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  • 2000-2004  (53)
  • 1985-1989  (26)
  • London  (42)
  • München : Verlag C. H. Beck  (37)
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  • 1
    Language: Hebrew
    Pages: 453 Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 1985
    Parallel Title: Sefer mikhlôl
    Keywords: Handschrift ; Buchmalerei ; Faksimile ; Tanach
    Abstract: Die berühmte Kennicott Bibel ist eines der prächtigsten mittelalterlichen spanischen Manuskripte, das existiert. Diese komplett vokalisierte Bibel mit masoretischen Zeichen, handgeschrieben in einer klaren Sephardi-Schriftart des Mittelalters, ist herrlich illuminiert und in einen Schachteleinband aus Marokko-Ziegenleder gebunden, der von allen sechs Seiten blindgeprägt worden ist. Dieser Schatz aus der Bodleian Library in Oxford ist nach dem englischen Hebraisten Benjamin Kennicott (1718-1783) benannt, der die englische Tradition des Studiums der hebräischen Bibel weiterführte. Kennicott war Kanoniker des Christ Church in Oxford und widmete sein Leben dem Vergleichen von Textvarianten Hunderter hebräischer Manuskripte weltweit. Die Ergebnisse seiner Arbeit veröffentlichte er in seiner Dissertatio Generalis. Im Laufe seiner Arbeit erwarb Kennicott dieses Manuskript für die Radcliffe Library, von wo aus es 1872 an die Bodleian überging. Während der Bibeltext der traditionellen Massora folgt, wird das Manuskript vor allem für die aufwendige, phantasievolle Dekoration geschätzt. Die Bibel ist außergewöhnlich gut erhalten, da in den 235 Jahren bis heute lediglich dreißig Kunsthistoriker und Wissenschaftler das Privileg hatten, sie zu studieren. Die Ursprünge des Manuskripts liegen in La Coruña (Corunna), im Nordwesten Spaniens. Im Jahre 1476 beauftragte Isaak, Sohn des Don Solomon de Braga, einen berühmten Schreiber, namentlich Moses Ibn Zabara, einen Tanach (Altes Testament) zusammen mit Rabbi David Kimchis (RaDaK) grammatikalischer Abhandlung Sefer Michlol anzufertigen. In einem langen Kolophon am Ende des Bibeltextes gibt Moses Ibn Zabara bekannt, dass er sein Werk an einem Mittwoch, am dritten Tag des Monats Aw im Jahre 5236 nach Erschaffung der Welt (24. Juli 1476) in La Coruña, in der Provinz Galizien im Nordwesten Spaniens fertiggestellt hat. Er übernimmt die Verantwortung für den gesamten Text aller vierundzwanzig Bücher der Bibel: Er kopierte ihn, fügte die Vokalzeichen hinzu, schrieb alle Noten der Massora und korrigierte seinen Text schließlich auf Grundlage einer traditionell akkuraten Bibel. Von Beginn an war das Manuskript als aufwendiges, verschwenderisches Werk geplant worden. 238 von insgesamt 922 Seiten der Bibel sind mit lebendigen Farben, prägepoliertem Blattgold und Blattsilber illuminiert. In einer einizigartigen Erklärung am Ende des Manuskripts schreibt der jüdische Künstler Joseph Ibn Chaim sein eigenes Kolophon. Ein hebräisches Manuskript, an dessen Ende ein in großen Lettern geschriebenes Kolophon seines extravaganten jüdischen Künstlers erscheint, ist äußerst selten, da für gewöhnlich der Schreiber der wichtigere (und besser bezahlte) Teil eines solchen Projekts war. Die hochstilisierten Figuren - die in ihrer abstrakten Darstellung beinahe modern anmuten - erfreuen das Auge wegen des Reichtums der Farben und der abwechslungsreichen Kompositionen. Die zoomorphischen und anthropomorphischen Buchstaben im Kolophon des Künstlers sind Manifestation seiner reichen Phantasie.
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  • 2
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 3406459153
    Language: German
    Pages: 256 Seiten
    Year of publication: 2000
    Series Statement: Beck'sche Reihe 1375
    Series Statement: Beck'sche Reihe
    Keywords: Kollektives Gedächtnis ; Religion
    Abstract: Religiöse Traditionen sind von einer höchst erstaunlichen Stabilität. Mündliche und schriftliche Überlieferungen können trotz vielfacher gesellschaftlicher Umbrüche über Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende nahezu unverändert bewahrt werden. Der Begriff des kulturellen Gedächtnisses ist ein Schlüssel zur Erklärung dieser Dauerhaftigkeit. Ohne kulturelles Gedächtnis wären individuelle und kollektive Identität nicht vorstellbar. Der Ägyptologe Jan Assmann geht in zehn brillanten Einzelstudien dem Zusammenhang zwischen Religion und Gedächtnis nach. Die Untersuchungen zu Symbolen und Riten, mündlicher Überlieferung und Kanonbildung beschränken sich nicht auf das Alte Ägypten, sondern beziehen die Geschichte des Judentums und die gesamte ”Gedächtnisgeschichte des Abendlandes” mit ein. Als Teil dieser Geschichte und zugleich herausragende Beiträge zur Theorie des kulturellen Gedächtnisses werden Sigmund Freuds Moses-Buch und Thomas Manns Josephs-Roman gewürdigt.
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  • 3
    Journal/Serial
    Journal/Serial
    London ; Nachgewiesen 1998; 2002 -
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    Language: English
    Year of publication: 1998
    Dates of Publication: Nachgewiesen 1998; 2002 -
    Note: 1999 ---〉 Leo Baeck Institute: Annual activities report / Leo Baeck Institute London
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  • 4
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 3406502032
    Language: German
    Pages: 410 Seiten
    Year of publication: 2003
    Abstract: Dieses Buch über den Nahost-Konflikt ist ein besonderes, weil es von einer ungewöhnlichen Frau und aus ungewohnter Perspektive geschrieben wurde. Amira Hass ist natürlich nicht die einzige, die in Israel über das Leben in den Palästinensergebieten berichtet. Aber sie ist die einzige unter den israelischen Reportern, die ihren Alltag mit den Palästinensern teilt. Als Israelin freiwillig unter Palästinensern zu leben, gilt nicht wenigen ihrer Landsleute als Kollaboration mit dem Feind, wie ihr andererseits viele Palästinenser mit tiefem Mißtrauen begegnen. Doch ist es gerade diese Existenz als Grenzgängerin zwischen den Fronten, die ihr dieses Buch ermöglicht hat. Amira Hass verleiht dem gewöhnlichen palästinensischen Leben ein Gesicht. Hier erfährt man, was es bedeutet, als Taxifahrer oder Arzt, als Bauer oder Hausfrau in den besetzten Gebieten zu leben. Hass dokumentiert den palästinensischen Alltag ebenso genau wie das Mit- und Gegeneinander palästinensischer Organisationen. Sie beschreibt die ohnmächtige Wut auf die israelischen Besatzer ebenso wie die Selbstherrlichkeit des autoritären Regimes Yassir Arafats. Entstanden ist damit ein bedrückend-plastisches Bild jener Mischung aus Fatalismus und Hoffnung, aus Verzweiflung und Zorn, die dem israelisch-palästinensischen Konflikt immer neue Nahrung zufließen läßt.
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  • 5
    Language: English
    Pages: Seite 417 - 434 , Illustrationen
    Edition: Sonderdruck
    Year of publication: 1988
    Keywords: Jiddisch ; Verlag ; Weimarer Republik
    Note: aus: Leo Baeck Institute year book 33
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 3406494420
    Language: German
    Pages: 208 Seiten , Illustrationen
    Edition: Originalausgabe
    Year of publication: 2003
    Series Statement: Beck'sche Reihe 1523
    Series Statement: Beck'sche Reihe
    Keywords: Judentum ; Feiertag ; Religiöses Fest
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  • 7
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 3-406-50855-X
    Language: German
    Pages: 267 Seiten , Illustrationen, grafische Darstellungen
    Year of publication: 2003
    Keywords: Deutsche Bank (Frankfurt am Main) ; Nationalsozialismus
    Abstract: Dieses Buch behandelt die Rolle der Deutschen Bank im "Dritten Reich". Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwieweit sich die Bank in das Regime einfügte und dem neuen Zeitgeist anpaßte. Harold James lotet die Handlungsspielräume der Deutschen Bank in einem wirtschaftlichen Umfeld aus, das zunehmend von Antisemitismus und Profitstreben geprägt war. Und er beleuchtet, welche oft schillernde Rolle einzelne Persönlichkeiten der Bank - etwa Emil Georg Stauß und Hermann J. Abs - in diesem Zusammenhang spielten. Harold James analysiert die Reaktionen der Deutschen Bank auf die große Bankenkrise 1931, die Weltwirtschaftskrise und die nationalsozialistische Herrschaft. Er zeigt, wie das zentrale Geschäft einer deutschen Großbank - die Industriefinanzierung und das Zeichnen von Aktien - an Bedeutung verlor und durch die unrentable Verwertung von Einlagen in Staatsanleihen ersetzt wurde. Aber das nationalsozialistische Regime eröffnete auch neue Betätigungsfelder, die häufig der bisherigen Geschäftspraxis entgegenstanden. Die Deutsche Bank beteiligte sich insbesondere an der sogenannten "Arisierung" jüdischer Geschäfte. Sie engagierte sich hier verstärkt bei der Abwicklung von Großunternehmen mit internationalen Kontakten. Harold James untersucht auch die Aktivitäten der Bank im Ausland. Er stellt auf der Grundlage völlig neuen Archivmaterials die harschen Umstände dar, mit denen deutsch-jüdische Banken und Unternehmen in der Tschechoslowakei, in Polen und in Österreich konfrontiert wurden. Kontroverse Themen wie etwa die Finanzierung von Konstruktionsfirmen in Auschwitz, die Inanspruchnahme von Zwangsarbeit oder die Goldtransaktionen der Bank während des Zweiten Weltkrieges bilden die Basis für eine allgemeine Beurteilung der Deutschen Bank im "Dritten Reich".
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 3406315607
    Language: German
    Pages: XXIV, 302 Seiten, [5] Blatt , Fotografien
    Year of publication: 1986
    Keywords: Judenrat ; Tagebuch ; Warschauer Ghetto
    Note: Der Übersetzung liegt die von Marian Fuks herausgegebene und kommentierte, 1983 im Staatlichen Wissenschaftsverlag Warschau erschienene polnische Ausgabe der Tagebücher Adam Czerniakóws zugrunde.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Book
    Book
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 3406510655
    Language: German
    Pages: 175 Seiten
    Year of publication: 2004
    Series Statement: Beck'sche Reihe 1563
    Series Statement: Beck'sche Reihe
    Keywords: Jiddisch
    Abstract: Jiddische Wörter sind heutzutage ein kleiner, aber sehr farbiger und wirkungsmächtiger Bestandteil der deutschen Sprache. In Presse und Öffentlichkeit kommen einige sehr häufig vor, andere hört man dagegen kaum noch, obwohl sie früher weitbekannt waren. Ihr einzigartiger sozial- und kulturgeschichtlicher Hintergrund umgibt jedes Wort mit einer besonderen Aura. Hans Peter Althaus erzählt ebenso prägnant wie unterhaltsam mehr als hundert Wortgeschichten von Ausdrücken wie Reibach und Pleite, Massel und Schlamassel, Macke und Maloche, Schtetl und Schul. Er erläutert, was diese Wörter im Jiddischen bedeuteten, welchen Nebensinn man oft aus ihnen heraushörte und wie sie Eingang in die deutsche Sprache gefunden haben. Dabei zeigen sich oftmals Polemik und Diffamierung, mehr noch aber überlegener Witz und feine Ironie.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: English
    Pages: 17 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2004
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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