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  • 2020-2024  (2)
  • 2005 - 2009
  • Leipzig : Hentrich & Hentrich  (2)
  • Exil  (2)
  • 1
    ISBN: 9783955654368 , 3955654362
    Language: German
    Pages: 261 Seiten , 88 Illustrationen , 22.5 cm x 22 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    Keywords: Portugal ; Geschichte 1933-1945 ; Exil
    Abstract: Portugal ist als Exil- und Transitland für Opfer nationalsozialistischer Verfolgung ein noch wenig bekanntes Kapitel in der Exilgeschichte. Christa Heinrich und Irene Pimentel gehen den vielfältigen Realitäten der Flüchtlinge in Portugal nach, das – wie eine Ironie des Schicksals – selbst von einer reaktionären nationalistischen Diktatur unter António de Oliveira Salazar beherrscht wurde. Das neutrale Portugal wurde während des Zweiten Weltkriegs zum wichtigsten europäischen Fluchttor nach Übersee. Die Zahl der Verfolgten, die in Portugal Zuflucht fanden, liegt laut Schätzungen zwischen 50.000 und 80.000, darunter prominente Persönlichkeiten wie Hannah Arendt, Steffie Spira, Friderike Zweig, Friedrich Torberg, Heinrich und Nelly Mann, Golo Mann, Marta und Lion Feuchtwanger, Franz Werfel und Alma Mahler-Werfel, Alfred und Erna Döblin, Erich Ollenhauer, Arthur Koestler, Otto von Habsburg, Max Ernst, Marc Chagall, Max Ophüls, Elsbeth und Herbert Weichmann oder Alfred Polgar. Die Autorinnen würdigen die lebensrettende Bedeutung Portugals für die Flüchtlinge sowie die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der portugiesischen Bevölkerung, zeigen aber auch, dass viele von ihnen an der restriktiven Einreisepolitik des Salazar-Regimes scheiterten und ihr Leben verloren. Portugal hat aber nach heutigem Kenntnisstand keine Flüchtlinge an die Nationalsozialisten ausgeliefert.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783955655228 , 3955655229
    Language: German
    Pages: 384 Seiten , Illustrationen , 23 cm
    Edition: Bearbeitete Neuausgabe
    Year of publication: 2022
    Keywords: Angress, Werner T. ; Autobiografie ; Exil
    Abstract: Gestützt auf frühe Aufzeichnungen und sein Kriegstagebuch beschreibt Werner Angress (1920–2010) die ersten 25 Jahre seines Lebens und legt damit einen anschaulichen Bericht vom Schicksal einer Generation vor: Schulzeit im antisemitisch bestimmten Alltag in Berlin, prägende Jahre im jüdischen Jugendbund und im Auswandererlehrgut Groß Breesen, die beinahe gescheiterte Flucht der Familie und der Neuanfang in Amsterdam, Auswanderung in die USA, die Sorge um Eltern und Brüder in den Niederlanden nach der deutschen Invasion, freiwillige Meldung zur US-Army und Ausbildung zum Gefangenenverhörer, Landung als Fallschirmspringer in der Normandie und zeitweilige Kriegsgefangenschaft, Teilnahme am Kampf gegen die deutsche Ardennenoffensive, Befreiung des KZ Wöbbelin, Sortierung nach „Schafen und Wölfen“ unter den gefangenen Wehrmachtsangehörigen und SS-Männern und schließlich das Wiedersehen mit Mutter und Brüdern in Amsterdam.
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