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  • 1
    Language: German
    Pages: 24 Seiten
    Year of publication: 1989
    Keywords: Berlin ; Programmheft ; Verfolgung
    Abstract: Im Mittelpunkt dieses Theaterstückes, das auf Inge Deutschkrons autobiographischem Buch "Ich trug den gelben Stern" basiert, steht das Schicksal ihrer Familie in den Jahren 1933 bis 1945. Der Vater muss wegen seiner sozialdemokratischen Gesinnung fliehen und Frau und Kind gezwungenermaßen in Deutschland zurücklassen. Mit Beginn der Deportationen 1941 sind die beiden gezwungen unterzutauchen. Immer wieder treffen sie auf Menschen, die ihnen helfen, darunter auch Otto Weidt, der Eigentümer der Blindenwerkstatt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    ISBN: 3423104023
    Language: German
    Pages: 197 Seiten , Illustrationen
    Edition: 4. Auflage
    Year of publication: 1989
    Series Statement: dtv 10402
    Series Statement: dtv
    Keywords: Berlin ; Geschichte 1933-1945 ; Judenverfolgung ; Erlebnisbericht
    Abstract: Viele Angehörige der älteren Generation erinnern sich noch daran, wie die Nazis ihre Kindheit mißbrauchten, ohna daß sie dies damals erfassen konnten. Wie aber erlitten die Söhne und Töchter jüdischer Eltern diese Zeit? Inge Deutschkron, in Berlin aufgewachsen, mußte erfahren, was es heißt, ein jüdisches Kind zu sein. Zunächst bedeutete dies nur, nicht mit Gleichaltrigen spielen zu können, vom Schwimmen- und Sportunterricht ausgeschlossen zu sein, mehrmals die Schule zu wechseln und in andere Stadtviertel umzuziehen zu müssen. Allmächlich kommt die Angst vor Verhaftungen zuinzu, und bald wird der Familie klar, daß es sich um eine planmäßige Diskriminierung handelt, an deren Ende die totale Menschenverachtung und Mord stehen. Der Ausbruch des Krieges verhindert die Emigration. Ab 1941 mußten die Juden den gelben Stern tragen, die ersten Deportationen unter den 66 000 Berlinern Juden setzten ein. Die verzweifelte Angst vor dem offenbar unausweichlichen Schicksal wurde übermächtig. Für Inge Deutschkron und ihre Mutter begann nun ein Leben in Illegalität, unter fremder Identität, lebensbedrohend für sie selbst wie für ihre Freunde, die ihnen in menschlicher Solidarität Beistand gewährten. Nach Jahren der quälenden Angst vor der Entdeckung haben sie schließlich den bürokratisierten Sadismus des nationalsozialistischen Systems überlebt: zwei unter 1423 Juden in Berlin, die dem tödlichen Automatismus entronnen sind.
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