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  • 2000-2004  (51)
  • München : Verlag C. H. Beck  (29)
  • Frankfurt am Main  (22)
  • Yerushalayim : Hotsaʾat Ḳoren Yerushalayim
Library
Region
Material
Language
Year
Publisher
  • 1
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 3406461212
    Language: German
    Pages: 316 Seiten
    Year of publication: 2000
    Keywords: Weimarer Republik ; Kultur ; Juden
    Abstract: Nach dem Ersten Weltkrieg verstärkte sich zwar die jüdische Teilhabe an der deutschen Gesellschaft, doch eine vollständige Assimilation der deutschen Juden fand nicht statt. Im Gegenteil: Wie Michael Brenner in diesem fesselnden Buch belegt, wurde sich die jüdische Bevölkerung der Weimarer Republik zunehmend ihres Jüdischsein bewußt und schuf in Literatur, Musik und bildenden Künsten, im Bildungswesen und in der Wissenschaft neue Formen einer deutsch-jüdischen Kultur. Brenner legt die erste systematische Studie über diese Kultur vor und gibt dabei ein faszinierendes Portrait von Menschen, die auf dem Wege sind, ihre jüdische Identität neu zu definieren. Die deutschen Juden vor 1933 entschieden sich weder für einen radikalen Bruch mit der Vergangenheit noch für eine Rückkehr zur Tradition. Statt dessen kleideten sie jüdische Traditionen in das Gewand moderner kultureller Ausdrucksformen. So machten moderne Übersetzungen klassische jüdische Texte zugänglich; jüdische Museen stellten Kultgegenstände in einem säkularen Rahmen zur Schau; musikalische Arrangements bearbeiteten die Synagogenliturgie für eine Konzertpublikum; volkstümliche Romane riefen Aspekte der jüdischen Vergangenheit in Erinnerung. Michael Brenners Buch schildert nicht nur den ungewöhnlich produktiven Elan der Weimarer Epoche, es ist auch ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der deutsch-jüdischen Geschichte überhaupt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISSN: 1617-8602
    Language: German
    Year of publication: 2001
    Dates of Publication: 2001 -
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 3406471927
    Language: German
    Pages: 266 Seiten
    Year of publication: 2001
    Uniform Title: The Deutsche Bank and the Nazi economic war against the Jews ger
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Journal/Serial
    Journal/Serial
    Frankfurt am Main ; 1995/97 - 1999/2000[?]
    Language: German
    Year of publication: 1995
    Dates of Publication: 1995/97 - 1999/2000[?]
    Subsequent Title: Nachher: Fortgesetzt durch Jahresbericht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 47 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2002
    Keywords: Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 340640331X
    Language: German
    Pages: 119 Seiten
    Edition: 4. Auflage, Originalausgabe
    Year of publication: 2002
    Series Statement: Beck'sche Reihe 2031
    Series Statement: Beck'sche Reihe C. H. Beck Wissen
    Keywords: Fundamentalismus ; Christentum ; Judentum ; Islam
    Abstract: Seit geraumer Zeit ist die Rede von "Fundamentalismus" und von "fundamentalistischen" Tendenzen inflationär. Und das in allen Bereichen des gesellschaftlichen, politischen, aber auch kulturellen und religiösen Lebens. Die dramatischen Veränderungen im Iran durch die islamische Revolution in den 80er Jahren haben die Weltöffentlichkeit auf die Brisanz eines Phänomens aufmerksam gemacht, das als ŁFundamentalismusŁ die Grenzen der islamischen Religion bei weitem überschreitet. So macht sich heute auch im Judentum religiöser Fundamentalismus durch massive Einflußnahme ultraorthodoxer religiöser Kreise auf das Staatsleben in Israel bemerkbar. Auch im christlichen Bereich formieren sich Kräfte, die etwa den ausschließlichen Wahrheitsanspruch eines buchstabengetreuen Bibelverständnisses vertreten, absoluten Gehorsam gegenüber den tradierten und aktuellen Weisungen der Amtsträger selbst in Detailfragen der Lebensführung fordern und jede Toleranz des Glaubens gegenüber dem Pluralismus unserer Welt als modernistischen Irrweg bekämpfen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 112 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2003
    Keywords: Israel ; Alija ; Alijat Noar ; Jugendarbeit ; Ausstellung
    Abstract: Die Ursprünge der Jugend-Aliyah liegen in Berlin: Am 30. Januar 1933, dem Tag, an dem in Deutschland die Nationalsozialisten die Macht übernahmen, gründete die Lehrerin und Volkskundlerin Recha Freier das Hilfswerk. Die Idee, jüdische Kinder nach Palästina in Sicherheit zu bringen und sie dort am Aufbau des Landes zu beteiligen, hatte sie bereits im Jahr davor entwickelt. Es war ihre Reaktion auf den zunehmenden Antisemitismus in Deutschland und die heraufziehende existentielle Bedrohung der Juden im Lande. In den folgenden Jahren gelang es Recha Freier und den vielen Mitarbeitern der Jugend-Aliyah in Deutschland, Europa und Palästina, mehr als zehntausend Kinder vor der Schoa zu bewahren. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs betreute die Organisation Waisen des Holocaust, später kamen Kinder und Jugendliche aus allen Teilen der Welt hinzu. Bis heute hat die Jugend-Aliyah insgesamt mehr als 350.000 Kinder aus rund achtzig Ländern unter den Dächern ihrer Kibbuzim und ihrer Kinder- und Jugenddörfer ein Zuhause gegeben. Zu ihrem siebzigsten Geburtstag wird die (Erfolgs-)Geschichte dieser Organisation nun zum ersten Mal in einer Ausstellung erzählt: In Zusammenarbeit mit der Jugend-Aliyah Deutschland hat das Frankfurter Museum Judengasse eine Schau konzipiert, die sich Ń passend zum Gegenstand - vor allem an Jugendliche und junge Erwachsene wendet. Im Mittelpunkt der Ausstellung, die einen zeitlichen Schwerpunkt auf die dreißiger und vierziger Jahre legt, stehen Menschen und ihre Erlebnisse, in den Rahmen einer lockeren Chronologie gesetzt. So erfährt der Besucher, wie die Jugend-Aliyah durch "PalKu" (Palästinakunde), Hebräisch- und Landwirtschaftsunterricht ihre Schützlinge auf den Neubeginn in Palästina vorbereitete. Von den Kindern und Jugendlichen wird erzählt, die auf abenteuerlichen (Um-)Wegen ihre neue Heimat erreichten. Und viele Protagonisten des Hilfswerks werden porträtiert, zum Beispiel die Amerikanerin Henrietta Szold, seit Ende 1933 Recha Freiers Gegenpart in Palästina. Die beiden "Mütter der Aliyah" waren persönlich so unterschiedlich, daß sie sich wenig zu sagen hatten. Die Zusammenarbeit war entsprechend schwierig. Zu den bekannten Mitarbeiterinnen der Jugend-Aliyah gehörte auch Hannah Arendt. Schade, daß sie in der Ausstellung keinen größere Würdigung gefunden hat. Zu sehen ist in Frankfurt ein anschauliches historisches Kaleidoskop. Erzählt werden die Geschichten vor allem über Bilder. Mit großer Sorgfalt und gutem Blick ausgewählte Fotos berichten von Menschen, wecken Gefühle und setzen Pointen. Da üben beispielsweise Mädchen auf einem jüdischen Lehrgut in Deutschland das Melken an einem Holzhocker, unter dessen Sitzfläche ein Plastikeuter installiert ist. Die Hängung der Fotografien auf blauem Hintergrund - Farbe der Treue, Sehnsucht und Ferne - ist etwas niedriger als "normal"; auch dies eine Reverenz an die Hauptzielgruppe, Kinder und Jugendliche. Ergänzt werden die Bild-Geschichten um dreidimensionale Objekte; nicht fehlen dürfen natürlich die interaktiven Elemente wie Hörstationen und ein in Schubladen verstecktes Lexikon, das zentrale Begriffe der Ausstellung erklärt. Schönstes Exponat und interaktives Highlight ist das "Aliyah-Spiel" aus den dreißiger Jahren, ein Brettspiel mit Figuren und Würfeln, bei dem es um die hindernisreiche Reise von Deutschland nach Palästina geht. Die Besucher können am Holztischchen Platz nehmen und spielen - gewonnen hat, wer als erster Palästina erreicht. Noch etwas zeichnet diese Ausstellung aus: Hier werden nicht Juden als wehrlose Opfer gezeigt, der Verfolgung hilflos ausgesetzt, auch wenn der Nationalsozialismus natürlich die historische Folie ist, vor der die Kinder- und Jugend-Aliyah in ihrer Anfangszeit agierte. Gezeigt werden Menschen, die sich selbstbewußt und offensiv für die Rettung anderer einsetzten. Viele der gezeigten Fotos strahlen Hoffnung, Aufbruchstimmung und Optimismus aus. Ausstellungskuratorin Susanne Urban unterstreicht das: "Wir haben ganz bewußt die Holocaust-Ikonographie vermieden." Daß die Umsetzung des Konzepts und die Präsentation so gelungen sind, ist um so bemerkenswerter, als auch hier wieder einmal Museumsleute mit geringen finanziellen Mitteln ein Ausstellung realisiert haben. Das Jüdische Museum Frankfurt konnte nur einen Teil des notwendigen Etats zur Verfügung stellen. Realisiert wurde das Projekt dank Spenden und Sponsoren. Auch die Kooperationspartner halfen durch finanzielle Entlastung. So verzichtete beispielsweise die israelische Gedenkstätte Jad Vashem auf die Hälfte ihres Bildhonorars für die zur Verfügung gestellten Fotos. Zu wünschen ist den Ausstellungsmachern, daß sie ein selbstgesetztes, ganz spezielles Ziel erreichen: Sie möchten mit der Ausstellung insbesondere Migrantenkinder und -jugendliche in Deutschland ansprechen. So unterschiedlich auf den ersten Blick die Lebensläufe sein mögen, spiegeln sich in den Schicksalen der Aliyah-Kinder doch in vieler Hinsicht die heutiger Migranten wider: Erfahrungen wie Verlust, Trennung und Neubeginn haben sie oft gemeinsam.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 3406508383
    Language: German
    Pages: 128 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2004
    Series Statement: Beck'sche Reihe 2338
    Series Statement: Beck'sche Reihe C. H. Beck Wissen
    Keywords: Kreuzzüge
    Abstract: Als Papst Urban II. am 27. November 1095 beim Konzil von Clermont die christliche Ritterschaft zu einem Kriegszug in den Osten aufrief, konnte er nicht wissen, dass er damit eine Massenbewegung in Gang setzen würde, die für die kommenden zwei Jahrhunderte prägenden Einfluss auf die Geschichte Europas und den Vorderen Orient ausüben sollte. Bis in die heutige Zeit hinein belastet die damals aufgerissene Kluft zwischen Orient und Okzident, zwischen Islam und Christentum das wechselseitige Verhältnis. Der vorliegende Band bietet eine anregende Einführung in Vorgeschichte, Hintergründe, Ablauf und Auswirkungen einer der interessantesten und wirkungsmächtigsten Epochen der mittelalterlichen Geschichte Europas und des Nahen und Mittleren Ostens.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 3406447635
    Language: German
    Pages: 128 Seiten
    Year of publication: 2001
    Series Statement: Beck'sche Reihe 2163
    Series Statement: Beck'sche Reihe C. H. Beck Wissen
    Keywords: Zeit
    Abstract: Thomas Vogtherr zeigt in seinem historischen Überblick, welche Formen der Zeitrechnung im Lauf der Geschichte prägend waren, welche Bedeutung den großen Kalenderreformen zukam und warum vor allem Revolutionen dazu neigten, mit den Machthabern auch gleich die herrschende Zeitrechnung vom Thron zu stoßen. Der Bogen spannt sich dabei von den frühen Hochkulturen an Euphrat und Tigris bis zu den jüngsten, nicht ganz ernst gemeinten Versuchen, mit der "Swatch-Time" eine neue Zeitrechnung zu etablieren.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 3406516599
    Language: German
    Pages: 314 Seiten
    Year of publication: 2003
    Keywords: Lévinas, Emmanuel
    Abstract: In dieser ersten auf deutsch erschienenen Biographie erzählt Salomon Malka von den zentralen Stationen und wichtigen Begegnungen im Leben Emmanuel Lévinas'. Aus einer von jüdischen Traditionen geprägten Welt in Litauen findet Lévinas seinen Weg zum Studium nach Frankreich. Zu Beginn der 30er Jahre zunächst als Ausbilder für jüdische Lehrer tätig, wird er zum Kriegsdienst verpflichtet und gerät 1940 in Kriegsgefangenschaft. Bis Kriegsende verbleibt er in einem Speziallager für jüdische Kriegsgefangene in der Lüneburger Heide. Als er erfährt, daß unter den Opfern des Holocaust auch seine Eltern, seine Geschwister und weitere Familienangehörige sind, beschließt er, nie wieder deutschen Boden zu betreten. Die Auseinandersetzung mit dem Grauen der Vernichtung der europäischen Juden wird fortan zu einem zentralen Angelpunkt seiner Philosophie. Salomon Malka gewährt zudem sehr persönliche Einblicke in den Alltag des Philosophen - er zeigt sein Temperament, seinen Humor, seine Überzeugungen und schildert eindrücklich Lévinas' Begegnungen mit so unterschiedlichen Persönlichkeiten wie Martin Heidegger, Paul Ricoeur, Johannes Paul II, Jacques Derrida oder Maurice Blanchot.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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