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  • Berlin  (342)
Language
  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 105 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Reich-Ranicki, Marcel ; Biographischer Film
    Abstract: Marcel Reich-Ranicki ist heute einer der populärsten Deutschen. So berühmt, dass ihn Taxifahrer auf Anhieb erkennen und wissen, dass er "etwas mit Büchern zu tun" hat. Reich-Ranicki ist Stargast in Unterhaltungsshows, er selbst hat sich einmal als Mischung aus Schulmeister und Entertainer bezeichnet. In einem umfassenden Dokumentarfilm entwerfen die Grimme-Preisträger Lutz Hachmeister und Gert Scobel das Porträt eines Mannes, dessen Lebenslinien seit seinen Jugendtagen zwischen Einsamkeit und Sehnsucht nach öffentlicher Anerkennung verliefen. Seine Anhänger schätzen seine Lust, lauthals zu rühmen und zu tadeln. Seine Gegner werfen ihm Egomanie und grobschlächtige Kategorien bei der Beurteilung moderner Literatur vor. So kam es zu legendären Kontroversen Reich-Ranickis mit Günter Grass, Martin Walser, Peter Handke, Sigrid Löffler und, in Sachen Historikerstreit und Albert Speer, mit Joachim Fest - seinem Förderer, der ihn einst als Literaturchef zur "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" geholt hatte. Mit selten gezeigten Archiv-Filmen und sehr persönlichen, ausführlichen Erzählungen von Marcel Reich-Ranicki werden die streitbaren Höhepunkte eines Jahrhundert-Lebens ebenso dargestellt, wie die bedrohten Jahre, als die Nationalsozialisten vorsahen, das Leben des jungen Reich-Ranicki zu vernichten. Vor einigen Jahren erlebte Marcel Reich-Ranicki einen auch für ihn unerwarteten Erfolg, als seine Autobiographie "Mein Leben" eine Millionenauflage erreichte. Er hatte lange gezögert, seine Erinnerungen zu verfassen, da er seine Rolle als Literaturkritiker nicht mischen wollte mit dem, was ihm im NS-Staat und im besetzten Polen vor 1945 zugefügt worden war. Auch über seine Arbeit für den polnischen Auslandsgeheimdienst hatte er lange Zeit geschwiegen. Ausführlich wird er nun in diesem Film auch über seine polnischen Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg berichten. Die zeitgeschichtliche Parabel, die das Leben Reich-Ranickis kennzeichnet, ist unübersehbar: Der nach Warschau deportierte Abiturient aus Berlin, der die NS-Herrschaft nur knapp überlebt, kehrt Ende der 1950er Jahre in die Bundesrepublik zurück und wird zum Starkritiker, zum Dompteur im Literaturzirkus. Mittlerweile ist der 86-Jährige eine kulturelle Marke eigener Prägung. "Ich, Reich-Ranicki" ist die Charakterstudie eines enorm fleißigen, begabten und durchsetzungsfähigen Aufsteigers, zugleich ein spannendes Panorama deutscher Kultur- und Fernsehgeschichte. Der Film verzichtet auf jeden Kommentar, es fällt auch nicht ein Mal das Wort "Literaturpapst". Stattdessen konzentriert sich der Film, der aufwändig im HD-Format produziert wurde, auf die Hauptfigur und das reichhaltige Archivmaterial. Zu Wort kommen unter anderen Reich-Ranickis Sohn Andrew Ranicki, Mathematikprofessor in Edinburgh und zum ersten Mal ausführlich im Fernsehen, FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher und Hellmuth Karasek, Mitstreiter im "Literarischen Quartett" des ZDF - Reich-Ranickis legendärer Fernsehbühne. "MRR", geboren 1920 als "Marceli Reich" im polnischen Wloclawec, der dann nach 1945 noch den Kunstnamen "Ranicki" annahm, sagt im letzten Satz dieses Films: "Alles, was ich getan habe, hätten andere auch tun können."
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF 2.6.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Berlin : De Gruyter
    Language: German
    Pages: 11 Seiten
    Year of publication: 2004
    Series Statement: [Daniel Libeskind]
    Series Statement: [Daniel Libeskind]
    Abstract: Daniel Libeskind discusses three museums he designed: the Felix Nussbaum-Haus in Osnabruck, Germany (1995-1999); the Jewish Museum in Berlin (1989-1999); and the Imperial War Museum in Manchester, England (1997-2002). Outlines details of the commissions, his interpretation of those expectations, and the ideas he wanted to communicate in each design.
    Note: Kopie aus: Pathos, Affekt, Gefühl / hrsg. von Klaus Herding und Bernhard Stumpfhaus, S. 492 - 503
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Pages: 142 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 111025
    Series Statement: Veranstaltungen
    Abstract: Das Leo Baeck Institute New York/Berlin gratuliert dem Jüdischen Museum Berlin mit einem besonderen Salon-Abend. Junge Autoren des Instituts für Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim haben sich von Biografien im Leo Baeck Archiv im Jüdischen Museum inspirieren lassen. Ausgehend von der Topographie Berlins, aus der Daniel Libeskind die Architektur des Jüdischen Museums Berlin entwickelt hat, laden sie die Salongäste zu einem virtuellen Stadtrundgang mit eigenen, speziell für diesen Abend geschriebenen Texten ein. Zum Auftakt erläutert Daniel Libeskind im Gespräch, welche Rolle der Berliner Stadtplan in seiner Gestaltung des Museumsneubaus einnimmt. Die Studierenden haben im Archiv recherchiert, Originalschauplätze besucht, und schließlich schreibend Verbindungen geknüpft zwischen der im Leo Baeck Institute dokumentierten Vergangenheit und unserer Gegenwart. Entstanden ist so ein virtueller Stadtspaziergang, der von Funden und Zufällen bestimmt ist. Die Stationen dieses Flanierens nehmen Bezug auf jüdisches Kulturleben in Berlin aus der Zeit vor 1945. Sie erzählen in Reportagen, Kurzgeschichten und szenischen Texten unter anderem von dem jüdischen Zauberkünstler Joseph Willner, von der Pianistin Heida Goldschmidt, dem bildenden Künstler Rafaello Busoni und der Verlegerfamilie Mosse.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: Dutch
    Pages: ca. [100] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2011
    Keywords: Judentum ; Jüdische Kunst ; Ausstellung ; Judaica ; Provenienz: Voolen, Edward van Donator
    Abstract: In de winter van 2011 - 2012 presenteert De Nieuwe Kerk Amsterdam in samenwerking met het Joods Historisch Museum een tentoonstelling over het jodendom. Aan de hand van ongeveer 500 bruiklenen vertelt de tentoonstelling het fascinerende verhaal van drieduizend jaar joodse religie, cultuur, kunst en geschiedenis. De geschiedenis van een wereldreligie die herkenbaar wist te blijven ondanks verschillen wereldwijd. De bruiklenen komen van internationaal gerenommeerde musea en collecties en uit particulier bezit. De meeste ervan zijn nooit eerder in Nederland te zien geweest. Absolute topstukken zijn onder andere: een Dode Zee-rol uit de eerste eeuw v.Chr. uit het Israel Museum in Jeruzalem, de oudste complete Torarol, oorspronkelijk uit Erfurt en nu in de Staatsbibliothek in Berlijn, kostbare handschriften, twee schilderijen van Chagall uit het Tel Aviv Museum of Art, maar ook The Alefbet Tapestry van de hedendaagse Russisch-Amerikaanse kunstenaar Grisha Bruskin.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Article
    Article
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    In:  JMB Journal (2011), Heft 5 : 10 Jahre, Seite 70 - 72
    Language: German
    Year of publication: 2011
    Titel der Quelle: JMB Journal
    Publ. der Quelle: Berlin
    Angaben zur Quelle: (2011), Heft 5 : 10 Jahre, Seite 70 - 72
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Language: German
    Pages: 98 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Tod ; Bestattung ; Bestattungsritus ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Dokumentarfilm
    Abstract: Lus ist, dem alten Testament zufolge, die Stadt, in der niemand den Tod zu fürchten hat. Doch auf Erden ist der Mensch sterblich. Wie wird mit einem Leichnam im Judentum, im Christentum und im Islam umgegangen, und was erwartet den Verstorbenen im Jenseits? Am Umgang mit den Toten und den Vorstellungen vom Jenseits lässt sich das Wesen jeder Gesellschaft ablesen. In seinem Dokumentarfilm "LUS oder Geschmack am Leben" vergleicht Erwin Michelberger die Bestattungsriten von Christen, Juden, Moslems und ergänzt sie durch die Haltung eines Atheisten. Dabei entdeckt er mehr Parallelen als Trennendes. Michelberger geht von den konkreten Handhabungen aus, dem Präparieren der Leichen, ihrer Einkleidung und schließlich der Bestattung. Erstmals darf er den Vorgang der Totenwaschung bei Juden und Moslems filmen. In beiden Religionen muss der Körper unversehrt bleiben, Verbrennungen, anders als im Christentum oder bei Atheisten, sind verboten. Diese Beobachtungen werden ergänzt durch die Darstellung des Totenkults in den jeweiligen Religionen von Leichenwäschern und Bestattern in Jerusalem, Haifa, Hebron, Qalqilya und Bad Saulgau. Es sind erfahrene Menschen, mal gläubig, mal skeptisch, in deren Reflexionen von Tod und Jenseits der Autor die Stimmen von Kindern und Jugendlichen mischt, die von Ecken im Paradies fabulieren, von wo aus man die Hölle sehen kann, von der Gleichheit der Seelen und vom ewigen Schlaf. Es entsteht ein gemeinsames Nachdenken und Streiten der Alten mit den Jüngeren, ein vielstimmiger Dialog, der am Ende durch die Sichtweise Gunther von Hagens ergänzt wird, der den Körper, nicht die Seele, als das einzig Bleibende sieht, womit er seine Arbeit des Plastinierens begründet.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 16.10.2011. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Pages: 1 Min.
    Year of publication: 2011
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 110812
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Note: Fernsehmitschnitt ZDF Morgenmagazin Szene 12.8.2011 6.50, 7.50, 8.50 Uhr
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Israel ; Terrorismus ; Dokumentarfilm ; Deutschland
    Abstract: Am 3. Juli 1976 begann in Entebbe, Uganda, eine waghalsige Militäroperation, die Israel für immer veränderte. Israelische Luftlandeeinheiten befreiten mehr als hundert Geiseln - die allermeisten von ihnen Landsleute - aus der Gewalt eines deutsch-palästinensischen Terrorkommandos. Es war Israels Antwort auf eine Flugzeugentführung, deren Verlauf finstere Erinnerungen an die Shoah weckte. Ein deutscher Terrorist hatte die Geiseln nach Juden und Nichtjuden getrennt und die nichtjüdischen unter ihnen freigelassen. Am 27. Juni 1976 entführten die deutschen Terroristen Wilfried Böse und Brigitte Kuhlmann mit zwei Palästinensern eine Air-France-Maschine auf dem Weg von Tel Aviv nach Paris mit 248 Passagieren und zwölf Besatzungsmitgliedern an Bord nach Entebbe. Am vierten Tag der Geiselnahme kam es zu einer gespenstischen Szene: Die deutschen Terroristen führten unter den Gefangenen eine Selektion durch. Juden mit israelischem Pass wurden ausgesondert und mussten sich in einem abgetrennten Raum sammeln. Einige der Geiseln waren Überlebende deutscher Konzentrationslager der Nazizeit. Alle anderen Entführungsopfer wurden freigelassen. "Die Stimmung in Israel war: Wer macht diese Selektion?", berichtete der israelische Diplomat Avi Primor, "die Deutschen, ausgerechnet die Deutschen!" Nach dem ungeheuerlichen Akt der Selektion sahen der israelische Premier Jitzchak Rabin und sein Verteidigungsminister Schimon Peres keine andere Möglichkeit, als die Entführung mit militärischen Mitteln zu beenden. In die streng geheime Aktion waren nicht einmal die engsten Verbündeten der Israelis eingeweiht. Ein Scheitern hätte eine internationale Isolierung Israels zur Folge gehabt. Doch der spektakuläre Coup gelang. Die Rückkehr der Befreiten nach Tel Aviv löste eine Welle nationaler Begeisterung aus. Israel hatte den Terror besiegt und ein Trauma überwunden. Entebbe bedeutete das Ende eines kollektiven Ohnmachtgefühls. "Hätten wir vor dem Zweiten Weltkrieg einen Staat und eine Armee gehabt", sagte Muki Betzer, stellvertretender Kommandeur des Entebbe-Einsatzes, "hätte es den Holocaust in Deutschland so nicht gegeben." Die Rekonstruktion der Entführung der Air-France-Maschine und des genauen Ablaufs der Befreiungsaktion steht im Mittelpunkt des Dokumentarfilms. Zudem analysiert sie die Vorgeschichte, die Entstehung der "Revolutionären Zellen" in Frankfurt, die Zusammenarbeit deutscher und arabischer Terrorgruppen sowie die antisemitischen Wurzeln der palästinensischen Befreiungsbewegung in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Die Dokumentation zeigt seltene Originalaufnahmen der Geiseln während ihrer Gefangenschaft im Flughafen von Entebbe und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen, darunter ehemalige Geiseln, Offiziere der israelischen Armee, deutsche und französische Diplomaten sowie die israelischen Politiker Matan Vilnai, Ehud Barak und Schimon Peres. Der frühere israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, nimmt ausführlich Stellung zu den Hintergründen und politischen Auswirkungen des Falls Entebbe.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 30.06,2010
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 75 Minuten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Ludwig Börne Preis
    Abstract: Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki erhält in der Frankfurter Paulskirche heute den Ehrenpreis der Ludwig-Börne-Stiftung. Der Preis wird dem mit vielen deutschen und ausländischen Preisen und Doktorwürden ausgezeichneten "Literaturpapst", der am 2. Juni seinen 90. Geburtstag feiert, für sein Lebenswerk verliehen. Reich-Ranicki wurde durch die ZDF-Sendung "Das Literarische Quartett" einem großen Fernsehpublikum bekannt und verstand wie kein anderer zuvor oder danach, breite Bevölkerungsschichten für Literatur zu begeistern. Frankfurt, wo er seit vielen Jahrzehnten lebt, hat er durch die "Frankfurter Anthologien" ein literarisches Denkmal gesetzt. Immer wieder hat er seine Stimme zu aktuellen Diskussionen erhoben. Zuletzt in der ZDF-Sendung "Aus gegebenem Anlass" mit Thomas Gottschalk, in der er für die Qualität von Fernsehen stritt. Zahlreiche Weggefährten seiner über mehrere Jahrzehnte dauernden publizistischen Karriere wie Entertainer Thomas Gottschalk, Moderator Harald Schmidt, FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher und Publizist Henryk M. Broder werden den Preisträger durch eigene Beiträge während des Festakts in der Paulskirche ehren. Der Ludwig-Börne-Preis gilt als einer der bedeutendsten Preise seiner Art in Deutschland. Er wird seit 1993 verliehen. Einer der ersten Preisträger war 1995 Marcel Reich-Ranicki. Der diesjährige Ehrenpreis wird in Form einer Börne-Medaille an ihn übergeben. Der Preis wurde nach dem Dichter und Journalisten Ludwig Börne benannt, der im 18. Jahrhundert im jüdischen Ghetto von Frankfurt am Main geboren wurde. Börne setzte sich Zeit seines Lebens für die Toleranz der Kulturen ein und war einer der ersten Literaturkritiker und Feuilletonisten.
    Note: ZDF, 6.6.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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