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  • Jüdisches Museum Wien  (10)
  • Zweites Deutsches Fernsehen
  • Juden  (9)
  • Judentum  (4)
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  • 1
    ISBN: 3900518211
    Language: German
    Pages: 79 Seiten , Illustrationen , 27 x 36,5 cm
    Year of publication: 1993
    Keywords: Wien ; Ausstellung ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783901398469
    Language: German
    Keywords: Judentum ; Kind ; Ausstellung
    Abstract: Das hebräische ALEPH BETH bildet mit seinen tiefen symbolischen Wurzeln eine der traditionellen Grundsäulen der jüdischen und der universellen Kultur. Mehrere Künstler aus der internationalen Szene stellen sich hier gemeinsam mit Oz Almog der Herausforderung, eine kindgerechte Präsentation der jüdischen Begriffe und Symbolik zu schaffen. Eine spielerische und bunte Präsentation soll jungen und "erwachsenen" Kindern einen einfachen Zugang zur Bedeutung der hebräischen Buchstaben bieten. In den Chiffren des ALEPH BETH ist die Philosophie einer ganzen Kultur enthalten. Davon ausgehend liefern Denkanstöße Möglichkeiten zur Annäherung an jüdische Traditionen. Die "Judaica Kid's Box" enthält Bilder, Fotos, Gegenstände und ein Video, die zur Auseinandersetzung mit dem überlieferten Wissen des Judentums animieren. "Wozu trägt man eine Kippa?"; "Hat Gott wirklich 72 Namen?"; "Was steht in der Mesusa?"; "Warum essen wir koscher?". Diese und viele andere Fragen stellt und beantwortet diese Ausstellung. Sie ist der erste Schritt in einer Reihe, in der verschiedene Künstler, jüdische und nicht-jüdische, zu diesen Themen zusammenarbeiten.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783901398445 , 3901398449
    Language: German
    Pages: 172 Seiten, [2] Blatt , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2007
    Keywords: Frau ; Judentum
    Abstract: In der Ausstellung wird die Rolle der jüdischen Frau im religiösen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Kontext reflektiert. Dabei soll gezeigt werden, wie der weibliche bzw. der männliche Blick oft zu völlig unterschiedlichen Wahrnehmungen von Geschichtsbildern führt. Ein aktuelles Thema ist das Bestreben von orthodoxen und nichtorthodoxen Frauen, eine Neudefinition ihrer Aufgaben im religiösen Bereich zu erwirken. Das Anliegen der Ausstellung ist, den Blick auf bisher verborgene Frauengeschichte zu lenken. Ein zentrales Objekt und zugleich auch Namensgeber der Ausstellung ist der Toravorhang (Parochet), den Zwi Hirsch Todesco im Jahr 1833 anlässlich der Vermählung seiner Tochter Manina dem Wiener Stadt Tempel gestiftet hat. In der Widmungsinschrift bedenkt er neben seinen Schwiegereltern und seinem Schwager im Besonderen seine Frau Fanni, der er in einer Standardformel als "Beste aller Frauen" huldigt. Ein aktuelles Thema ist das Bestreben von orthodoxen und nichtorthodoxen Frauen, eine Neudefinition ihrer Aufgaben im religiösen Bereich zu erwirken. 1936 wurde in Deutschland mit Regina Jonas erstmals eine Frau zur Rabbinerin ernannt. Seither haben vor allem liberale und konservative Gemeinden in den USA Frauen als Rabbinerinnen akzeptiert. Engagierte HistorikerInnen haben jedoch herausgefunden, dass es im Laufe der Geschichte immer wieder Frauen gegeben hat, die die Grenzen der von den Männern vorgegebenen weiblichen Sphäre übertreten haben. Was wäre die Geschichte des Chassidismus ohne die Jungfrau von Ludomir, die als "Zaddekes" eine Anhängerschaft um sich scharte und im Ruf einer großen Gelehrten stand? Oder wer weiß, dass das Anlegen von Tefillin nicht eine feministische Mode im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert darstellt, sondern dass es im Laufe der Geschichte immer wieder Frauen gab, die Tefillin trugen, so zum Beispiel Brune aus Mainz im 14. Jahrhundert. Das Anliegen der Ausstellung ist, den Blick auf bisher verborgene Frauengeschichte zu lenken.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 96 Min.
    Year of publication: 2008
    Uniform Title: Elsker hverandre ger
    Keywords: Pogrom ; Stummfilm ; Juden
    Abstract: Russland um 1905, am Vorabend der ersten russischen Revolution. Auf dem Land kündigt sich bereits der historische Umbruch an, aber noch herrschen tief sitzende Ressentiments innerhalb der Bevölkerung, insbesondere gegen die jüdische Minderheit. So verlässt die junge Jüdin Hanne-Liebe Segal ihr Heimatdorf und hofft, bei ihrem Bruder Jakow in Sankt Petersburg unterzukommen; er ist zum Christentum konvertiert, um in der Stadt als Anwalt arbeiten zu können. Hanne-Liebe trifft ihren alten Freund Sascha wieder, der sich einer revolutionären Gruppe angeschlossen hat. Zu dieser gehört der undurchsichtige Rylowitsch, der seine Genossen an die russischen Behörden verrät und als Wandermönch antisemitische Hetze betreibt. In Hannes Heimatdorf löst Rylowitsch ein Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung aus, unterstützt von Fedja, Hanne-Liebes Spielkameraden aus ihrer Kinderzeit. Hanne-Liebe und Jakow geraten mitten in die gewaltsamen Ausschreitungen, als sie in ihr Dorf kommen, da ihre Mutter im Sterben liegt. Jakow wird von Rylowitsch erschossen, Hanne-Liebe wird in letzter Sekunde von Sascha gerettet. "Die Gezeichneten" entstand in Dreyers früher Schaffensphase, es war einer der ersten Filme, den er außerhalb Dänemarks schuf. Gedreht wurde in der Nähe von Berlin. In Groß Lichterfelde Ost entstand eine Film-Stadt, die aus 25 verschiedenen Bauten bestand; mit einer Kommandatur, einer Synagoge und einer russischen Kirche wurden ein veritables Russen- und Judenviertel nachgebaut. Trotz offensichtlicher und von Dreyer immer wieder beklagter logistischer Schwierigkeiten beeindruckt der Film noch heute durch seine authentisch wirkenden Szenen des russischen Lebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts, wie sie bis dahin kaum in einem Film zu sehen waren. Authentizität bekam der Film auch durch die Mitwirkung prominenter Schauspieler aus dem damaligen Russland, wie Polina Piekowskaja (Korsha-Theater, Moskau) oder Vladimir Gajdarov . Für die Massenszenen wurden russische und jüdische Komparsen aus Berlin und Umgebung engagiert, oft Flüchtlinge, von denen noch keiner vor einer Kamera gestanden hatte. Dreyer verdichtet die Geschichte in kammerspielhaften Tableaus und erzählt von den Erschütterungen zu Beginn der Moderne, vom Zusammenbruch der alten Welt und den damit einhergehenden Identitätskrisen. Es geht um die verhängnisvollen Vorurteile zwischen Juden und Russen, die inneren und äußeren Konflikte des konvertierten Jakow, um die Aktionen der jungen Revolutionäre und die Passivität der bürgerlichen Intellektuellen - und schließlich um den langen Weg von der Trennung zur Versöhnung. Zur Restaurierung des Films: Dieser frühe Film von Carl Theodor Dreyer wurde 2006 vom Dänischen Filminstitut rekonstruiert, das seit einigen Jahren systematisch das Oeuvre des großen dänischen Meisterregisseurs aufarbeitet und in erstklassig restaurierten (Digital-)Fassungen vorstellt. Die neue Zwischentitelfassung folgt dem Wortlaut einer schwedischen Zensurliste und dem Drehbuch von Carl Theodor Dreyer, das sich in Dänemark erhalten hat. Für die Erstausstrahlung des Films auf ARTE und die geplanten Liveaufführungen des Films wurden die dänischen Zwischentitel ins Deutsche übertragen und leicht gekürzt. Die neue Musik von Bernd Thewes (2008, für Flöte, Violoncello, Klavier, Akkordeon und Mehrkanal-Sequenzer) folgt drei thematischen Komplexen, entsprechend den drei Welten, die in "Die Gezeichneten" unversöhnlich aufeinandertreffen: erstens das ländliche, orthodoxe Russland mit seinem tief sitzenden Antisemitismus; zweitens die revolutionär gestimmte Jugend und drittens das aufgeklärte Bürgertum, verkörpert in Hanne-Liebes Bruder Jakow, der zum Christentum konvertiert ist und dessen Emanzipation einhergeht mit einer starken Identitätskrise. Dementsprechend pendelt die Musik zwischen Zitaten jüdischer und russischer Volksmusik auf der einen Seite und einer "abstrakten" Klangwelt auf der anderen Seite; und dazwischen erklingt immer wieder freitonale konzertante Musik. Der Regisseur Carl Theodor Dreyer, der zwischen 1918 und 1964 nur 14 Spielfilme gedreht hat, wird als einer der großen Meister des Kinos angesehen. Geboren 1889 als uneheliches Kind einer schwedischen Dienstmagd in Kopenhagen wird er 1891 von der streng protestantischen Familie eines Schriftsetzers adoptiert. Nach erfolglosen Versuchen als Café-Musiker und Buchhalter arbeitet Dreyer ab 1910 als Sportjournalist, 1912 wird er freier Mitarbeiter bei der Filmgesellschaft Nordisk Film. Der Tätigkeit als Cutter und Drehbuchautor folgt das Regiedebüt mit "Der Präsident" (1918/19). Der ökonomische Niedergang der dänischen Filmindustrie zwingt ihn, seine folgenden Projekte im europäischen Ausland zu realisieren: "Die Pfarrerswitwe" (1920) in Schweden sowie in Deutschland "Die Gezeichneten" (1922) und "Michael" (1924). Sein bekanntester Stummfilm ist "Die Passion der Jeanne d'Arc" (1928), ein Höhepunkt in der filmischen Arbeit Dreyers. In der Filmindustrie Europas gilt Dreyer als schwieriger und unprofitabler Regisseur. Als sein erster Tonfilm "Vampyr - Der Traum des Allan Grey" (1931/32) nicht nur bei den Kinobesuchern, sondern auch bei der Kritik auf Desinteresse stößt, zieht sich Dreyer für zehn Jahre aus dem Filmgeschäft zurück. Während der deutschen Okkupation entsteht "Tag der Rache" (1943). Dreyers Werk über Glauben und Toleranz vor dem Hintergrund der Hexenverfolgungen verweist allzu deutlich auf die Besetzung Dänemarks durch Deutschland. Aus Angst vor der Inhaftierung emigriert der Regisseur nach Schweden und dreht dort "Zwei Menschen" (1945). 1952 wird er in Anerkennung seiner Verdienste zum Leiter des Dagmar Bio, Kopenhagens berühmten Filmpalastes, berufen. Erst mit "Das Wort" (1955) kehrt Dreyer zum Spielfilm zurück. In seinem letzten Film "Gertrud" (1964) verdichtet er die bestimmenden Motive seines Gesamtwerkes in der Geschichte einer Frau, die aus ihrer in leeren Konventionen erstarrten Ehe auszubrechen versucht. 1968 stirbt Dreyer, ohne sein größtes, über Jahre entworfenes Projekt, die Verfilmung des Lebens Jesu, realisiert zu haben. Der Autor der Romanvorlage, Aage Madelung (1872-1949), war dänischer Schriftsteller deutscher Abstammung. Auf seinen vielen Reisen, die ihn unter anderem nach Russland führten, verarbeitet er in Erzählungen, Novellen und Romanen seine vielfältigen Eindrücke in besonders realistischer Weise. Ungeklärt ist der Einfluss auf den Roman "Die Gezeichneten" durch seine Frau, die lange Zeit in Russland lebte und dort auch ein Pogrom miterleben musste. Das Buch erlangte internationales Ansehen und wurde sogar teilweise ins Jüdische übersetzt unter dem Titel "Groyns Tuml" .
    Abstract: Kamera: Friedrich Weimann Musik: Bernd Thewes Darsteller: Adele Reuter-Eichberg (Mrs. Segal), Hugo Döblin (Abraham), Johannes Meyer (Rylowitsch), Polina Marie Piechowska (Hanne-Liebe), Sylvia Torf (Zipe), Thorleif Reiss (Sascha), Vladimir Gajdarov (Jakow Segal) Autor: Aage Madelung Kostüme: Karl Töpfer, Leopold Verch, Willi Ernst Produktion: Primus Film
    Note: Mitschnitt Arte 30.3.3009 , Originalfassung: D 1922 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 105 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2023
    Keywords: Fußball ; Ausstellung ; Juden
    Abstract: Ausgehend von England entwickelte sich Fußball im frühen 20. Jahrhundert zu einem Massensport in Europa und begeistert heute hunderte Millionen Menschen weltweit. Historische Siege oder Niederlagen sind bis in die Gegenwart Teil nationaler Identitäten und prägen das Selbstbewusstsein von Vereinen. Eine Erfolgsgeschichte des „jüdischen Fußballs“ schrieb im Wien der Zwischenkriegszeit der zionistisch geprägte SC Hakoah, der 1925 die erste Profi-Fußballmeisterschaft in Österreich gewann. Wenig bekannt ist jedoch, dass auch andere Wiener und europäische Fußballklubs eine „jüdische Geschichte“ haben und jüdische Sportfunktionäre, Trainer und Spieler die frühen Erfolge der Vereine prägten. Was macht also einen Klub zu einem jüdischen Klub? Ehemalige jüdische Funktionäre oder jüdische Spieler? Die Eigendefinition der Fans oder die Zuschreibung gegnerischer Anhänger:innen? Die Ausstellung Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion spürt diesem Phänomen nach, indem sie die mehr oder weniger jüdische Geschichte fünf prominenter Wiener und europäischer Fußballklubs beleuchtet und deren Fankultur in den Blick nimmt. Erzählt wird die Geschichte der Klubs First Vienna FC 1894, FK Austria Wien, FC Bayern München, Ajax Amsterdam und Tottenham Hotspur FC und ihrer Fans. Das Fußballstadion fungiert dabei als Ort der Identitätsbildung: Großteils nichtjüdische Fangruppen wie „Partisan*Rothschild“ (Vienna), „Superjoden“ (Ajax) und „Yid Army“ (Tottenham) eignen sich jüdische Attribute an – nicht zuletzt, um antisemitischen Schmähungen gegnerischer Fans zu kontern. Wie es um das Bewusstsein für die jüdische Geschichte in den Fangemeinden von FK Austria Wien und von FC Bayern München steht und wie mit ihr umgegangen wird, thematisiert die Ausstellung ebenso wie die Fortschreibung antisemitischer Vorurteile im Fußball bis in die Gegenwart.
    Note: Ausstellung vom 12. Juli 2023 bis 14. Jänner 2024
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 3936000069
    Language: German
    Pages: 206 Seiten , Illustrationen
    Additional Material: 2 CDs
    Year of publication: 2003
    Keywords: Wien ; Musikleben ; Ausstellung ; Juden
    Abstract: 1881 geht das Ringtheater in Flammen auf. Über 900 Menschen kommen ums Leben, fast die Hälfte von ihnen sind jüdischen Glaubens. Jüdisch sind 1895 auch fast ein Drittel der Studenten in manchen Konservatoriums-Klassen. Musik ist für die Kinder der Einwanderer zu der Sprache der Assimilation geworden. Bald prägen jüdische Komponisten, Interpreten und Mäzene die Musikkultur Wiens entscheidend mit. Manche wie Mahler und Schönberg stoßen die Tür in die Moderne auf, andere wie Kálman oder Oscar Straus schreiben mit ihren Operetten den Mythos der Musikstadt fest. Quasi una Fantasia, die diesjährige Festwochenausstellung, beleuchtet diese Entwicklungen, zeigt aber auch die Grenzen der Musik als Sprache der Assimilation auf. Sie dokumentiert die Vertreibung und Ermordung jüdischer Musiker zwischen 1938 und 1945, fragt nach deren Schaffen im Exil und fordert zu einem kritischen Rückblick auf die Musikstadt Wien seit 1945 heraus.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Keywords: Gangster ; Ausstellung ; USA ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 3936000123
    Language: English
    Pages: 205 Seiten , Illustrationen
    Additional Material: 2 CD-ROM
    Year of publication: 2004
    Keywords: Wien ; Geschichte 1870-1938 ; Musikleben ; Ausstellung ; Juden
    Abstract: This exhibition catalogue guides the visitor into Vienna the city of music. The essays collected here shed light on the role of the Jewish population and the fin-de-siecle conflict between the avant-garde and the reactionaries, showing that contrary to traditional notions, Jews were not always to be found in the modern camp. We furthermore document the expulsion and murder of Jewish musicians between 1938 and 1945 and their work in exile. A critical look at Vienna after 1945 concludes the volume.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Pages: 14 Min.
    Year of publication: 2012
    Keywords: Bestattungsritus ; Judentum ; Dokumentarfilm
    Abstract: Jüdische Trauer- und Beerdigungsrituale schreiben vor, dass ein Begräbnis so schnell wie möglich durchzuführen ist. Strenggläubige bitten darum, dass vom Moment ihres Todes bis zum Begräbnis nicht mehr als eine Stunde vergeht. Im Judentum sind Gräber unantastbar und angelegt für die Ewigkeit. Eine Folge sind riesige Friedhöfe, auf denen sich kaum einer mehr zurechtfindet. Online und per SMS kann man die gesuchten Gräber abrufen. In Israel ist eine Grabstelle grundsätzlich kostenlos. Wer allerdings an einem speziellen Ort begraben werden möchte, muss zahlen. Am teuersten ist es am Ölberg in Jerusalem. Es heißt, ein Platz dort koste um die 10.000 Euro. Die Dokumentation "Gräber für die Ewigkeit" berichtet von jüdischen Trauer- und Beerdigungsritualen.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 21.4.2013. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Language: German
    Pages: 98 Min.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Tod ; Bestattung ; Bestattungsritus ; Judentum ; Christentum ; Islam ; Dokumentarfilm
    Abstract: Lus ist, dem alten Testament zufolge, die Stadt, in der niemand den Tod zu fürchten hat. Doch auf Erden ist der Mensch sterblich. Wie wird mit einem Leichnam im Judentum, im Christentum und im Islam umgegangen, und was erwartet den Verstorbenen im Jenseits? Am Umgang mit den Toten und den Vorstellungen vom Jenseits lässt sich das Wesen jeder Gesellschaft ablesen. In seinem Dokumentarfilm "LUS oder Geschmack am Leben" vergleicht Erwin Michelberger die Bestattungsriten von Christen, Juden, Moslems und ergänzt sie durch die Haltung eines Atheisten. Dabei entdeckt er mehr Parallelen als Trennendes. Michelberger geht von den konkreten Handhabungen aus, dem Präparieren der Leichen, ihrer Einkleidung und schließlich der Bestattung. Erstmals darf er den Vorgang der Totenwaschung bei Juden und Moslems filmen. In beiden Religionen muss der Körper unversehrt bleiben, Verbrennungen, anders als im Christentum oder bei Atheisten, sind verboten. Diese Beobachtungen werden ergänzt durch die Darstellung des Totenkults in den jeweiligen Religionen von Leichenwäschern und Bestattern in Jerusalem, Haifa, Hebron, Qalqilya und Bad Saulgau. Es sind erfahrene Menschen, mal gläubig, mal skeptisch, in deren Reflexionen von Tod und Jenseits der Autor die Stimmen von Kindern und Jugendlichen mischt, die von Ecken im Paradies fabulieren, von wo aus man die Hölle sehen kann, von der Gleichheit der Seelen und vom ewigen Schlaf. Es entsteht ein gemeinsames Nachdenken und Streiten der Alten mit den Jüngeren, ein vielstimmiger Dialog, der am Ende durch die Sichtweise Gunther von Hagens ergänzt wird, der den Körper, nicht die Seele, als das einzig Bleibende sieht, womit er seine Arbeit des Plastinierens begründet.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 16.10.2011. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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