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  • 2020-2024  (13)
  • 1920 - 1924
  • Leipzig : Hentrich & Hentrich  (13)
  • Juden  (10)
  • Israel  (5)
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  • 2020-2024  (13)
  • 1920 - 1924
Year
  • 1
    Book
    Book
    Leipzig : Hentrich & Hentrich
    ISBN: 9783955655631 , 3955655636
    Language: German
    Pages: 427 Seiten , Illustrationen , 31 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    Keywords: Israel ; Kunst ; Erinnerung ; Deutschland
    Abstract: Erinnerungen sind ein unausweichlicher Bestandteil der Beziehung zwischen Israel und Deutschland. Wie setzen sich Künstler*innen dieser Länder mit diesem Thema auseinander? Ist es ihnen möglich, trotz der zum Teil traumatischen Vergangenheit ein gemeinsames Erinnern zu entwickeln? Vorgestellt werden 15 israelische, deutsche und palästinensische Künstler*innen, die sich mittels Kinetik, Malerei, Performance, Installation, Skulptur oder Videokunst mit dem komplexen Thema Kunst und Erinnerung auseinandersetzen. Sie gehen dabei unkonventionelle Wege und schicken uns auf eine spannende Reise durch den kulturell kontroversen Erinnerungsdschungel, auf der unsere Wahrnehmungen auf rationale, aber auch sinnliche Weise sensibilisiert werden für einen immerwährenden Perspektivwechsel in unseren allzu stereotypen Denkmustern. Künstler*innen: Raida Adon, Anisa Ashkar, Halil Balabin, Adva Drori, Raafat Hattab, Hanna Hennenkemper, Merav Kamel, Willi Reiche, Cornelia Renz, Maria Saleh Mahameed, Belle Shafir, Fatma Shanan, Annegret Soltau, Joscha Steffens, Zvi Tolkovsky
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783955655518 , 3955655512
    Language: German
    Pages: 288 Seiten , 20 cm x 14.5 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    Keywords: Israel ; Nahostkonflikt ; Diplomatie ; Palästinenser
    Abstract: 1948 wurden 700 000 Palästinenser durch den ersten arabisch-israelischen Krieg aus ihren Häusern vertrieben. Mehr als 70 Jahre später sind die meisten ihrer Häuser längst verschwunden, aber Millionen ihrer Nachkommen sind immer noch als Flüchtlinge registriert, viele leben in Flüchtlingslagern. Diese Gruppe blieb im Gegensatz zu unzähligen anderen, die nach dem Zweiten Weltkrieg und anderen Konflikten vertrieben wurden, staatenlos und forderte, sich im Staat Israel niederzulassen. Ihr Glaube an ein „Rückkehrrecht“ ist eines der größten Hindernisse für eine erfolgreiche Diplomatie und einen dauerhaften Frieden in der Region.Adi Schwartz und Einat Wilf, beide liberale Israelis, die eine Zwei-Staaten-Lösung befürworten, enthüllen die Ursprünge der Idee eines Rückkehrrechts und erklären, wie die UNRWA – die UN-Agentur, die mit der Suche nach einer Lösung für die Flüchtlinge befasst ist – dem palästinensischen, arabischen und internationalen politischen Druck nachgab, um ein dauerhaftes „Flüchtlingsproblem“ zu schaffen. Sie argumentieren, dass die palästinensische Forderung nach einem „Rückkehrrecht“ keine rechtliche oder moralische Grundlage hat und plädieren leidenschaftlich dafür, dass die USA, die UN und die EU diese Tatsache zum Wohle der Israelis und Palästinenser gleichermaßen anerkennen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Book
    Book
    Leipzig : Hentrich & Hentrich
    ISBN: 9783955654665 , 3955654664
    Language: German
    Pages: 144 Seiten , 40 Illustrationen , 21.5 cm x 21 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2021
    Keywords: Deutschland (DDR) ; Jugend ; Juden
    Abstract: Wie fühlten sich junge Jüdinnen und Juden in der DDR? Welche Bedeutung hatten die Familie, die jüdische Gemeinschaft, aber auch das nichtjüdische und gesellschaftliche Umfeld und die Shoah für ihr jüdisches Selbstverständnis? Durch Interviews mit ostdeutschen Jüdinnen und Juden, die als Kinder und Jugendliche in den jüdischen Gemeinden der DDR aufwuchsen, vielfältiges Foto- und Videomaterial, Erinnerungsstücke, Briefe, Postkarten und Tagebuchaufzeichnungen erzählen die Autorinnen ein bisher unterbelichtetes Kapitel deutsch-jüdischer Geschichte. Ihr Ausgangspunkt ist das jüdische Kinderferienlager des Verbands der jüdischen Gemeinden in der DDR, das ab 1961 jedes Jahr an der Ostsee stattfand und paradigmatisch für einen geschützten, aber auch vor der Mehrheitsgesellschaft verborgenen jüdischen Ort steht. Die Kinder, die aus der ganzen DDR dorthin kamen, wuchsen meist in einem nichtjüdischen Umfeld auf. Sie wussten wenig über das Judentum, die einzige Verbindung bestand oft nur über die von Verfolgung und Exil geprägte Familiengeschichte. Für sie war das Ferienlager eine erste Begegnung mit dem Judentum und mit anderen jüdischen Kindern.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 9783955656249
    Language: German
    Pages: 123 Seiten , Illustrationen , 20 cm x 12.9 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    DDC: 940.5318092
    RVK:
    Keywords: Europäische Geschichte ; Holocaust ; Kalte Kriege und Stellvertreterkonflikte ; Sozial- und Kulturgeschichte ; 1968 ; Antisemitismus ; Auschwitz ; Geschichte ; Ghetto ; Holocaust ; Juden ; Jüdisch ; Kind ; Kindheit ; Konzentrationslager ; Nationalsozialismus ; Prag ; Shoah ; Theresienstadt ; Tschechien ; Biografie ; Fritta, Tomáš 1941-2015
    Abstract: Thomas Fritta Haas kam 1941 in Prag im Protektorat Böhmen und Mähren zur Welt. Seine ersten bewussten Erinnerungen stammen von der Kleinen Festung in Theresienstadt, wo er - als jüngster politischer Häftling - die Befreiung erlebte. Seine Mutter starb dort kurz vor Kriegsende, sein Vater, der bekannte Maler Bedrich Friita/Friedrich Taussig, bereits Ende 1944 in Auschwitz. Zu Thomas' drittem Geburtstag hatte sein Vater, der auch die Zeichnerwerkstatt in Theresienstadt leitete, ein Buch für seinen Sohn gezeichnet, das in einer Blechdose in der Erde vergraben den Krieg überlebte. Anhand der darin enthaltenen Bilder und mit Hilfe einiger weniger Menschen, die seine Eltern kannten und die die Lager überlebt hatten, machte sich Thomas eine Vorstellung von seiner Mutter und seinem Vater. Nach dem Krieg wurde er von Erna und Leo Haas, ebenfalls ein berühmter Maler, Karikaturist und Schoah-Überlebender, adoptiert, doch schon mit 14 Jahren blieb er wieder allein. Ab 1968 lebte er in Israel, später in Mannheim. Mit seiner Frau Vera und den vier Kindern führte er ein erfülltes Leben. Seit seinen Jugendjahren hatte er außerdem eine "Familie" in der Jüdischen Gemeinde in Prag gefunden - Freunde, die ihn sein ganzes Leben, auch in der Emigration, begleiteten. Zu ihnen zählt auch die Autorin Vera Trnka, deren Eltern das Baby Thomas noch aus dem Ghetto kannten. Thomas Fritta Haas bezeichnete sich selbst als "glücklichen Waisen". Er starb 2015 in Mannheim
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    URL: Inhaltsverzeichnis  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Book
    Book
    Leipzig : Hentrich & Hentrich
    ISBN: 9783955656546 , 3955656543
    Language: German
    Pages: 78 Seiten , Illustrationen , 15.5 cm x 11.5 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2024
    Series Statement: Jüdische Miniaturen Band 320
    DDC: 900
    Keywords: Juden ; jüdisch ; Geschichte ; Judentum ; Nationalsozialismus ; Antisemitismus ; Theresienstadt ; DDR ; Leipzig ; Emigration ; Hardcover, Softcover / Sachbücher/Geschichte/Biographien, Autobiographien ; Biografie
    Note: Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 75
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 9783955656348 , 3955656349
    Language: German
    Pages: 296 Seiten , 20 cm x 14.5 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    Series Statement: [Schriftenreihe der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland]
    DDC: 900
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Recht bestimmter Jurisdiktionen und bestimmter Rechtsgebiete ; Recht und Gesellschaft, Rechtssoziologie ; Rechtsgeschichte ; Antisemitismus ; Freiheit ; Geschichte ; Gesetz ; Gleichberechtigung ; Juden ; Jüdisch ; Recht ; Religion ; Religionsrecht
    Abstract: Jüdinnen und Juden in Deutschland kämpften seit dem 19. Jahrhundert für die Gleichberechtigung ihrer Gemeinden mit den christlichen Kirchen und für die Rechte des Einzelnen, insbesondere auf religiöse jüdische Bildung. Was ist davon heutegeblieben? Wie sind die derzeitigen rechtlichen Grundstrukturen des Verhältnisses von Staat und Religion in Deutschland allgemein? Welche Rechte auf ein religiöses jüdisches Leben vermittelt das staatliche Recht, wo sind die Grenzen? Dürfen etwa an Jom Kippur Klausuren geschrieben werden, wenn jüdische Schüler:innen in der Klasse sind? Haben jüdische Schüler:innen an öffentlichen Schulen einen Anspruch auf jüdischen Religionsunterricht? Gibt es ein Recht auf Arbeitsbefreiung an jüdischen Feiertagen? Kann der Arbeitgeber das Tragen einer Kippa am Arbeitsplatz verbieten? Ist der Staat verpflichtet, jüdische Gemeinden finanziell zu unterstützen? Wie viel gesetzliche Regelung ist notwendig, um ein möglichst großes Maß an Freiheit und Autonomie zu erlangen bzw. zu erhalten? Die vorliegende Publikation gibt einen Überblick über die Grundfragen und historischen Hintergründe des deutschen Religionsrechts, über den aktuellen Statusjüdischer Religionsgemeinschaften im staatlichen Recht sowie über Inhalt und Grenzen der Religionsfreiheit des Einzelnen. Was das Gesetz derzeit gewährleistet, wird anhand der Staatsverträge und Themen wie Religionsbeschimpfung, Religionsunterricht, Eheschließung und -scheidung oder dem Schächten dargelegt. Ein Beitrag über den jüdischen Rechtsgrundsatz "Dina deMalchuta Dina" rundet den Band ab.Mit Grußworten von Josef Schuster und Benjamin Strasser
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    ISBN: 9783955655730 , 3955655733
    Language: English
    Pages: 161 Seiten , Illustrationen , 23.3 cm x 16 cm
    Edition: 1st edition
    Year of publication: 2022
    Uniform Title: Mit Sportgeist gegen die Entrechtung
    DDC: 796.0899240432122
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: SK Bar Kochba Leipzig ; Geschichte ; Leipzig ; Juden ; Sportverein ; Geschichte ; SK Bar Kochba Leipzig ; Geschichte ; Leipzig ; Juden ; Sportverein ; Geschichte
    URL: Inhaltsverzeichnis  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 9783955655785 , 3955655784
    Language: English
    Pages: 79 Seiten , 27.5 cm x 22.5 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    DDC: 364.1524094336409047
    RVK:
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    Keywords: Gewalt, Intoleranz und Verfolgung in der Geschichte ; 1972 ; Antisemitismus ; Attentat ; Aufarbeitung ; Erinnerung ; Geiseln ; Geiselnahme ; Geschichte ; Israel ; Juden ; Jüdisch ; München ; Olympia ; Palästina ; Palästinensisch ; Polizei ; Sport ; Terror ; Terrorismus ; Ausstellungskatalog ; Olympische Spiele 20. München 1972 ; Attentat ; Gedenken ; Olympische Spiele 20. München 1972 ; Attentat ; Gedenken ; Dokumentarfotografie ; Schvarcz, Daniel ; Dokumentarfotografie ; Geschichte 2022
    Abstract: Am Morgen des 5. September 1972 überfielen acht palästinensische Terroristen die Unterkunft israelischer Sportler im Olympischen Dorf in München. Mosche (Muni) Weinberg wurde sofort erschossen, Yossef Romano erlag seinen Schussverletzungen noch im Laufe des Tages. Neun Israelis wurden als Geiseln genommen. In der Nacht zum 6. September starben David Berger, Ze’ev Friedman, Yossef Gutfreund, Eliezer Halfin, Amitzur Shapira, Kehat Schor, Mark Slavin, Andrei Spitzer, Yakov Springer und der deutsche Polizist Anton Fliegerbauer beim desaströsen Versuch der Geiselbefreiung durch die bayerische Polizei in Fürstenfeldbruck. Erst 50 Jahre danach konnte sich die deutsche Bundesregierung zu angemessenen Entschädigungszahlungen und zur Anerkennung ihrer Schuld durchringen. Zwölf Monate – Zwölf Namen porträtiert die Opfer und ihre Biographien und dokumentiert zwölf Monate vielfältigen öffentlichen Gedenkens.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 76-77 , "Dieser Katalog erscheint zum gleichnamigen Erinnerungsprojekt, das vom Jüdischen Museum München in Zusammenarbeit mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Generalkonsulat des Staates Israel konzipiert und koordiniert wurde. 01. Januar 2022 bis 31. Dezember 2022" - Rücktitelseite , Text deutsch und englisch
    URL: Cover
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
    URL: Rezension  (H-Soz-Kult)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 9783955655846 , 3955655849
    Language: German
    Pages: 247 Seiten , Illustrationen , 22 cm x 16 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    DDC: 338.70899240432162
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Chemnitz Region ; Textilindustrie ; Unternehmer ; Juden ; Geschichte ; Chemnitz ; Sachsen ; Badekleidung ; Kultur ; Textilindustrie ; Chemnitz ; Chemnitz Region ; Textilindustrie ; Sportkleidung ; Unternehmen ; Management ; Marketing ; Werbung ; Geschichte ; Chemnitz ; Chemnitz Region ; Juden ; Unternehmer ; Geschichte
    Abstract: Juvena, Venus, Goldfisch - die Geschichte der Bademode wurde maßgeblich in Chemnitz geschrieben. Zahlreiche Pioniere der Bademodenindustrie kamen aus Chemnitz und Umgebung und erlangten mit ihren Marken und ihren Werbekampagnen deutschlandweite Bekanntheit. Viele dieser Unternehmen gehörten jüdischen Familien. Jürgen Nitsche begibt sich auf die Spuren ihrer Mode, ihrer Firmen und der Badekultur in Chemnitz und der Region. Im Mittelpunkt stehen dabei die jüdischen Unternehmerfamilien Goeritz, Fischer und Franck, die mit ihren Schutzmarken "Venus", "Goldfisch" und "Juvena" die Welt der Bademode in Deutschland und darüber hinaus eroberten. Sie waren oftmals ihrer Zeit voraus, indem sie frühzeitig auf moderne Werbung setzten. So gewannen die Brüder Goeritz namhafte Reklamekünstler (z. B. Walter Trier), Maler (z. B. Joseph Oppenheimer), Schriftsteller (z. B. Joachim Ringelnatz) und Fotografen, um ihre Waren landesweit bekannt zu machen. Die Familie Franck setzte auf Preisrätsel und warb mit prominenten Persönlichkeiten, wie z. B. Leni Riefenstahl, und bekannten Models für ihre Mode.
    URL: Inhaltsverzeichnis  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 9783955656089 , 395565608X
    Language: German
    Pages: 231 Seiten , Illustrationen , 26 cm x 20 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    DDC: 332.109255
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Europäische Geschichte ; Gewalt, Intoleranz und Verfolgung in der Geschichte ; Holocaust ; Industrialisierung und Industriegeschichte ; Sozial- und Kulturgeschichte ; Antisemitismus ; Arisierung ; Bank ; Bankiers ; Bergbau ; Enteignung ; Essen ; Geschichte ; Gründerzeit ; Holocaust ; Industrie ; Industriegeschichte ; Juden ; Jüdisch ; Kaiserreich ; Biografie ; Hirschland Familie : 19. Jh.- : Essen
    Abstract: Wenige Tage vor dem Novemberpogrom 1938 schrieb der Essener Polizeipräsident der Familie Hirschland, sie dürfe "jederzeit in das deutsche Reichsgebiet zurückkehren". Vermutlich erhielt keine andere jüdische Familie eine vergleichbare Bescheinigung. Der Preis für ihre privilegierte Emigration war hoch: Die lokalen Nazigrößen zertraten das außerordentliche Engagement für die jüdische Gemeinde, "arisierten" eine der größten Privatbanken Deutschlands und raubten 27 Gemälde der absoluten Spitzenklasse. Dieses Werk der Vernichtung beendete eine Aufstiegsgeschichte, die 1811 begann, als der Lehrer Salomon Hirschland ins Landstädtchen Essen kam. Salomons Sohn Simon gründete die Simon-Hirschland-Bank, dessen Sohn Isaac war der "Bänker" von Essen. Gemeinsam finanzierten sie die boomende Ruhrindustrie. Isaacs Söhne Kurt und Georg erlebten nach sensationellen Erfolgen die Vernichtung der immensen Lebensleistung von vier Generationen. Mit größtem Einsatz versuchte die Familie nach ihrer Flucht möglichst viele Juden aus Nazi-Deutschland zu retten und errichtete dafür ein Rettungswerk. Doch Bitternis und tiefste Enttäuschung blieben zurück
    URL: Cover  (lizenzpflichtig)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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