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  • 2015-2019  (65)
  • Göttingen : Wallstein Verlag  (49)
  • Berlin : Suhrkamp Verlag  (16)
Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Buch
    Buch
    Berlin : Suhrkamp Verlag
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 331 Seiten
    Ausgabe: 7. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Provenienz: Voolen, Edward van Donator
    Kurzfassung: Das Leben des jungen Schmuel Asch ändert sich im Winter 1959 von Grund auf: Seine Freundin verlässt ihn, seine Eltern melden Konkurs an, und er muss sein Universitätsstudium abbrechen. Verzweifelt findet er Unterschlupf und Arbeit in einem alten Jerusalemer Haus als Gesellschafter für einen behinderten, rhetorisch gewandten Mann. Als Schmuel sein neues Domizil bezieht, begegnet er der schönen und aufregenden Atalja Abrabanel, die beinah doppelt so alt ist wie er. Sie macht ihm unumwunden klar, dass es besser wäre, sich nicht in sie zu verlieben, andernfalls würde er seinen Arbeitsplatz sofort verlieren, wie alle seine Vorgänger. Die drei Protagonisten des Romans wohnen zurückgezogen in dem Steinhaus am Rand der Stadt, und zunächst scheint es, als führten sie ein ruhiges Leben. Im Innern des schüchternen und sensiblen Schmuel bricht ein Sturm los. Die Begierde nach Atalja und seine Neugier wandeln sich langsam in eine verzweifelte Verliebtheit. Er beginnt wieder sich mit seiner Forschungsarbeit über ůJesus in der Perspektive der Judenś zu beschäftigen und verliert sich in dem geheimnisvollen Sog, den Judas Ischariot, die Verkörperung des Verrats und der Niedertracht, auf ihn ausübt. Und allmählich entschlüsselt er die Geheimnisse, die in diesem dunklen und einsamen Haus geistern und in die seine Bewohner auf dunkle Art verstrickt sind. In diesem Roman kehrt Amos Oz zum Milieu einiger seiner bekanntesten Bücher wie Mein Michael und Eine Geschichte von Liebe und Finsternis zurück, in das geteilte Jerusalem der fünfziger Jahre. Die zarte, wilde Liebesgeschichte ist eingebettet in die Landschaft der winterlichen Stadt und in die Ereignisse am Ende der Regierung Ben Gurion. Gemeinsam mit seinem Protagonisten prüft Oz mutig die Entscheidung, einen Judenstaat zu errichten, samt den Kriegen, die sie zur Folge hatte, und stellt die Frage, ob man einen anderen Weg hätte gehen können, den Weg derer, die als Verräter gelten.
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  • 2
    Buch
    Buch
    Göttingen : Wallstein Verlag
    ISBN: 9783835315150 , 3835315153
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 208 Seiten , zahlr. Ill.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Serie: [Deutsches Museum / [N. F.]] Deutsches Museum : Abhandlungen und Berichte ; neue Folge 30
    Serie: Deutsches Museum
    Schlagwort(e): Fototechnik
    Kurzfassung: Mit dem Ende der analogen Fotografie ist auch das Schicksal des Negativs als materieller Speicher der Bildinformation besiegelt. An die Stelle der optisch vermittelten Anschauung ist die digitale Information getreten. Im Zuge des »material turn« ist es daher an der Zeit, sich aus der Distanz heraus kritisch mit dem Phänomen des Negativs zu beschäftigen und es auf seinen Anteil an der Fotografie zu befragen. Die Beiträge richten sich auf die Genese des Mediums und seine »Zurichtung« im Lauf der Geschichte und stellen Anwendung und Bedeutung des Negativs in Kunst, Wissenschaft und Filmproduktion zur Diskussion.
    Kurzfassung: Aus dem Inhalt: Larry M. Schaaf: The Black Magic of Talbot’s Sciagraphy Marc Osterman: A Photographic Truth Dorothea Peters: »… der allerböseste Punkt«. Die Suche nach dem richtigen Tonwert Rolf Sachsse: Das Farbnegativ und die Farbfotografie Cornelia Kemp: The Creation of Beauty. Frank Eugene und die Technik der Kunstfotografie Jochen Hennig und Vera Dünkel: Negativ und negative Bildlichkeit. Prozess- und Sehgewohnheiten in den Frühphasen von Röntgentechnik und Elektronenmikroskopie Floris Neusüss: Zum Fotogramm. Ein Negativ ohne Negativ? Martin Koerber: Was gilt das Originalnegativ im Filmarchiv?
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  • 3
    Buch
    Buch
    Göttingen : Wallstein Verlag
    ISBN: 9783835316577
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 350 Seiten , Ill.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Serie: Freilegungen : Jahrbuch des International Tracing Service 4
    Serie: Freilegungen
    Kurzfassung: Im Fokus des Bandes stehen Forschungsergebnisse, die auf der Grundlage der Dokumente des ITS-Archivs entstanden sind. Seit Öffnung des Archivs 2007 konnten mithilfe der ITS-Sammlungen für viele Aspekte, wie z. B. Holocaust-Forschung, Zwangsarbeit oder Genderfragen, neue Erkenntnisse gewonnen werden. Der Hauptteil basiert auf Vorträgen, die im Mai 2014 bei einer gemeinsam mit dem ITS veranstalteten Konferenz im United States Holocaust Memorial Museum, Washington D.C., gehalten wurden.
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  • 4
    Medienkombination
    Medienkombination
    Göttingen : Wallstein Verlag
    ISBN: 9783835316508
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 219 Seiten
    Zusätzliches Material: 1 DVD
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Storms, Adolf ; Zwangsarbeiter ; Massaker von Deutsch Schützen ; Interview ; Burgenland
    Kurzfassung: Es war nicht schwer, Adolf Storms im Sommer 2008 zu finden. Der Name des ehemaligen SS-Unterscharführers stand im deutschen Telefonbuch. Am 29. März 1945 erschossen drei Angehörige der Waffen-SS-Division »Wiking« mindestens 57 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter im burgenländischen Deutsch Schützen. Einer der mutmaßlichen Täter hieß Adolf Storms. 63 Jahre nach dem Massenmord gelang es Walter Manoschek, mit Storms und zwei weiteren beteiligten HJ-Führern zu sprechen. Er interviewte Storms insgesamt 15 Stunden vor laufender Kamera, bereits zuvor verständigte er die Staatsanwaltschaft. Adolf Storms wurde im Herbst 2009 in Dortmund wegen Mordes und Beihilfe zum Mord angeklagt. Er verstarb kurz vor Prozessbeginn im Juni 2010. Die Gespräche mit Adolf Storms, den beiden HJ-Führern und drei Juden, die das Massaker überlebt haben, bilden das Grundgerüst des Buches. Der multiperspektivische Ansatz ermöglicht eine dichte Beschreibung der Vorgänge. Manoschek rekonstruiert das Mordgeschehen in Deutsch Schützen und beschäftigt sich mit dem justiziellen Umgang Österreichs mit NS-Tätern. Der beigelegte Dokumentarfilm von 2012 »Dann bin ich ja ein Mörder« lässt Täter ebenso zu Wort kommen wie Überlebende des Massakers von Deutsch Schützen. Mit beigelegter DVD des Dokumentarfilms »Dann bin ich ja ein Mörder«.
    Anmerkung: Der beigefügte Dokumentarfilm von 2012 enthält Gespräche mit Adolf Storms
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  • 5
    Buch
    Buch
    Göttingen : Wallstein Verlag
    ISBN: 9783835316034
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 341 Seiten , Ill.
    Erscheinungsjahr: 2015
    Originaltitel: Ardievu, Atlantīda ger
    Schlagwort(e): Berlin ; Weibliche Überlebende ; Autobiografie ; Lettland
    Kurzfassung: Die Lebensgeschichte Valentīna Freimanes ist unauflöslich mit der Geschichte Lettlands und Europas verknüpft und eröffnet einen vielschichtigen Blick auf ein ganzes Jahrhundert. Was für ein Leben! Die Kindheit der 1922 geborenen Autorin war eine ganz und gar kosmopolitische. Die eine Großmutter sprach Deutsch, die andere Russisch, und ständig pendelte die lettisch-jüdische Familie zwischen Riga, Paris und Berlin, wo man nahe dem Ku`damm in einer Pension wohnte, in der Schauspieler, Regisseure, Schriftsteller aus ganz Europa sich die Klinke in die Hand gaben und Neuigkeiten tauschten. Valentīna Freimane erzählt über diese Zeit aus der unbeschwerten Perspektive des heranwachsenden Mädchens und lässt ein grandioses Zeitgemälde entstehen, aber zugleich weiß die Autorin natürlich, dass sich wenige Jahre später alle Lebensumstände komplett änderten. Die Familie muss nach Riga zurück und erlebt die Okkupation des Baltikums durch die Sowjetunion, 1941 den Einmarsch der Deutschen, dann gegen Kriegsende wieder die Rückkehr der Sowjets. Freimane erzählt mit Präzision und außerordentlich berührend über dieses dreifach zermalmende Rad des Schicksals, durch das sie beide Eltern, den Ehemann und fast alle weiteren Verwandten verlor. Sie selbst wurde gerettet durch Menschen, die sie unter höchstem Risiko versteckten - lettische, russische, deutsche, polnische Menschen, denen sie Dank abstattet. Ein tief berührendes Buch.
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  • 6
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 276 Seiten , Ill.
    Erscheinungsjahr: 2016
    Paralleltitel: Erscheint auch als Druck-Ausgabe herausgegeben von Volkhard Knigge, Rikola-Gunnar Lüttgenau und im Auftrag der Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora Zwangsarbeit
    Schlagwort(e): Geschichte 1939-1945 ; Zwangsarbeit ; Zwangsarbeiter ; Zwangsarbeiterin ; Nationalsozialismus ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die Ausstellung erzählt erstmals die gesamte Geschichte der NS-Zwangsarbeit und ihrer Folgen nach 1945. Sie zeigt, dass Zwangsarbeit ein Massenphänomen war: 20 Millionen Menschen mussten während des Zweiten Weltkrieges in fast ganz Europa Zwangsarbeit für das nationalsozialistische Deutschland leisten. Und sie verdeutlicht, wie die Zwangsarbeit von Beginn an Teil der rassistischen Gesellschaftsordnung des NS-Staates war: Die propagierte »Volksgemeinschaft« und die Zwangsarbeit der Ausgeschlossenen – beides gehörte zusammen. Der Begleitband dokumentiert die Ausstellung in ihren wesentlichen Zügen und präsentiert zahlreiche bislang unbekannte historische Fotos und Dokumente. Ergänzende wissenschaftliche Aufsätze bieten einen vertiefenden Einblick in die Forschung zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit.
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  • 7
    Buch
    Buch
    Göttingen : Wallstein Verlag
    ISBN: 9783835319875 , 3835319876
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 240 Seiten , Ill.
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2017
    Schlagwort(e): Israel ; Autobiografie ; Flucht ; Niederlande
    Kurzfassung: Die Erinnerungen der Wiederentdeckerin der Werke Felix Nussbaums - mit großer Klarheit und bewegend geschrieben. Die Wiederentdeckung der Kunstwerke des 1944 im KZ Auschwitz-Birkenau ermordeten Malers Felix Nussbaum ist ganz wesentlich seiner Cousine Auguste zu verdanken. Sie war seit den 1950er Jahren die treibende Kraft bei der Rettung seiner Bilder, von denen heute ein Großteil im Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück zu sehen ist. Gustel Moses-Nussbaum lebt in der Nähe von Tel Aviv. Ihre Wohnung ist angefüllt mit Erinnerungen: an ihre Kindheit in Deutschland vor 1933, an die Besuche der Familie bei den wohlhabenden Verwandten in Osnabrück, an den Beginn der nationalsozialistischen Verfolgung, an den Tod der Eltern in Theresienstadt und die Ermordung fast aller ihrer Verwandten, an die Flucht und an das Überleben im Untergrund bis zur Befreiung, die sie versteckt in einem Erdloch im niederländischen Roermond erlebte. Es folgten die Auswanderung nach Israel und schließlich die Wiederentdeckung und Rettung der Nussbaum-Bilder. Die Autobiographie gibt Einblicke in das Leben und das Überleben der Familie Nussbaum und enthält wichtige Details über den berühmten Cousin und zur Geschichte seiner Bilder. Gustel Moses-Nussbaum schildert detailreich die in Deutschland bisher wenig bekannten Bedingungen jüdischen Überlebens in den Netzwerken des niederländischen Widerstandes und zeigt eindringlich den schmalen Grat zwischen Rettung und Untergang.
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  • 8
    ISBN: 9789653084919 , 9783835318625 , 3835318624
    Sprache: Englisch
    Seiten: 132 Seiten , 18 Ill
    Erscheinungsjahr: 2015
    Serie: Search and Research 21
    Serie: Search and research
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  • 9
    Buch
    Buch
    Berlin : Suhrkamp Verlag
    ISBN: 9783518461976
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 116 Seiten
    Ausgabe: 5. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2016
    Serie: Suhrkamp Taschenbuch 4197
    Serie: Suhrkamp Taschenbuch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    ISBN: 9783835331525 , 3835331523
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 456 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2017
    Serie: Akte Exil : Schriftenreihe des Instituts für Kommunikationsgeschichte und Angewandte Kulturwissenschaften (IKK) der Freien Universität Berlin N.F. 1
    Serie: Akte Exil
    Schlagwort(e): Feuchtwanger, Lion ; Sowjetunion ; Exil ; Schriftsteller ; Quelle
    Kurzfassung: Über Feuchtwangers russlandfreundlichen Bericht, der bis heute provoziert. Lion Feuchtwanger wurde bei seinem Besuch in der Sowjetunion um die Jahreswende 1936/1937 mit allen Ehren empfangen: Das exklusive Interview, das Stalin dem Autor gewährte, und die Einladung zur Teilnahme am zweiten Moskauer Schauprozess belegen den hohen politischen Rang, der dem Schriftsteller beigemessen wurde. Die Fürsorge der Gastgeber zeigte zugleich aber auch ihre Furcht vor einem zweiten Fall André Gide, dessen kurz zuvor erschienenes, kritisches Russlandbuch in der Sowjetunion wie bei den europäischen Linksintellektuellen Entsetzen ausgelöst hatte. Feuchtwanger bezeichnete seinen Reisebericht »Moskau 1937« selbst als »pro-bolschewistisches Buch« und wurde für seine unkritische Haltung vielfach angegriffen. Anne Hartmann zeigt jedoch anhand einer Fülle persönlicher Briefe und Tagebucheinträge Feuchtwangers sowie anhand von Dokumenten des russischen Geheimdienstes, dass der berühmte Schriftsteller keineswegs so naiv und »blind« war, wie oft behauptet wird. Aber warum gefährdete der skeptische Beobachter seine ganze Reputation mit diesem Buch, das offensichtlich nicht seine persönliche Meinung widerspiegelt? Die Autorin hat Quellen aus Archiven in Russland, den USA und Deutschland erschlossen, um die Reise und das Entstehen des Reiseberichts erstmals nachvollziehbar zu machen. Mit dieser Publikation wird die Schriftenreihe »akte exil« als neue Folge wieder aufgelegt.
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