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  • 2005-2009  (229)
  • 1925-1929
  • Künstlerin  (122)
  • Deutschland  (120)
Region
Language
Years
Year
Keywords
Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 9783926235305
    Language: German
    Pages: 48 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2009
    Keywords: Künstlerin ; Fotografin ; Ausstellung
    Abstract: Die Ausstellung "Die Malerin Käthe Loewenthal und ihre Schwestern - Drei deutsch-jüdische Schicksale", die im Felix-Nussbaum-Haus vom 22. November bis 7. Februar gezeigt wird, präsentiert Leben und Werk dreier Schwestern am Anfang des 20. Jahrhunderts: die Malerinnen Käthe Loewenthal und Susanne Ritscher und die Fotografin Agnes Schaefer. Aufgewachsen in einem aufgeschlossenen, modernen jüdischen Elternhaus gehen die drei Frauen eigene Wege in die künstlerische Selbstständigkeit. Bei den Unterschieden in der künstlerischen Technik findet sich Verbindendes vor allem in ihren Schicksalen. Der beginnende Nationalsozialismus bedeutete für ihr Leben eine unwiderrufbare Zäsur, einzig Susanne Ritscher überlebte den Holocaust. Im Zentrum der Ausstellung steht die 1878 in Berlin geborene Käthe Loewenthal, die ihre künstlerische Ausbildung konsequent vorantrieb und zwischen 1890 und 1914 bei Ferdinand Hodler, Leo von König und Adolf Hölzel studierte. Ab 1910 wohnhaft in Stuttgart feierte sie vor allem hier in den 1920er Jahren ihre größten Erfolge. Aufgrund der Verfolgung durch die Nationalsozialisten - bereits 1934 wurde sie mit einem Malverbot belegt - ist Käthe Loewenthal als Künstlerin nahezu in Vergessenheit geraten. Nicht nur ihr eigener Lebensweg wurde mit dem Tod in einem Konzentrationslager im polnischen Izbica 1942 beendet - auch der Großteil der Werke Käthe Loewenthals überstand den Zweiten Weltkrieg nicht. Ihr eindrückliches Landschaftswerk ist vorrangig in Pastellen und Aquarellen überliefert. Die zahlreichen Berglandschaften und Meeresbilder zeugen von der intensiven Auseinandersetzung mit den modernen Kunstströmungen ihrer Zeit und deren eigenwilliger Rezeption. Ihre vier Jahre jüngere Schwester Agnes Schaefer lebte von 1909 bis 1919 in Hellerau in Dresden, einem Zentrum der Reformbewegung in Deutschland. Unter dem Einfluss der mit ihr befreundeten Erna Lendvai-Dircksen, die sich später mit ihren Werken wie "Das deutsche Volksgesicht" von den Nationalsozialisten vereinnahmen ließ, begann sie zu fotografieren. 1920 ließ sich Agnes Schaefer im Lette-Haus in Berlin zur professionellen Fotografin ausbilden. Um das Studium ihrer Kinder finanzieren zu können, wanderte sie 1923 nach Griechenland aus. Hier fotografierte sie nicht nur die Touristen der Kreuzfahrtschiffe, sondern auch Künstler und Gelehrte, Griechen in folkloristischen Trachten und Landschaften. Im Herbst 1933 brach Agnes Schaefer in die Berge Griechenlands auf und kehrte nicht mehr zurück. Die jüngste Schwester Susanne Ritscher, geboren 1886, studierte Malerei in München und baute sich sehr früh eine selbstständige künstlerische Existenz auf. 1912 kaufte sie sich von ihrem selbst verdienten Geld ein Fischerhaus auf Hiddensee. Nach ihrer Heirat 1915 und der Geburt ihrer beiden Kinder konnte sich Susanne Ritscher künstlerisch kaum mehr betätigen. Eine Ausnahme blieben die regelmäßigen Sommeraufenthalte auf Hiddensee. Als sie 1944 deportiert werden sollte, tauchte sie nach einer Warnung und mit Hilfe ihrer beiden Kinder unter. Sie täuschte einen Suizid vor und konnte als einzige der drei Schwestern auf einem Bauernhof bei Zwiefalten auf der Schwäbischen Alb überleben. Später begann sie wieder zu malen, pflegte ihre Kunst jedoch mehr im privaten Rahmen. Die Ausstellung zeigt neben den Werken Käthe Loewenthals erstmals auch eine größere Anzahl von Fotografien Agnes Schaefers sowie eine kleine Auswahl von Arbeiten Susanne Ritschers und erinnert somit nicht nur an das Werk einer bemerkenswerten Malerin, sondern zugleich an drei deutsch-jüdische Frauenschicksale der ersten Jahrhunderthälfte.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Article
    Article
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    In:  Westfälische Lebensstationen : Texte und Zeugnisse jüdischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Westfalen (2007), Seite 99 - 104
    Language: German
    Year of publication: 2007
    Titel der Quelle: Westfälische Lebensstationen : Texte und Zeugnisse jüdischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Westfalen
    Publ. der Quelle: 2007
    Angaben zur Quelle: (2007), Seite 99 - 104
    Keywords: Deutschland
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 13 Minuten
    Additional Material: [5] Blatt Manuskript
    Year of publication: 2005
    Series Statement: Schalom - Jüdisches Leben heute
    Series Statement: Schalom - Jüdisches Leben heute
    Keywords: Israel ; Deutschland
    Note: Sendung vom 6.5.2005 , Nur für den internen Gebrauch. - Kopie auf JMB-Server: Medienarchiv/Konvolute/Golz
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Israel ; Terrorismus ; Dokumentarfilm ; Deutschland
    Abstract: Am 3. Juli 1976 begann in Entebbe, Uganda, eine waghalsige Militäroperation, die Israel für immer veränderte. Israelische Luftlandeeinheiten befreiten mehr als hundert Geiseln - die allermeisten von ihnen Landsleute - aus der Gewalt eines deutsch-palästinensischen Terrorkommandos. Es war Israels Antwort auf eine Flugzeugentführung, deren Verlauf finstere Erinnerungen an die Shoah weckte. Ein deutscher Terrorist hatte die Geiseln nach Juden und Nichtjuden getrennt und die nichtjüdischen unter ihnen freigelassen. Am 27. Juni 1976 entführten die deutschen Terroristen Wilfried Böse und Brigitte Kuhlmann mit zwei Palästinensern eine Air-France-Maschine auf dem Weg von Tel Aviv nach Paris mit 248 Passagieren und zwölf Besatzungsmitgliedern an Bord nach Entebbe. Am vierten Tag der Geiselnahme kam es zu einer gespenstischen Szene: Die deutschen Terroristen führten unter den Gefangenen eine Selektion durch. Juden mit israelischem Pass wurden ausgesondert und mussten sich in einem abgetrennten Raum sammeln. Einige der Geiseln waren Überlebende deutscher Konzentrationslager der Nazizeit. Alle anderen Entführungsopfer wurden freigelassen. "Die Stimmung in Israel war: Wer macht diese Selektion?", berichtete der israelische Diplomat Avi Primor, "die Deutschen, ausgerechnet die Deutschen!" Nach dem ungeheuerlichen Akt der Selektion sahen der israelische Premier Jitzchak Rabin und sein Verteidigungsminister Schimon Peres keine andere Möglichkeit, als die Entführung mit militärischen Mitteln zu beenden. In die streng geheime Aktion waren nicht einmal die engsten Verbündeten der Israelis eingeweiht. Ein Scheitern hätte eine internationale Isolierung Israels zur Folge gehabt. Doch der spektakuläre Coup gelang. Die Rückkehr der Befreiten nach Tel Aviv löste eine Welle nationaler Begeisterung aus. Israel hatte den Terror besiegt und ein Trauma überwunden. Entebbe bedeutete das Ende eines kollektiven Ohnmachtgefühls. "Hätten wir vor dem Zweiten Weltkrieg einen Staat und eine Armee gehabt", sagte Muki Betzer, stellvertretender Kommandeur des Entebbe-Einsatzes, "hätte es den Holocaust in Deutschland so nicht gegeben." Die Rekonstruktion der Entführung der Air-France-Maschine und des genauen Ablaufs der Befreiungsaktion steht im Mittelpunkt des Dokumentarfilms. Zudem analysiert sie die Vorgeschichte, die Entstehung der "Revolutionären Zellen" in Frankfurt, die Zusammenarbeit deutscher und arabischer Terrorgruppen sowie die antisemitischen Wurzeln der palästinensischen Befreiungsbewegung in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Die Dokumentation zeigt seltene Originalaufnahmen der Geiseln während ihrer Gefangenschaft im Flughafen von Entebbe und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen, darunter ehemalige Geiseln, Offiziere der israelischen Armee, deutsche und französische Diplomaten sowie die israelischen Politiker Matan Vilnai, Ehud Barak und Schimon Peres. Der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, nimmt ausführlich Stellung zu den Hintergründen und politischen Auswirkungen des Falls Entebbe.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 30.06,2010
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Book
    Book
    Dublin : Fire Stations Artists' Studios
    Language: English
    Pages: [24] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2005
    Keywords: Künstlerin ; Fotografie ; Fotoinstallation ; Dublin ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 144 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2009
    Keywords: Künstlerin
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 19 Seiten
    Year of publication: 2005
    Keywords: Einwanderung ; Deutschland
    Note: Kopie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    [S.l.] : Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft
    Pages: 12 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Religiöse Identität ; Deutschland
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: English
    Pages: 16 Seiten
    Additional Material: 1 Faltblatt: Doubletake, Edith Hillinger
    Year of publication: 2005
    Keywords: Künstlerin ; Malerei ; Blume (Motiv) ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Pages: 35 Minuten , PAL, 16:9
    Year of publication: 2009
    Keywords: Dzubas, Silvia ; Künstlerin
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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