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  • 2015-2019  (3)
  • Liebermann-Villa am Wannsee  (3)
  • Künstler  (3)
  • Deutschland
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  • 1
    Book
    Book
    Köln : Wienand Verlag
    Language: German
    Pages: 143 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2015
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Seit 1872 fuhr Max Liebermann fast jeden Sommer in seine „Malheimat“ Holland, wo er unter anderem in der Provinz Drenthe Motive für sein künstlerisches Werk fand. Angeregt durch die alten Niederländer Jacob van Ruysdael und Meindert Hobbema malte er hier Szenen des alltäglichen Lebens: Handwerker, Bauern und Waisenmädchen. Der junge Vincent van Gogh stand zu diesem Zeitpunkt noch ganz am Anfang seiner künstlerischen Entwicklung und war mit Studien beschäftigt, die ihn ebenfalls nach Drenthe führten. Von seinem Bruder hatte er bereits einiges über Liebermann und seine holländischen Bilder gehört. Vor allem den Motiven und dem Kolorit Liebermanns fühlte er sich damals sehr nahe. „ ...angesichts der hiesigen Natur“ begreife ich vollkommen,“ schrieb Van Gogh an seinen Bruder Theo, „wie er [Liebermann] vernünftigerweise dazu kommt“. Und als der deutsche Kollege wieder einmal in der Gegend war: „Wie man hört, soll Liebermann irgendwo hier in der Nähe sein. Ich möchte ihm gern mal begegnen.“ Trotzdem haben sich die beiden Künstler damals nicht getroffen. Die Ausstellung „Max Liebermann und Vincent van Gogh“ holt die verpasste Begegnung der beiden Künstler nach und zeigt, wie überrachend ähnlich sich die beiden Künstler in ihren holländischen Werken aus den Jahren 1882–1885 sind: beide malten Bauern auf dem Feld, nähende Frauen am Fenster und Weber. Mit mehr als vierzig Gemälden, Zeichnungen und Aquarellen entwickelt die Ausstellung das Panorama einer bisher kaum bekannten Wahlverwandtschaft zweier Künstler, die zu den herausragenden Köpfen der deutschen und der niederländischen Kunst gehören. Mit Leihgaben u.a. aus dem Städel Museum, Frankfurt, der Hamburger Kunsthalle, der Staatlichen Graphischen Sammlung München, der Staatsgalerie Stuttgart, dem Koninklijk Museum voor Schoone Kunsten, Antwerpen, dam Gemeente Museum, den Haag, dem Kröller-Müller Museum, Otterlo, dem Musée D’Orsay, Paris, dem Museum Boijmans van Beuningen, Rotterdam, und der Sammlung Bührle, Zürich.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 111 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2019
    Keywords: Künstler ; Großstadt ; Ausstellung
    Abstract: Erstmals zeigt die Liebermann-Villa am Wannsee eine Gegenüberstellung der beiden Berliner Impressionisten Max Liebermann und Lesser Ury. Dabei hätte Ury kaum eine Einladung in Liebermanns „Schloss am See“ erhalten, waren sich doch beide Künstlerkollegen in herzlicher Abneigung verbunden. Dabei erkannte Liebermann das Talent des jüngeren Ury durchaus und förderte ihn anfangs. Eine Anekdote wirft jedoch schlagartig Licht auf die Entfremdung der beiden Künstler: Ury hatte nämlich behauptet, dass die Lichteffekte in Liebermanns Meisterwerk „Flachsscheuer in Laren“ (1887) von ihm, Ury, gemalt seien. Darauf antwortete Liebermann in einem Brief an den Publizisten Maximilian Harden 1907: „Ich würde erst den Staatsanwalt anrufen, wenn er behauptete, ich hätte seine Bilder gemalt.“ Fortan behinderte Liebermann Urys Karriere wo er nur konnte. Erst nachdem Liebermann 1913 als Vorsitzender der Berliner Secession zurücktrat, konnte Ury dort regelmäßig ausstellen. Die beiden Berliner Impressionisten waren nicht nur gegensätzliche Persönlichkeiten und entstammten sehr verschiedenen jüdischen Milieus Deutschlands - auch ihre Kunst geht verschiedene Wege. Die Ausstellung geht den Impressionismen der beiden nach und stellt in Liebermanns Sommervilla ein neutrales Terrain her, auf dem sich beide mit rund 45 Gemälden und Papierarbeiten künstlerisch begegnen können. Der Fokus liegt dabei auf den Berliner Großstadtbildern der beiden Maler. Die Gegenüberstellung ist auch deshalb so lohnenswert, weil beide eine jeweils spezifische Sicht auf ihr Berlin haben. Malt Liebermann mit Vorliebe das Grün, immer wieder den Tiergarten und die Berliner Parks, ist Ury mehr an der modernen Großstadt interessiert, setzt Nachtszenen mit Autoverkehr, Straßenbeleuchtung und typische Gebäude Berlins ins Bild. Im Aufeinandertreffen von Max Liebermann und Lesser Ury gewinnt die Ausstellung einen differenzierten Blick für beide Protagonisten der Kunstszene der Weltstadt Berlin zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 160 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2019
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Die Sehnsucht nach einer Idylle jenseits des turbulenten Großstadtgetriebes ließ um 1900 nicht nur wirtschaftsmächtige Unternehmer und Industrielle, sondern auch Architekten und Künstler aus Berlin hinaus nach Wannsee ziehen. Hier hatte der Bankier Wilhelm Conrad eine Villenkolonie begründet, in der sich mit Oscar Begas, Carl Becker, Anton von Werner, Hugo Vogel und Philipp Franck seit Beginn der 1870er Jahre eine Reihe renommierter Berliner Maler niederließen, in deren Schaffen und in deren Häusern sich die zeitgenössischen künstlerischen und architektonischen Strömungen zwischen Tradition und Moderne widerspiegeln. Auftakt dieser Entwicklung war der Zuzug des Historien- und Porträtmalers Oscar Begas (1828-1883), der sich 1872 mit seiner Villa im Stil der italienischen Renaissance am Kleinen Wannsee nicht nur einen paradiesischen Rückzugsort, sondern auch einen Ort des kreativen Schaffens und des gesellschaftlichen Austauschs schuf. Ebenso wie der Akademieprofessor Carl Becker (1820-1900), dessen florentinisch anmutende Villa in der Conradstraße 13 noch heute an Ort und Stelle steht und an den Historienmaler erinnert. Während Oscar Begas und Carl Becker zeitlebens der akademischen Malerei verpflichtet waren, lässt sich in den in Wannsee entstandenen Werken der Historienmaler Anton von Werner (1843-1915) und Hugo Vogel (1855-1934) bereits thematisch wie stilistisch jene Hinwendung zu Licht, Luft und Sonne feststellen, die schließlich in den impressionistischen Arbeiten Philipp Francks (1860-1944) und Max Liebermanns (1847-1935) zur Vollendung gelangte. Diese Modernität fand auch in den jeweiligen Künstlerhäusern sprechenden Ausdruck. Als Max Liebermann 1910 sein Sommerhaus am Wannsee bezog, war dies gleichsam der krönende Abschluss einer jahrzehntelangen Entwicklung. Erstmalig beleuchtet die Liebermann-Villa in ihrer Ausstellung Sehnsucht nach Idylle die Netzwerke der Maler am Wannsee und stellt anhand exemplarischer Werke und zeithistorischer Dokumente die jeweiligen Lebens- und Schaffenswelten der Künstler vor. Dabei zeichnet die Ausstellung auch die Entwicklung von einer traditionsorientierten Kunstauffassung akademischer Provenienz zum Impressionismus Max Liebermanns nach.
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