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  • Ludwig, Karin  (1)
  • Centr Naučnych Rabotnikov i Prepodavatelej Iudaiki v Vuzach Sėfer
  • Ludwig, Till  (1)
  • 1
    Article
    Article
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    In:  Tribüne : Zeitschrift zum Verständnis des Judentums 46 (2007), Heft 184, Seite 193
    Language: German
    Year of publication: 2007
    Titel der Quelle: Tribüne : Zeitschrift zum Verständnis des Judentums
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main
    Angaben zur Quelle: 46 (2007), Heft 184, Seite 193
    Keywords: Fischer, Horst ; Deutschland (DDR) ; Nationalsozialistisches Verbrechen ; Prozess
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln : Westdeutsches Fernsehen (Köln)
    Language: German
    Pages: 44 Minuten
    Year of publication: 2002
    Keywords: Fischer, Horst ; Deutschland (DDR) ; Nationalsozialistisches Verbrechen ; Arzt ; Prozess
    Abstract: Im Juni 1965 wird Dr. Horst Fischer verhaftet. Der Landarzt von Spreenhagen, einem kleinen Ort östlich von Berlin, ist ein angesehener und geschätzter Mann. Unvorstellbar ist für die Dorfbewohner, was Monate später bekannt wird: Dr. Horst Fischer war SS-Arzt in Auschwitz und hatte Tausende von Menschen in den Tod geschickt. Neun Monate später beginnt vor dem Obersten Gericht in Ost-Berlin eines der aufwändigsten Verfahren gegen einen NS-Täter in der Geschichte der DDR - akribisch vorbereitet wurde es von der Staatssicherheit. Dr. Fischer wird zum Tode verurteilt und hingerichtet. Der Schauprozess wird politisch instrumentalisiert: Der Weltöffentlichkeit soll bewiesen werden, dass die DDR mit NS-Tätern härter und gerechter zu Gericht geht als die Bundesrepublik. Das Verfahren gegen den Lagerarzt wird auch zu Angriffen auf die Nachfolgegesellschaften der IG-Farben und die Bundesrepublik genutzt. Karin und Till Ludwig rekonstruieren den Lebenslauf eines KZ-Arztes, der kein SS-Mediziner vom Schlage Mengeles war. Fischer experimentierte in Auschwitz nicht mit Menschen, er tat seinen "Dienst" - an der Rampe, im Häftlingskrankenbau, bei der Überwachung von Vergasungen. Die Filmemacher stellen dar, warum Fischer zwanzig Jahre unentdeckt bleiben konnte, obwohl er seinen richtigen Namen beibehielt. Dr. Fischer geriet schließlich nur deshalb ins Visier der Staatssicherheit, weil diese in ihm einen Spion und Feind der DDR vermutete. Der Fall Fischer zeigt, wie der Kalte Krieg in Deutschland NS-Täter begünstigt hat.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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