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  • 2000-2004  (3)
  • 1950-1954
  • 2003  (3)
  • Liebermann, Max
  • 1
    ISBN: 3899290038
    Language: German
    Pages: 224 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2003
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Liebermanns Frühwerk ist ohne seine Reisen nach Holland nicht zu denken. Malerisch ist es das unbedingte Bekenntnis zur Freilichtmalerei. Erstmals hält sich der Maler 1872 längere Zeit in den Niederlanden auf. Seitdem kehrt fast alljährlich im Sommer Dorthin zurück. Seine Darstellungen des Menschen und seiner Arbeit, der Weber, Bauern und Netzflickerinnen und die einfachen Szenen aus den Waisen- und Altmännerhäusern, den Bürgerschulen und dem Straßenalltag werden wegen ihrer unpathetischen Schlichtheit in Auffassung und Darstellung von seinen Zeitgenossen teils gerühmt, teils aus eben diesen Gründen heftig abgelehnt. Statt sozialer Anklage sucht und findet Liebermann die "Poesie des einfachen Lebens". Die großbürgerliche Welt der Jahrhundertwende hingegen prägte das reife Werk des Künstlers, der selbst aus einer großbürgerlichen, jüdischen Unternehmerfamilie stammte. Mit seinem Schaffen der Jahre 1900 bis 1918 wurde er zum bekanntesten Vertreter des deutschen Impressionismus. Nun schilderte er Szenen aus Biergärten und Stadtcafés, malte die so genannte feine Gesellschaft und ihre Freizeitvergnügen wie Aufenthalte am Meer, Polo und Tennis und hielt so das moderne Lebensgefühl einer glanzvollen Epoche des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbruchs fest. Als Präsident der preußischen Akademie der Künste wird er zur Symbolfigur der Weimarer Republik und hat großen Einfluss auf die Kulturpolitik jener Jahre. Um der drohenden Entlassung durch die Nationalsozialisten zuvorzukommen legt er am 7. Mai 1933 das Ehrenpräsidium der Preußischen Akademie der Künste nieder und erklärt seinen Austritt. Der einst gefeierte Künstler wird gesellschaftlich geächtet. Am 8. Februar 1935 stirbt er im Alter von 88 Jahren.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3487117754
    Language: German
    Pages: 507 Seiten
    Year of publication: 2003
    Series Statement: Studien zur Kunstgeschichte 146
    Series Statement: Studien zur Kunstgeschichte
    Keywords: Brief
    Abstract: Bei dieser Edition handelt es sich um den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel, den der große Berliner Maler Max Liebermann mit einer ihm befreundeten Person, in diesem Fall mit dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, Alfred Lichtwark, geführt hat. Die 470 Briefe, Telegramme und Postkarten, welche ein Vierteljahrhundert der Berliner, ja der deutschen Kunstgeschichte widerspiegeln, sind zum größten Teil bisher unveröffentlicht und werden erstmalig in dieser geschlossenen Form herausgegeben. Alfred Lichtwark, der als einer der ersten das Neue und Große in Liebermanns Malerei erkannte und der bereit war, den Kampf für diese Kunst aufzunehmen, erweist sich in seinen niedergeschriebenen Ausführungen sowohl als ein lebhafter wie auch als kreativer und phantasievoller Mensch. Dem stehen die Briefe aus Liebermanns Feder gegenüber, welche geprägt sind von Tatkraft und Souveränität, zuweilen von spitzer Selbstironie, scharfem Witz und zahlreichen sarkastischen Anspielungen. Der Reiz dieses Briefwechsels zwischen 1889 und 1913 liegt im Hin und Her des gedanklichen Austausches zweier großer Zeitgenossen, wobei sowohl Meinungen über zentrale Kunstfragen jener Zeit als auch Ansichten über junge Künstler, Affären und die Gründung des Deutschen Künstlerverbandes ausgetauscht und diskutiert werden. Doch spiegelt er auch Erfolge und Enttäuschungen, Wünsche und Träume in der Zeit des fin de siècle und am Ende des Kaiserreiches wieder. This edition represents the most extensively preserved correspondence the great Berlin painter Max Liebermann conducted with a friend of his, in this case with the first director of the Hamburg art gallery, Alfred Lichtwark. The 470 letters, telegrams and postcards, which reflect a quarter of a century of Berlin, even German history of art, have not been published yet for the most part and are brought out in this comprehensive form for the first time. In his written reflections Alfred Lichtwark, who was one of the first to perceive the novel and great character of Liebermann’s painting and who was prepared to take up the struggle for this kind of art, proves himself to be a lively as well as a creative and imaginative person. On the other hand there are the letters written by Liebermann, which are characterized by energy and sovereignty, occasionally by biting selfirony, keen wit and numerous sarcastic allusions. The attraction of this correspondence from the years 1889 to 1913 lies in the intellectual exchange of two important contemporaries. Both opinions about central art issues of the time and views on young artists, affairs and the foundation of the Deutscher Künstlerverband are exchanged and discussed. However, the correspondence also demonstrates successes and disappointments, wishes and dreams during the period of the fin de siècle and at the end of the German Empire.
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  • 3
    ISBN: 3899290038
    Language: German
    Pages: 223 S , zahlr. Ill , 29 cm
    Year of publication: 2003
    RVK:
    Keywords: Liebermann, Max ; Liebermann, Max, 1847-1935 Exhibitions ; Kunsthalle Würth ; Liebermann, Max ; Ausstellung ; Einzelausstellung ; Schwäbisch Hall ; Ausstellungskatalog 2003 ; Liebermann, Max 1847-1935 ; Malerei ; Liebermann, Max 1847-1935 ; Malerei
    Abstract: Ausstellungskatalog
    Abstract: Die Ausstellung wird in der jüngst erbauten Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall präsentiert und anschließend im von-der-Heydt-Museum in Wuppertal. Neben den 73 gezeigten Werken von M. Liebermann (1847-1935) werden im vorliegenden Katalog weitere zahlreiche Vergleichsabbildungen herangezogen. Es wird nachgewiesen, dass die frühen Darstellungen der arbeitenden holländischen Bevölkerung oder Szenen aus Waisen- und Altmännerhäusern keine soziale Anklage beinhalten sollten - wie auch schon behauptet wurde -, sondern Natürlichkeit und "Poesie des einfachen Lebens" vermitteln. Um 1890 vollzog sich sein Wandel zum Impressionismus mit den lichten Strand- und Badebildern, während sein Spätwerk von Porträts und Gartenbildern geprägt ist (s. dazu ID 41/97). Als etablierter Großbürger und Präsident der Akademie der Künste in Berlin wird er hier als Symbolfigur der Weimarer Republik bezeichnet. Mit illustriertem Abriss der Biografie sowie Verzeichnis der ausgestellten Werke. Neben D. Gronau (BA 5/02), nur üppiger ausgestattet. (2) (Gudrun Reindl-Scheffer)
    Note: Zsfass. in engl. Sprache
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