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  • 2005-2009  (3)
  • 1985-1989
  • Teetz ; Berlin : Hentrich & Hentrich  (3)
  • Berlin  (3)
  • Bible. Criticism, interpretation, etc.
  • 1
    ISBN: 9783938485781
    Language: German
    Pages: 80 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2008
    Series Statement: Jüdische Miniaturen Band 71
    Series Statement: Jüdische Miniaturen
    Keywords: Traube, Ludwig ; Berlin ; Experimentelle Pathologie ; Arzt
    Abstract: Der Arzt Ludwig Traube (1818-1876) gehört zu den Begründern der streng naturwissenschaftlich orientierten Arbeitsweise der medizinischen Forschung. Nach dem Studium der Medizin in Breslau, Berlin und Wien lehrte er als Assistent eines Armenarztes im Norden Berlins die in Deutschland damals noch völlig ungebräuchlichen physikalischen Untersuchungsmethoden der Auskultation und Perkussion. Als ihm dies wegen "Belästigung" der Patienten untersagt wurde, widmete er sich Tierversuchen. Er wurde so zum Begründer der experimentellen Pathologie und Pharmakologie in Deutschland und formulierte heute noch gültige Regeln für das Experiment. Die Märzrevolution von 1848 öffnete ihm die Türen der Berliner Universitätsklinik Charité, die Juden bis dahin verschlossen waren. 1857 wurde er zum außerordentlichen Professor und Leiter der propädeutischen Klinik der Charité ernannt. Er führte die regelmäßige Fiebermessung und das Führen von Krankenjournalen in den klinischen Alltag ein und trug wesentlich zur genaueren Kenntnis der Krankheiten der Lunge, des Herzens und der Nerven bei. 1872 wurde Traube als erster (und einziger) Jude zum Ordinarius ernannt.
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  • 2
    Book
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    Teetz ; Berlin : Hentrich & Hentrich
    ISBN: 3938485191
    Language: German
    Pages: 64 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2006
    Series Statement: Jüdische Miniaturen Band 50
    Series Statement: Jüdische Miniaturen
    Keywords: Berlin ; Hochschule für die Wissenschaft des Judentums (Berlin) ; Judaistik ; Hochschule
    Abstract: Im Mai 1867 ergriffen Moritz Meyer und Moritz Lazarus die Initiative zur Gründung einer jüdischen Hochschule, die am 6.Mai 1872 in Berlin ihre Tätigkeit aufnahm. Erfüllte sie zunächst nur theoretische Aufgaben, so widmete sich die Hochschule bald der Ausbildung von Rabbinern, Predigern und Religionslehrern. Als erste Institution ihrer Art ließ sie Frauen und auch Nichtjuden zum Studium zu. Im Oktober 1907 bezog die Institution einen speziell für sie errichteten Bau in der Artilleriestraße 14 (heute Tucholskystraße 9). In dem Gebäude residiert heute der Zentralrat der Juden in Deutschland. Lange Jahre stand Rabbiner Leo Baeck der Hochschule vor und wirkte hier insbesondere für das liberale Judentum. Nach der erzwungenen Schließung 1942 trugen die emigrierten Dozenten und Studenten die Ideen und den Geist der Hochschule in alle Welt.
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  • 3
    ISBN: 9783938485545
    Language: German
    Pages: 64 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2008
    Series Statement: Jüdische Miniaturen Band 61
    Series Statement: Jüdische Miniaturen
    Keywords: Weiss, Bernhard ; Berlin ; Polizeibeamter
    Abstract: "Es ist mein sehnlichster Lebenswunsch, nach Berlin zurückzukehren." Dies schrieb Bernhard Weiss am 22. Dezember 1949 wenige Wochen nach einem Besuch in Berlin an den Berliner Oberbürgermeister Ernst Reuter. Dieser Lebenswunsch sollte sich nicht mehr erfüllen: Am 29. Juli 1951 starb Weiss in London, wo er, der "deutsche Staatsbürger jüdischen Glaubens", im Frühjahr 1934 vor dem nationalsozialistischen Machthabern Zuflucht gefunden hatte. Als Bernhard Weiss, Jurist und Weltkriegsteilnehmer, im März 1927 Polizeivizepräsident in Berlin wurde, hatte er bereits eine beachtliche Polizeikarriere in der Reichshauptstadt hinter sich. Als "Vipoprä" war er bei den Berlinern populär. Für die Nationalsozialisten und ihren Berliner Gauleiter Joseph Goebbels war er der Hauptfeind, der für alles stand, was ihnen verhasst war. Im NS-Blatt "Angriff" wurde der antisemitische Namenskampf gegen "Isidor" mit beispiellosem Hass geführt. Im Zuge des Preußenschlags vom 20. Juli 1932 Beseitigung des "republikanischen Bollwerks" Preußen, wurde auch die Spitze der Berliner Polizei aus ihren Ämtern vertrieben. Im Sommer 1933 stand der Name Bernhard Weiss auf der ersten Liste der Ausgebürgerten.
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