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  • 2015 - 2019
  • 2010-2014  (24)
  • 2005-2009  (2)
  • Berlin : Hentrich & Hentrich  (26)
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  • 1
    ISBN: 9783941450271
    Language: German
    Pages: 256 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Interreligiöse Beziehung
    Abstract: Auf Initiative der amerikanischen Besatzungsmacht wurden ab 1948 in München, Stuttgart, Wiesbaden, Frankfurt a.M. und am 24. November 1949 in Berlin die ersten Gesellschaften für Cristlich-Jüdische Zusammenarbeit (GCJZ) gegründet. Sie sollten dabei mithelfen, den geistigen Schutt, den der Nationalsozialismus in den Deutschen hinterlassen hatte, insbesondere Vorurteile wie Rassismus und Antisemitismus, zu beseitigen. In der Präambel der Satzung der Berliner GCJZ heißt es: "Eine vernünftige und gerechte Ordnung in der Welt erwächst aus der Bereitschaft jedes Einzelnen, anderen das gleiche Maß an Recht und Achtung zuzugestehen, das er für sich selbst in Anspruch nimmt. Eine besondere Verantwortung liegt darin, eine von jeglichen Vorurteilen freie Achtung in allen Bereichen des Lebens zu erreichen." Ein unerreichbares Ziel? Der Weg ist das Ziel. Zusammen mit ihren heute über 80 Schwestergesellschaften in Deutschland bleibt die Berliner GCJZ ihm auch künftig verpflichtet Ń weil ćČ weiterhin radikale Aufstörung not tut̮ (Heinrich Albertz, 1963). Dieses Ge-Denk-Buch erinnert an einige Protagonisten und deren aufstörende Gedanken im christlich-jüdischen Gespräch. Mit Beiträgen von: Heinrich Albertz, Allg. Wochenzeitung, Marianne Awerbuch, Schalom Ben-Chorin, Eliashiv Ben-Horin, Jael Botsch-Fitterling, Willy Brandt, Markus Dröge, 12 Thesen von Berlin, Hans Faust, Gottfried Forck, Heinz Galinski, Dietrich Goldschmidt, Hermann L. Goldschmidt, Helmut Gollwitzer, Dieter Graumann, Heinrich Grüber, Franz von Hammerstein, Günther Harder, Theodor Heuss, Kurt Ihlenfeld, Helene Jacobs, Erich Kalisch, Rainer Kampling, Dabru Emet, Erich Klausener, Charlotte Knobloch, Joachim Kramarz, Martin Kruse, Michael Landmann, Hanna-Renate Laurien, Annedore Leber, Rabbiner Cuno Lehrmann, Ernst Lemmer, Rabbiner N. P. Levinson, Mordechay Lewy, Richard Löwenthal, Rabbiner M. Lubliner, Joachim March, Michael Marsch OP, Albert Meyer, Hans Joachim Meyer, Emmanuel Nahshon, Peter v. d. Osten-Sacken, Ernst Reuter, Georg Rohde, Rabbiner G. Salzberger, Kurt Scharf, Klaus Scheurenberg, Ulrich Schürmann, Klaus Schütz, Hermann Simon, Ekkehard Stegemann, Rabbiner Ernst Stein, Georg Kardinal Sterzinsky, Nostra aetate, Bernd Streich, Joachim Tiburtius, Martin Wasservogel, Richard von Weizsäcker, Siegmund Weltlinger, R. M. Kardinal Woelki, Jeanette Wolff, Georg Zivier
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  • 2
    Pages: 105 Minuten
    Additional Material: Beiheft
    Year of publication: 2012
    Keywords: Synagogalmusik ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator
    Abstract: Alle Chöre / All Choirs Hineh Mah Tov (Salomon Sulzer) The Lewandowski Chorale Johannesburg Ya’ale (Louis Lewandowski) Torah Service (Salomon Sulzer) The Warsaw Singers Chamber Choir Hallelujah – Psalm 111 (Salomon Sulzer) Deutsche Keduscha (Louis Lewandowski) The Yakar-Choir Jerusalem Yigdal (Louis Lewandowski) Lecha Dodi (Samuel Naumbourg) L’Ensemble Choral Copernic Paris Adon Olam (Salomon Sulzer) Mizmor Letoda in D (Samuel Naumbourg) The Ramatayim Men’s Choir Jerusalem Zacharti Lach (Louis Lewandowski) Sse’u Shearim (Samuel Naumbourg) Le Chant Sacré Strasbourg Ma Towu (Samuel Naumbourg) Torah Service (Samuel Naumbourg) Synagogal Ensemble Berlin Torah Service (Louis Lewandowski) Mizmor Letoda in G (Samuel Naumbourg) Alle Chöre / All Choirs Adon Olam (Louis Lewandowski) Kantor Isaac Sheffer Segen / Blessing (Salomon Sulzer) Festivalleitung: Nils Busch-Petersen Künstlerische Leitung: Regina Yantian Veranstalter: Verein der Freunde und Förderer des Synagogal Ensemble Berlin e.V.
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  • 3
    ISBN: 9783942271714
    Language: German
    Pages: 143 Seiten, [6] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2012
    Series Statement: Juden 45/90 2
    Series Statement: Juden 45/90
    Keywords: Migration ; Ausstellung ; Russische Juden ; Ukrainische Juden ; Weißrussische Juden
    Abstract: Im zweiten Teil der Ausstellungsreihe Juden 45/90 widmet sich das Jüdische Museum München ebenfalls der Migration osteuropäischer Juden nach München. Über 200.000 sogenannte jüdische Kontingentflüchtlinge kamen aus der ehemaligen Sowjetunion in den letzten 20 Jahren und bilden seither die Mehrheit der Juden in Deutschland. Am 9. Januar 1991 beschloss die erste gesamtdeutsche Ministerpräsidentenkonferenz, die Aufnahme russischsprachiger Juden auf Grundlage des "Gesetzes über Maßnahmen für im Rahmen humanitärer Hilfsaktionen aufgenommener Flüchtlinge", als so genannte Kontingentflüchtlinge. Der Zuzug aus der Sowjetunion und seinen Nachfolgestaaten nach Deutschland wurde anfangs von Seiten der Politik und der Medien begeistert begrüßt. Seitdem sind mehr als 200.000 russischsprachige Einwanderer nach Deutschland gekommen. Nach Berlin und Düsseldorf ist München die Stadt mit dem größten Zuwachs. Fast 28.000 Menschen kamen nach Bayern, davon leben schätzungsweise über 10.000 allein in München. Die Ausstellung geht der Frage nach, welche Erinnerungswelten die Einwanderer aus ihrem Herkunftsland mitgebracht haben. Das Jüdische Museum München verwandelt sich hierfür auf einer Ebene in eine Ost-Jüdisches Museum. Einwanderer aus der Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten sind unserem Aufruf gefolgt, ihre osteuropäisch-jüdischen Erinnerungswelten in das Gedächtnis der Münchner Stadtgesellschaft einzubringen und der Öffentlichkeit vorzustellen. 23 heutige Münchnerinnen und Münchner verbanden ein aus der früheren Heimat mitgebrachtes Objekt mit häufig sehr persönlichen Erinnerungen. Außerdem gaben alle Objektleihgeber Auskunft zu ihrer Migration von Ost nach West anhand der Fragen nach Auswanderung, Jüdischsein, Identität und Heimat. Die Dinge und Erinnerungen von Riga bis Taschkent werden ergänzt durch Fragmente der Sammlung von Julius Genss (1887-1957) aus Tartu, der vor dem Zweiten Weltkrieg zu den bedeutendsten Sammlerpersönlichkeiten Estlands gehörte. Seine Enkeltochter Julia Gens war 1991 mit ihrem Ehemann noch mit einem Touristenvisum nach Berlin und später nach München gekommen. Sie hatte wenige Fragmente der von den Nationalsozialisten zerstörten Kunstbibliothek und Kunstsammlung ihres Großvaters in ihrem Besitz halten und mit nach Deutschland bringen können. In der zweiten Ebene zeichnet die Ausstellung anhand verschiedener Stationen Wege der Einwanderer in eine neue Heimat nach. Der Migrationsweg aus der Sowjetunion und seinen Nachfolgestaaten nach München wird begleitet durch autobiographische Texte von der aus Sankt Petersburg stammenden und seit 1992 in Deutschland lebenden Autorin Lena Gorelik.
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  • 4
    Book
    Book
    Berlin : Hentrich & Hentrich
    ISBN: 9783942271615
    Language: German
    Pages: [112] Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2012
    Keywords: Architekt
    Abstract: Aus Anlass des 125. Geburtstages des Architekten Erich Mendelsohn (1887?1953) geben die Erich-Mendelsohn-Stiftung und die Kunstbibliothek Berlin diese bislang unveröffentlichte Aphorismen-Sammlung heraus, die 1961 von Mendelsohns Witwe Louise und seinem Biografen Oskar Beyer zusammengestellt wurde. Bereichert durch eine Auswahl seiner legendären Zeichnungen, wird hier die besondere Stärke Mendelsohns deutlich, die im spontanen Gedankenkürzel wie in der schnellen, hingeworfenen Skizze immer bereits das Ganze erfasst. Befreit von allem Überflüssigen, ist es die Konzentration auf das Wesentliche, die diese Text- und Bild-"Formeln" so eingängig machen. Die gestalterische Bearbeitung der Publikation hat die Urenkelin Erich Mendelsohns, Alexis Petty, Künstlerin und Grafikdesignerin in San Francisco, übernommen.
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  • 5
    Book
    Book
    Berlin : Hentrich & Hentrich
    Language: German
    Pages: 120 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2011
    Series Statement: Jüdische Miniaturen Band 44
    Series Statement: Jüdische Miniaturen
    Keywords: Neue Synagoge (Berlin)
    Abstract: Am 5. September 1866 (25. Elul 5626) fand unter großer Anteilnahme der Behörden sowie der damaligen Presse die feierliche Einweihung der Neuen Synagoge in der Oranien burger Straße statt. Nach jahrelangem Ringen einigten sich die Gemeindeoberhäupter darauf, dass der Ritus des hiesigen Gottesdienstes sich zwischen dem gesetzestreuen der Synagoge Heidereutergasse und dem des Reformtempels Johannisstraße etablieren sollte. Mehr als sechs Jahrzehnte erlebten die Menschen in diesem durch orientalische Vorbilder angeregten prächtigen Synago genbau alltägliche Geschichten und festliche Höhe punkte. Bedeutende Persönlichkeiten der Religion, Kunst und Kultur wirkten hier. Mit dem 30. Januar 1933 änderten sich die Lebensbedingungen für die deutschen Juden vollkommen. Auch dieses Gotteshaus wurde Haus der Versammlung und immer mehr Heimat der Verfolgten. Die Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum sieht sich in der Tradition der Neuen Synagoge, wenn sie durch ihre Tätigkeit Altes bewahrt, Neues schafft und beides den Menschen nahe bringt. Dieser Band stellt die Geschichte und Gegenwart dieses Hauses vor.
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  • 6
    Language: German
    Pages: 91 Seiten , Fotografien
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2013
    Series Statement: Jüdische Miniaturen Band 138
    Series Statement: Jüdische Miniaturen
    Keywords: Erfurt ; Gewerbebetrieb
    Abstract: In den 1920er Jahren gab es in Erfurt zwar nur eine relativ kleine jüdische Gemeinde, doch engagierten sich Juden auf vielfältige Weise in der Wirtschaft Erfurts. Neben so bekannten Großunternehmen wie der Berlin-Erfurter Maschinenfabrik Henry Pels oder Kaufhaus Römischer Kaiser gehörten auch viele kleine und kleinste Betriebe zur Palette jüdischen Gewerbetreibens, deren Spuren nur schwer zu finden sind. Wenn die Unternehmen auch fester Bestandteil der Wirtschaft waren, kam es doch seit den 1920er Jahren zunehmend zu antisemitischen Übergriffen. Mit dem sog. Aprilboykott wurde die wirtschaftliche Ausgrenzung Teil der Politik auch der Erfurter Stadtverwaltung. Trotz verzweifelter Gegenwehr mussten die meisten Betriebe bereits Mitte der 1930er Jahre aufgeben, die restlichen jüdischen Gewerbebetriebe wurden im Novemberpogrom zerstört und geplündert. Diesen Prozess der Vernichtung der jüdischen Gewerbetätigkeit in Erfurt, aber auch die Reaktion der jüdischen Unternehmer hierauf zeichnet der Band nach.
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  • 7
    ISBN: 9783942271295
    Language: German
    Pages: 604 Seiten , Illustrationen
    Edition: Neuausgabe
    Year of publication: 2012
    Keywords: Berlin-Neukölln ; Juden
    Abstract: Um 1930 leben etwa 3.000 Juden im traditionellen Arbeiterbezirk Berlin-Neukölln. Als Arbeiter, einfache Angestellte und kleine Kaufleute sind sie fast vollständig in das soziale, gesellschaftliche und politische Gefüge des Bezirks integriert. Durch die Nationalsozialisten wird diese jüdische Kultur in Neukölln Ń wie auch andernorts Ń nicht nur zerstört; es werden auch alle Spuren jüdischen Lebens verwischt. Die Autoren dieses Buches beschreiben die Lebens- und Arbeitswirklichkeit jüdischer Menschen seit 1900 Ń und zwar der ćkleinen̮, nicht der berühmten Leute. Neben der akribischen Spurensuche in vielen Archiven dokumentiert es auch die Erinnerungen von jüdischen Zeitzeugen, die einst ihre Kindheit und Jugend in Neukölln verbrachten. Erstmals anlässlich des 50. Jahrestages der Pogromnacht 1988 erschienen, liegt es nun in einer überarbeiteten und wissenschaftlich aktualisierten Neuausgabe vor.
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  • 8
    Book
    Book
    Berlin : Hentrich & Hentrich
    ISBN: 9783942271929
    Language: German
    Pages: 84 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Series Statement: Jüdische Miniaturen Band 135
    Series Statement: Jüdische Miniaturen
    Keywords: Berlin Synagoge Lindenstraße
    Abstract: Die am 27. September 1891 eingeweihte Synagoge in der Lindenstraße 48-50 im heutigen Ortsteil Kreuzberg war die vierte Gemeindesynagoge in Berlin. Sie wurde nach Entwürfen des Berliner Architektenbüros Cremer & Wolffenstein im Stil der Neogotik unter Verwendung romanisierender Elemente erbaut und bot 1.800 Menschen Platz. Der Gottesdienst orientierte sich am Neuen Ritus der Synagoge Oranienburger Straße. Im Vorderhaus war neben Wohnräumen die II. Religionsschule der Jüdischen Gemeinde Berlin eingerichtet. Von 1940 bis 1942 lernten hier Jungen und Mädchen der Jüdischen Mittelschule, denen die Emigration aus NS-Deutschland nicht gelungen war. Während des Novemberpogroms 1938 wurde die Synagoge beschädigt, 1939 bis 1942 als Getreidespeicher missbraucht. Der Abbruch des im Februar 1945 zerstörten Hauses erfolgte 1956. Heute ist das Grundstück Sitz der BARMER GEK. In deren Hof erinnern ein von ihr initiiertes und errichtetes Denkmal sowie Informationstafeln an die Geschichte des Gotteshauses.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 9783955650186
    Language: German
    Pages: 174 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Freudenberg, Familie ; Herrmann Gerson GmbH ; Textileinzelhandel ; Mode
    Abstract: "Herrmann Gerson, Berlin" - Vor hundert Jahren klang dieser Name weltweit nach Luxus und Exklusivität. Das Modehaus Gerson, das eng mit namhaften Künstlern, Architekten und Modeschaffenden wie Hermann Muthesius, Walter Gropius oder Paul Poiret zusammenarbeitete, war über Jahrzehnte eines der bedeutendsten Häuser der deutschen Mode- und Möbelindustrie. Seit 1889 im Besitz der kunstsinnigen Familie Freudenberg wurden Firma und Familie nach 1933 Opfer nationalsozialistischer Verfolgung: die Familie floh ins Ausland, die Firma wurde "arisiert", das traditionsreiche Haus am Werderschen Markt zum Reichskriminalpolizeiamt. Bewegend sind die bislang unbekannten Schicksale der jeweiligen Besitzer und Geschäftsführer der Firma Herrmann Gerson. Erstmals wird nun sowohl die faszinierende Firmen- als auch die eng damit verbundene Familiengeschichte der Freudenbergs aufgearbeitet.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 9783941450127
    Language: German
    Pages: 355 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2009
    Series Statement: Jüdische Memoiren Band 16
    Series Statement: Jüdische Memoiren
    Keywords: Sagan, Leontine ; Autobiografie ; Schauspielerin ; Regisseur ; Auswanderung ; Südafrika (Staat)
    Abstract: Leontine Sagan, Schauspielerin und Regisseurin auf vier Kontinenten, Jüdin und Emigrantin, erzählt ihr bewegtes Leben. Als Leontine Schlesinger 1889 in Budapest geboren und im südafrikanischen Johannesburg aufgewachsen, absolviert sie eine Schauspielausbildung bei Max Reinhardt in Berlin, der Theaterengagements in Dresden, Wien, Frankfurt am Main und Berlin folgen. Weltweite Beachtung erlangt sie mit ihrem ersten Kinofilm ćMädchen in Uniform̮, bei dem sie Regie führt. Nach dessen grandioser Premiere 1931 nimmt sie ein Angebot aus Großbritannien an und geht mit der Bühnenversion des Films auf Tournee. Vom Ausland beobachtet sie das Umgreifen des Faschismus in Europa - Deutschland wird sie nie wieder sehen. Nach Stationen als Schauspielerin und Regisseurin in Großbritannien, Südafrika, den USA und Australien kehrt sie schließlich in das Land ihrer Kindheit zurück. In Südafrika findet sie die Möglichkeit, ihre Erfahrung und ihr Talent zur Ausbildung von Schauspielern einzusetzen, am Aufbau einer nationalen Theaterorganisation ist sie maßgeblich beteiligt. Leontine Sagan stirbt 1974 in Pretoria, bis heute wird sie in Südafrika als Wegbereiterin von moderner Bühnenkultur und Schauspielkunst verehrt. Ihre Memoiren, 1951 niedergeschrieben und 1996 in Johannesburg auf Englisch erschienen, liegen nun erstmals in deutscher Sprache vor.
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