Konzert_PDF-Einladung.pdf
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