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  • 1
    Language: German
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Stifter
    Note: Fernsehmitschnitt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Veil, Simone ; Konzentrationslager Auschwitz ; Frauenemanzipation ; Europäische Gemeinschaften Europäisches Parlament ; Schoa
    Abstract: Simone Veil ist eine Frau, die gerne widerspricht: Die Dokumentation von Ilona Kalmbach und Sabine Jainski zeigt sie als Kämpferin. Simone Veil hat als Jugendliche in Auschwitz das Schlimmste erlebt - und hat dennoch nicht ihre Kraft verloren und sich als Politikerin bis ganz nach oben durchgeschlagen. 1974 wird sie Gesundheitsministerin und erobert mit ihrer mutigen Reform des Abtreibungsrechts die Herzen der Franzosen und Französinnen. 1979 wird sie die erste Präsidentin eines direkt gewählten Europa-Parlaments. 1993 ernennt man sie erneut zur Ministerin für Soziales, Gesundheit und Städte, jetzt aber im Range einer Staatsministerin. Die Dokumentation zeigt Simone Veil, die im Juli 2007 ihren 80. Geburtstag feiert, bei ihren heutigen vielfältigen Aktivitäten: Sie arbeitet im französischen Verfassungsrat, der in etwa dem Bundesverfassungsgericht entspricht. Ehrenamtlich ist sie für viele Stiftungen tätig, am wichtigsten ist ihr jedoch die Stiftung zur Erinnerung an die Shoah, deren Präsidentin sie ist. Im letzten Jahr eröffnete Simone Veil das Shoah-Memorial in Paris, wo sie ARTE die Geschichte ihrer Deportation erzählt. Die Dokumentation begleitet sie auch auf Gedenkveranstaltungen, wo sie unermüdlich mahnt, den Holocaust nicht zu vergessen. Zugleich ist die Erfahrung von Auschwitz für sie zu singulär, als dass man sie wirklich vermitteln könnte. Simone Veil, Mutter von drei Söhnen, ist aber auch eine einsame Frau, denn ein großer Teil ihrer Familie - Vater, Mutter und Bruder - hat die Deportation unter den Nazis nicht überlebt. Ihren Patriotismus, den Glauben an die französische Republik, hat sie von ihrem Vater geerbt, der im Ersten Weltkrieg kämpfte und in deutsche Gefangenschaft geriet. Doch ihre moralischen, humanistischen Werte stammen von ihrer Mutter, der wichtigsten Person in ihrem Leben, die im KZ Bergen-Belsen starb. Sie hatte die Hoffnung, die Deutschen und Franzosen mögen sich eines Tages versöhnen - und so wurde ihre Tochter eine engagierte Europa-Politikerin, die bis heute Demokratie und Erinnerung als Fundamente Europas verteidigt. Jetzt will sich Simone Veil vor allem wieder für die Frauen engagieren: Trotz der Gleichheit vor dem Gesetz seien Frauen bis heute in vielen Bereichen diskriminiert und hätten es oft schwer, sich durchzusetzen. Auch dieses Engagement geht auf ihre Mutter zurück, die zu ihrem großen Kummer nicht arbeiten und selbständig sein durfte.
    Note: Mitschnitt der Erstsendung: arte, 12.5.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 3
    Language: German
    Pages: 188 Seiten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Seghers, Anna ; Belletristische Darstellung ; Mainz
    Abstract: Irina Wittmer wuchs in dem nordbadischen Dorf Linkenheim auf. Eltern, Großeltern, eine Tante mit ihrer Familie und eine Flüchtlingsfrau lebten in einem Fachwerkhaus zusammen. Der Großvater betrieb im Hof seine Zimmerei und Schreinerei, der Vater verdiente sein Geld als Beamter in der Stadt, die Frauen unterhielten eine kleine Landwirtschaft. Wittmer besuchte nach der Volksschule ein Mädchengymnasium in Karlsruhe. 1966 wurde ein Bruder geboren, bald darauf zog die Familie nach La Paz in Bolivien, wo der Vater einem Expertenauftrag für die Wasserwirtschaft nachging. Nach Schulschwierigkeiten und im Aufbegehren gegen die Eltern beschloss Wittmer im Alter von 17 Jahren, selbständig zu werden. Sie reiste allein nach Deutschland zurück und absolvierte dort eine Ausbildung. 1975 heiratete sie Volker Wittmer. Sie arbeitete als OP-Schwester und unterrichtete an einer Krankenpflegeschule. Das Paar lebte von 1981 bis 1983 im mexikanischen Cuernavaca und hat einen Sohn. Irina Wittmer wohnt heute in Mainz. Durch die Arbeit an einem Radiofeature über das Leben von Anna Seghers wurde Wittmer zu ihrem Buch Ausflug der toten Bräute - Acht fiktive Begegnungen mit Anna Seghers und dem jüdischen Mainz angeregt. Hier zieht Wittmer eine direkte Verbindung von den Kreuzzügen bis zur Zeit des Nationalsozialismus und der Herrschaft Stalins. Das Buch führte zu Konflikten mit der Anna-Seghers-Gesellschaft. So äußerte sich deren Vorsitzender, Hans-Willi Ohl, bei einer Lesung in der Mainzer Stadtbibliothek 2017 über "die fiktiven Auslassungen der Mainzer Schriftstellerin, die sich, ohne selbst Jüdin zu sein, für das jüdische Leben in Mainz stark gemacht hat und es nun wagt, einen Lehrer der Anna Seghers Schule in einen KZ-Anzug zu stecken; das haben Lehrer nicht verdient.
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